VW holt sich zusätzliche juristische Hilfe. Der Konzern hat die amerikanische Anwaltskanzlei Kirkland & Ellis LLP angeheuert, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Kanzlei ist bekannt: Sie hat schon den Ölkonzern BP nach der Explosion der Ölplattform „Deepwater Horizon“ im Jahre 2010 mit elf Toten gegen Milliardenklagen vertreten.
Es ist der schlimmste Unternehmens-Skandal in der Geschichte des modernen Deutschlands, und
er könnte das Ende für die Produktion von Diesel-Fahrzeugen als Massenprodukt einläuten.
Diese Affäre geht weit über Volkswagen hinaus. Sie beschädigt das Image der Europäer, die gern Lektionen erteilen und sich rühmen, Vorreiter im Kampf gegen die Umweltverschmutzung und gegen die Klimaerwärmung zu sein.
Winterkorn gilt als Mann, der jedes Detail kennt, ein Direktor, der bei der Automesse gern eine
Autotür zufallen lässt, um zu hören, ob es den richtigen Klang hat. Die Frage ist, ob sein Detailwissen auch die „Abschalteinrichtung“ umfasst, die einen so großen Einfluss auf die Testergebnisse hatte.
Der Skandal ist desaströs für die Marke Volkswagen sowie vermutlich auch Audi und beschädigt
die gesamte deutsche und internationale Automobilindustrie.
With the advent of the use of on-board computers to control engine operations in the 1980s, it became possible for engine and vehicle manufacturers to circumvent EPA’s test procedures by programming the computer to operate an engine or vehicle one way on the EPA test, reducing certain pollutants, but another way in actual use. Manufacturers might do this to obtain better real-world fuel economy or for other reasons, but the changed operation can lead to increased pollution. These practices are illegal. The Clean Air Act and EPA’s regulations prohibit the use of “defeat devices” which reduce the effectiveness of the emission control system, except in certain narrow circumstances that did not apply here.