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AnmeldenLexus ES kommuniziert besser
E-SUV am saubersten
Neue E-Automarke im Luxusbereich
VW erteilt Apple Carplay eine Absage
Mercedes setzt auf Strom
Piaggio MP3 Modelljahr 2023
Porsche 928 Restomod
Nun hat es auch der Porsche 928 in den Olymp alter Autos geschafft, die in aufwendiger Detailarbeit mit moderner Technik aufgewertet und optisch aufgefrischt werden. Nardone Automotive heißt eine Firma aus Frankreich, die jetzt ein solches Umbau-Programm im Rahmen des Goodwood Festival of Speed 2022 vorgestellt hat. 2024 sollen die ersten Exemplare verfügbar sein, der Stückpreis wird knapp 600.000 Euro betragen. Als Basis für den Umbau dient der 928 S4, der werksseitig mit einem 235 kW/320 PS starken Fünfliter-V8 ausgeliefert wurde. Nach einer Leistungskur von Nardone sollen 294 kW/400 PS zur Verfügung stehen, die über ein Sechsgang-Handschaltgetriebe und ein Sperrdifferenzial allein an die Hinterachse geleitet werden. Ein tiefgreifendes Fahrwerks-Upgrade mit aktiv geregelter elektronischer Federung, elektrischer Servolenkung sowie größeren Bremsen gehört ebenfalls zu den Umbaumaßnahmen. Bis auf die Türen werden von Nardone nahezu alle Karosserieteile erneuert. Die deutlich muskulöser wirkende Außenhaut des Resto-928 wurde allerdings nicht mehr aus Blech, sondern aus Kompositmaterial hergestellt.
Foto: Nardone
11. Generation des Honda Civic bestellbar
Die elfte Generation des Honda Civic ist ab dem 1. Juli ab 31.900 Euro bestellbar. Die Ausstattungslinie Elegance umfasst unter anderem 17-Zöller, Rückfahrkamera, ein 7-Zoll-Informationsdisplay, ein Infotainment- und Navigationssystem sowie eine Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto. Ab 33.200 Euro (Sport) gehören etwa Sportpedale und LED-Nebelscheinwerfer, schwarze Außenspiegel und schwarze Fensterzierleisten zum Serienumfang. Die 18 Zoll großen Alus sind ebenfalls in Schwarz gehalten. Die Topversion Advance (ab 36.600 Euro) wartet mit einem Bose-Soundsystem, einem Panorama-Glasschiebe- und Hebedach, adaptivem Fernlicht und digitalem Cockpit auf. Beim Antrieb des kompakten Fünftürers kommt das 135 kW/184 PS starke, e-HEV genannte System zum Einsatz. Es wechselt automatisch zwischen reinem Elektro-, Hybrid- und Verbrennerantrieb. Als Durchschnittsverbrauch gibt Honda 4,0 bis 4,2 Liter an.
Foto: Honda
Fiat Doblo unter Strom
Die neue Fiat Doblò-Generation steht bei den Händlern und kann sowohl als Pkw- als auch als Nutzfahrzeugvariante geordert werden. Wie schon bei den Schwesternmodellen von Citroen (Berlingo), Opel (Combo) und Peugeot (Rifter) ist die Pkw-Version nur batterieelektrisch zu haben. Sie debütiert zum Marktstart in einer Launch-Edition für 41.490 Euro. Hier gehören unter anderem die Außenfarbe Mediterraneo Blue, 16 Zöller, ein Mode3-Ladekabel und ein 11 Kilowatt Ladeanschluss sowie das separat zu öffnende Heckfenster zum Serienumfang. Wie bei den baugleichen Modellen anderer Stellantis-Marken sorgt ein 100 kW/136 PS starker E-Antrieb für Vortrieb, die 50 kWh große Batterie erlaubt eine Reichweite bis 280 Kilometer. Die Cargo genannten Nutzfahrzeuge sind neben dem E-Antrieb (ab 31.550 Euro netto) auch mit einem 74 kW/100 PS beziehungsweise 96 kW/130 PS starken 1,5-Liter-Turbodiesel bestellbar. Der kleinste Diesel kostet ab 22.100 Euro netto, der stärkere ab 25.000 Euro netto.
Foto: Fiat
Gebrauchte E-Autos
Ein E-Auto als Gebrauchtwagen? Für viele private Autokaufinteressenten kommt diese Option nicht in Betracht. 67 Prozent der Befragten einer DAT-Umfrage (Mai 2022) bevorzugen den Neukauf eines Elektromodells. 40 Prozent könnten sich mit dem Kauf eines E-Jahreswagens anfreunden. Gegenüber der Befragung aus dem April 2021 ist das eine Steigerung von zehn Prozentpunkten. Gebrauchte, die älter als ein Jahr sind, sind nur für 10 Prozent der Befragten interessant. Als Gründe gegen den Kauf eines E-Gebrauchtwagens werden unter anderem veraltete Technologie sowie ein zu geringer Preisvorteil gegenüber einem Neuwagen mit staatlicher Förderung genannt.
ZF baut weiter Getriebe im Saarland
Während Autobauer Ford vergangene Woche verkündet hat, ab 2025 im Werk Saarlouis keine Autos mehr bauen zu wollen, gibt es jetzt vom Zulieferer ZF positive Signale für eine längerfristige Beschäftigungssicherung im Werk Saarbrücken. Wie der Konzern mitteilt, hat man sich auf eine Zukunftsvereinbarung mit der Arbeitnehmervertretung für die rund 9.000 Beschäftigten geeinigt. Diese umfasst eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2025. Zugleich sollen die hohe Wertschöpfungstiefe in der Getriebeproduktion aufrechterhalten bleiben und große Volumina vorrangig im ZF-Standort Saarbrücken produziert werden. Die Vereinbarung sieht darüber hinaus die Einrichtung eines Zukunftsfonds am Standort vor, dessen Mittel in die Ansiedelung neuer Produkte fließen soll. Für die Beschäftigten im Saarland sind das erfreuliche Signale, ZF ist der größte industrielle Arbeitgeber in dem kleinen Bundesland.
Kraxler aus Griechenland
Mit Keraboss hat Griechenland nun offiziell eine eigene Automarke. Erstes Modell des bei Athen ansässigen Herstellers Keraboss Cars Manufacturing ist das Mini-SUV Super K. Zum ersten Mal vorgestellt wurde der kleine Offroader bereits 2016, doch erst jetzt hat er die offiziellen Zulassungsweihen in Griechenland erhalten. Künftig soll der Super K dort in Handarbeit gefertigt werden. Wie das Onlineportal Greek Reporter berichtet, ist eine Jahresproduktion von 75 Fahrzeugen pro Jahr geplant. Gedacht ist der Super K vornehmlich als Strand-und Inselfahrzeug. Das 3,20 Meter kurze und 840 Kilogramm leichte Zweitürer mit Cabriodach wird von einem 62 kW/84 PS starken Einliter-Benziner angetrieben, der eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h erlaubt. Das Modell soll als Zwei-sowie Viersitzer erhältlich sein. Der Preis wird bei rund 22.000 Euro ohne Mehrwertsteuer liegen.
Foto: Keraboss
Der E-Passat kommt näher
Neben Vans, Kompakten und SUV wird es künftig auch auf Basis von VWs Elektrobaukasten MEB eine Limousine im Passat-Format geben. Wie diese aussehen wird, verrät weitgehend die nun enthüllte Studie VW ID. Aero. Der fast fünf Meter lange und betont aerodynamisch gezeichnete Viertürer gibt einen schon sehr konkreten Ausblick auf ein 2023 ab der zweiten Jahreshälfte zunächst in China und dann später im Jahr auch in Europa erhältlichen Mittelklasse-Stromer. Ähnlich wie Mercedes bei EQE und EQS setzt auch VW bei seiner E-Limousine auf eine im weiten Bogen verlaufende Dachlinie, die in einem Stummelheck endet. Dank langem Radstand und kurzer Überhänge soll der Aero innen geräumig sein. Hinzu kommt eine strömungsgünstige Außenhaut (cW-Wert 0,23) mit bündig am Türblech anliegenden Touchflächen, die Türgriffe ersetzten. Dank dieser Maßnahmen kommt der Aero mit einer 77 kWh großen Batterie über 600 Kilometer weit.
Foto: VW
Nach vier Generationen ist Schluss
Ford Pro Electric SuperVan
Mit der Lieferwagen-Studie Pro Electric SuperVan will Ford das sportliche Potenzial elektrischer Transporter ausleuchten. Der 2.000 PS starke Kastenwagen feiert nun im Rahmen des Goodwood Festival of Speed Premiere. Den Antrieb übernehmen insgesamt vier E-Motoren, die von einer 50-kWh-Batterie mit Strom versorgt werden. Den Spurt auf Tempo 100 soll der Allrader in weniger als 2 Sekunden absolvieren. Das rennstreckentaugliche Chassis basiert auf der Architektur des jüngst statisch vorgestellten E-Transit Custom, der mit deutlich zivileren Leistungsdaten 2023 auf den Markt kommt. Der Goodwood-Auftritt mit hochgezüchteten Nutzfahrzeugen hat bei Ford Tradition. Der ersten SuperVan wurde 1971 vorgestellt, damals ausgerüstet mit dem Motor des Le-Mans-Rennwagens GT40.
Foto: Ford
Duldsame Kunden
Autokäufer haben Verständnis für die aktuell langen Lieferzeiten bei Neuwagen. Besonders geduldig sind die Kunden von Kia, die bis zu sechs Monate Warten akzeptieren würden, wie eine Umfrage des Marktforschungsagentur Puls ergeben hat. Knapp dahinter folgen die Kunden von Mercedes und Dacia mit jeweils 5,9 Monaten. Eher ungeduldig hingegen ist, wer einen Toyota will: In diesem Fall sollte das Auto nach 3,6 Monaten vor der Haustür stehen. Im Schnitt über alle Marken liegt die akzeptierte Wartezeit bei 5,2 Monaten.
Deutsche Autos immer älter
Pkw werden in Deutschland immer länger gefahren. Im Schnitt sind sie 10,1 Jahre alt (Stand zum 1.1.2022). Wie aus der Statista-Grafik auf Basis von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht, lag das Durchschnittsalter 2000 noch bei 6,9 Jahren. Die meisten Pkw (26,2 %) sind aktuell zwischen 5 und 9 Jahre alt. Der Anteil der Fahrzeuge, die weniger als 2 Jahre alt sind, beträgt 10,7 Prozent, die der Fahrzeuge zwischen 2 und 4 Jahren 19,7 Prozent. Die Altersgruppe zwischen 10 und 14 Jahre macht 21,3 Prozent aus, die zwischen 15 und 29 Jahre kommt auf 19,7 Prozent. Pkw, die älter als 30 Jahre sind, haben einen Anteil von 2,1 Prozent.
1.202 Kilometer mit einer Batteriefüllung
Erneut schickte Mercedes sein Forschungsfahrzeug „Vision EQXX“ auf Langstreckenfahrt auf öffentlichen Straßen. Diesmal ging es von Stuttgart nach Silverstone. Ohne zu laden, kam das Fahrzeug inklusive einiger Extrarunden auf der Rennstrecke bei sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad exakt 1.202 Kilometer weit. Der Durchschnittsverbrauch lag bei 8,3 kWh. Die reine Fahrtzeit betrug 14,5 Stunden, die Durchschnittsgeschwindigkeit 83 km/h. Auf seiner ersten Langstreckenfahrt im April von Sindelfingen nach Cassis fuhr der EQXX 1.008 Kilometer weit und hatte bei der Ankunft an der französischen Mittelmeerküste noch eine Restreichweite von 140 Kilometern. Damals lag der Durchschnittsverbrauch bei 8,7 kWh.
Foto: Mercedes
Schneller autonom fahren
Autonome Autos dürfen ab dem kommenden Jahr bis zu 130 km/h schnell fahren. Das vom UNECE-Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften hat nun einen entsprechenden Vorschlag der UN-Wirtschaftskommission angenommen. Bislang galt für Roboter-Autos ein Limit von 60 km/h. Die neue Regelung tritt Anfang 2023 in Kraft. Das Tempo-60-Limit gilt zum Beispiel bislang auch für den autonomen „Drive Pilot“, den Mercedes als weltweit erster Hersteller in S-Klasse und EQS anbietet. Die Technik der Limousinen erlaubt auf bestimmten Autobahn-Teilstrecken sogenanntes hochautomatisiertes Fahren. Während der Computer lenkt, bremst und beschleunigt, darf der Mensch hinterm Steuer den Blick dauerhaft von der Straße abwenden – etwa zum Zeitunglesen. Ein Eingriff in die Fahrt muss aber jederzeit binnen Sekunden möglich sein. Aktuell ist dies nur bei Stau oder zähflüssigem Verkehr möglich, künftig wäre es auch bei Reisetempo erlaubt.
Ausgebremst
Wer andere durch seine Fahrweise maßregeln will, trägt bei einem Unfall allein die Kosten. Das gilt auch bei Auffahrunfällen, bei denen in der Regel der Hintermann haftet. In einem vor dem Oberlandesgericht Koblenz verhandelten Fall ging es um eine Pkw-Fahrerin, der von einem Lkw die Vorfahrt genommen wurde. Um ihren Ärger deutlich zu machen, überholte die Frau den Lastwagen und bremste ihn aus, wodurch es zu einem Auffahrunfall kam. Die Autofahrerin wollte den Schaden anschließend vom Fahrer des Lkw ersetzt haben, zog vor Gericht – und verlor. Das Gericht wertete das Fahrmanöver der Frau als im groben Maße verkehrswidrig. Der Unfall sei allein aufgrund ihres Verhaltens passiert, fasst das Portal RA-Online die Entscheidung zusammen. So greife hier auch nicht der Anscheinsbeweis, aufgrund dessen bei Auffahrunfällen die Schuld beim Hintermann vermutet wird, etwa wegen Ablenkung oder zu wenig Abstand.
Elektrisch shutteln
Ein neuartiges Shuttle-System für Berufspendler soll für einen effizienteren Arbeitsweg und leerere Straßen sorgen. Der nun vom Start-up e.Volution im Rahmen des Green Tec Festivals in Berlin präsentierte E-Fahrzeug-Prototyp bietet sieben Sitzplätze, von denen vier als Arbeitsplätze genutzt werden können. Zum Gesamtsystem zählt außerdem eine Reservierungsplattform sowie eine Parkplatz-Infrastruktur. Arbeitgeber sollen das Shuttle abonnieren und es den Mitarbeitern für die tägliche Fahrt zur Arbeit zur Verfügung stellen. Jeweils ein Angestellter übernimmt das Steuer des Meta genannten Kleinbusses mit Pkw-Zulassung und sammelt seine Kollegen auf dem morgendlichen Weg ein beziehungsweise setzt sie abends wieder ab. Die Fähigkeit zum autonomen Fahren ist nicht vorgesehen. Gründer von e.Volution ist der Ingenieur und Hochschullehrer Günter Schuh, der auch den E-Autohersteller Streetscooter beziehungsweise e.Go mitbegründet hat.
Foto: e.Volution Mobility
Nutzfahrzeug-Branche glaubt an E-Zukunft
Gerichtskosten im Dieselskandal auf Rekordhöhe
Für die juristischen Folgekosten des 2015 aufgeflogenen Diesel-Skandals haben die deutschen Rechtsschutzversicherungen bislang 1,4 Milliarden Euro aufgewendet. Damit handelt es sich laut dem Branchenverband GDV um das teuerste Schadensereignis der Rechtsschutzversicherung. Gezahlt wurde für Anwälte, Gerichte und Gutachter. Den Gesamtstreitwert aller über die Rechtsschutzversicherer abgewickelten Diesel-Rechtsschutzfälle beziffert der GDV mit aktuell 10,5 Milliarden Euro. Im Streit mit Autoherstellern wegen mutmaßlich manipulierter Abgaswerte haben bis Ende Mai 2022 rund 407.000 Autobesitzer ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen. Der durchschnittliche Streitwert kommt auf 26.000 Euro.
Renault Kangoo Rapid fährt elektrisch
Renault bringt die zweite Generation des elektrischen Kangoo Rapid. Der ab 33.990 Euro netto erhältliche Stadtlieferwagen verfügt über einen 45 kWh großen Akku, der eine Reichweite von bis zu 297 Kilometern nach WLTP ermöglicht. Angetrieben wird der Kangoo Rapid von einem 90 kW/122 PS starken E-Motor, der ein maximales Drehmoment von 245 Nm bereitstellt. Der batterieelektrische Kangoo wird wie die Modelle mit Verbrennern in zwei Längen angeboten. Das Ladevolumen fasst bis zu 3.900 Litern in der 4,49 Meter langen Standardvariante. Hier dürfen bis zu 526 Kilogramm zugeladen werden. Die Langversion kommt auf bis zu 4.900 Liter Ladevolumen, die Zuladung auf knapp 800 Kilogramm. Die Anhängelast liegt bei je 1.500 Kilogramm.
Foto: Renault
E-Dienstwagen macht Arbeitgeber attraktiver
Eine wachsende Zahl der Bürger in Deutschland ist der Meinung, dass die Attraktivität künftiger Arbeitgeber steigt, wenn diese in ihren Dienstwagenplänen auch E-Autos anbieten. Das geht aus einer Befragung im Rahmen des sogenannten „Mobility Monitors 2022“ hervor, der vom Ladelösungs-Anbieter EVBox herausgegeben wird. Demnach attestieren in der allgemeinen Bevölkerung derzeit 33 Prozent einem potenziellen Arbeitgeber einen Attraktivitätsbonus, wenn dieser elektrische Dienstwagen anbietet. Zwei Jahre zuvor waren es noch 27 Prozent. Unter potenziellen E-Autofahrern vertreten sogar 56 Prozent die Ansicht, das E-Auto-Angebote Unternehmen attraktiver machen. Im Mobility Monitor 2020 lag dieser Wert noch bei 48 Prozent.
Niederlande vor Deutschland - Ladepunkte in Europa
In Europa konzentrieren sich die meisten Ladepunkte für E-Fahrzeuge in den Niederlanden (90.284) und in Deutschland (59.410). Damit kommen die Niederlande auf 29,4 Prozent aller in der der EU vorhandenen Ladepunkte, Deutschland auf 19,4 Prozent. Insgesamt gibt es nach Angaben des Herstellerverband ACEA 307.000 Ladepunkte in Europa. Auf Platz 3 der Länder mit den meisten Ladestationen landet Frankreich (37.128), gefolgt von Schweden (25.197) und Italien (23.543). Am anderen Ende der Rangliste liegen Lettland (420), Estland (385), Litauen (207), Malta (98) und Zypern (57).
BMW M3 Touring
Seinen in sechster Generation aufgelegten M3 bietet BMW ab September zum Preis von rund 98.000 Euro erstmalig auch als Kombiversion Touring an. Zu den optischen Merkmalen gehören stärker ausgestellte Radhäuser an der verbreiterten Hinterachse, Belüftungskiemen an den vorderen Kotflügeln und ein Diffusor-Heck mit vier Auspuffendrohren. Serienmäßig steht das Modell vorne auf 19, hinten auf 20 Zoll großen Rädern. Innen gibt es zwei große Displayanzeigen mit M-spezifischen Inhalten, optional sind Carbon-Schalensitze bestellbar. Für Vortrieb sorgt ein Dreiliter-Reihensechszylinder mit 375 KW/510 PS und 650 Newtonmeter Drehmoment, der im Zusammenspiel mit einer Achtgang-Automatik den allradgetriebenen 1,9-Tonner in 3,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und auf maximal 280 km/h beschleunigt.
Roboter-Shuttles im Test
Autonome Robo-Shuttles sollen Teil des ÖPNV werden. Ab dem kommenden Jahr will der Rhein-Main-Verkehrsverbund deutschlandweit als erster Verkehrsverbund mit autonomen Level-4-Fahrdiensten im Regelbetrieb in Darmstadt und im Kreis Offenbach starten. Geplant ist ein On-Demand-Ridepooling-Service mit siebensitzigen SUV-Modellen – Kunden können ihren Shuttle per App bestellen, den sie sich gegebenenfalls mit weiteren Passagieren teilen müssen. Ein fester Fahr- und Streckenplan existiert nicht, ein Algorithmus plant die Fahrten stattdessen so, dass jeder Insasse schnell und effizient an das jeweilige Ziel kommt. Die autonom fahrenden Elektro-Pkw des chinesischen Herstellers Nio stellt das israelische Tech-Unternehmen Mobileye. Zunächst ist noch ein Sicherheitsfahrer an Bord, perspektivisch soll die Fahrt aber von einer zentralen Leitstelle überwacht werden.