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  • 6/30/2022 2:25:49 PM   Günter Weigel

    Lexus ES kommuniziert besser 

    Zum neuen Modelljahr (Auslieferung im Oktober) spendiert Lexus seiner Limousine ES ein neues Multimediasystem mit verbesserter Sprachsteuerung und Fernzugriff per Smartphone. Es bietet unter anderem eine Cloud-basierte Navigation und eine optimierte Spracherkennung („Hey Lexus“). Durch ein neues Datenkommunikationsmodul ist das Fahrzeug jederzeit mit dem Mobilfunknetz und Internet verbunden. Anstelle von AUX- und USB-Anschlüssen hat der Lexus ES nun einen USB-A-Anschluss für die Wiedergabe hochauflösender Musik und einen USB-C-Anschluss zum Aufladen von Geräten an Bord. Unverändert bleibt der Hybridantrieb im Lexus ES 300h. Er leistet 160 kW/218 PS. 
  • 6/30/2022 2:20:47 PM   Günter Weigel

    E-SUV am saubersten

    Beim aktuellen, nach verschärften Anforderungen durchgeführten Umwelttest hat Green NCAP sechs Fahrzeuge verschiedener Klassen und Antriebsarten hinsichtlich der drei Kategorien Schadstoffemissionen, Energieeffizienz und Treibhausemissionen getestet. Maximal sind pro Kategorie 10 Punkte möglich. Fünf Sterne erhielt der Audi Q4 e-tron. Das batterieelektrischen SUV kam auf insgesamt 28,7 Punkte. Der Hyundai Bayon 1.0 T-GDI mit Mildhybrid-Unterstützung (12,9 Punkte), der VW Caddy 1.5 TSI (12,6 Punkte) und der Renault Kangoo TCE 130 (12,1 Punkte) wurden mit je 2,5 Sternen bewertet. Der Peugeot 308 mit dem 96 kW/130 PS starken Dreizylinder erreichte mit 11,7 Punkten eine 2-Sterne-Bewertung. Nur einen Stern gab es für den Genesis GW70 mit dem 235 kW/320 PS starken 2,5 Liter-Benziner. Das SUV erlangte nur 4,1 Punkte. Hier wirkten sich etwa der hohe Verbrauch negativ auf die Bewertung aus. 
  • 6/30/2022 10:20:16 AM   Günter Weigel

    Neue E-Automarke im Luxusbereich

    Mit Aehra kündigt sich eine neue Automarke an, die mit rein elektrisch angetriebenen Luxusfahrzeugen reüssieren will. Die Autos sollen sich unter anderem durch italienisches Design auszeichnen, die Vorteile einer Elektro-Architektur voll ausschöpfen und somit unter anderem viel Platz im Innenraum bieten. Noch in diesem Jahr will der vom US-Italiener Hazim Nada in Mailand gegründete Newcomer die ersten beiden Modelle, ein SUV und eine Limousine, vorstellen. Der Produktionsstart ist für Anfang 2025 geplant. Basieren sollen die Autos auf einem leichten Carbon-Monocoque-Chassis. Das SUV-Modell soll bis zu fünf erwachsenen Fahrgästen nebst Gepäck ein großzügiges Platzangebot bieten. Eine Reichweite von 800 Kilometer wird angezielt. Zudem sollen die Aehra-Modelle über neuste ADAS-Technik verfügen, die perspektivisch auch vollständig autonome Fahrfunktionen ermöglichen soll.
  • 6/30/2022 10:19:54 AM   Günter Weigel

    VW erteilt Apple Carplay eine Absage


    VW will auch in Zukunft für seine Autos eigene Infotainment- und Softwarelösungen entwickeln, statt diese durch die nächste Generation von Apples Konnektivitäts-Software Apple Carplay ersetzen zu lassen. Wie die Online-Plattform t3n berichtet, hat Konzern-Chef Herbert Diess Ende Juni im Rahmen einer Betriebsratsversammlung in Wolfsburg sein Unternehmen auf eine eigene Softwareentwicklung durch die VW-Tochter Cariad eingeschworen. „Apple und Google wollen uns den Kunden abnehmen – das dürfen wir nicht zulassen!“, zitiert ihn das Medium. Laut Diess sei der Bereich Automotive-Software der „größte Wachstumsmarkt der Zukunft“. Wird dieser Markt Konzernen wie Google oder Apple überlassen, würde sich der Autokonzern ohne eigene Software-Entwicklung zum Blechbieger mit stetig schrumpfenden Einnahmen degradieren lassen. 
  • 6/30/2022 10:19:35 AM   Günter Weigel

    Mercedes setzt auf Strom

    Mercedes konkretisiert seine batterieelektrische Zukunft und richtet sein weltweites Produktionsnetzwerk auf die Fertigung von E-Auto aus. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Elektrofahrzeuge im Luxussegment. Ab 2025 beginnen die Mercedes-Werke Sindelfingen, Bremen, Rastatt und Kecskemét in Europa mit der Produktion der neuen Modelle im „Top End Luxury“-, „Core Luxury“- und „Entry Luxury“-Segment. Eine weitere Batteriefabrik am Standort Sindelfingen ergänzt die bereits bestehenden Batterieproduktionsstätten in Untertürkheim, Brühl, Kamenz sowie in Beijing (China), Bangkok (Thailand), Jawor (Polen) und Bibb County (USA).  Die nächste Generation elektrischer Antriebssysteme entwickelt Mercedes selbst. Die Fertigung und Montage von Teilen der elektrischen Antriebssysteme für zukünftige EQ-Modelle startet Ende 2024 im Werk Untertürkheim. 
  • 6/30/2022 10:18:31 AM   Günter Weigel

    Piaggio MP3 Modelljahr 2023

    Im Juli bringt Piaggio eine umfangreich modernisierte Neuauflage seines Dreirad-Klassikers MP3 auf den Markt. Die Modellpflege sorgt für frische Optik und neue Assistenzsysteme. Den in zwei überarbeiteten Antriebsversionen erhältlichen Italiener werden auch künftig Inhaber eines Pkw-Führerscheins fahren dürfen. Neues Topmodell ist der 530 hpe Exclusive, der als erster Roller überhaupt mit dem Assistenzpaket ARAS ausgestattet ist. Neu ist speziell beim Exclusive eine Rückfahrfunktion in Kombination mit Heckkamera, die Rückwärtsrangieren auch auf engem Raum erlaubt. Außerdem gibt es einen Tempomat. 
    Einstiegsmodell ist der rund 10.800 Euro teure MP3 400 hpe, der von einem 26 kW/35 PS starken Einzylindermotor  bis maximal 135 km/h beschleunigt wird. 
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    Foto: Piaggio
  • 6/29/2022 9:25:00 AM   Günter Weigel

    Porsche 928 Restomod

    Nun hat es auch der Porsche 928 in den Olymp alter Autos geschafft, die in aufwendiger Detailarbeit mit moderner Technik aufgewertet und optisch aufgefrischt werden. Nardone Automotive heißt eine Firma aus Frankreich, die jetzt ein solches Umbau-Programm im Rahmen des Goodwood Festival of Speed 2022 vorgestellt hat. 2024 sollen die ersten Exemplare verfügbar sein, der Stückpreis wird knapp 600.000 Euro betragen. Als Basis für den Umbau dient der 928 S4, der werksseitig mit einem 235 kW/320 PS starken Fünfliter-V8 ausgeliefert wurde. Nach einer Leistungskur von Nardone sollen 294 kW/400 PS zur Verfügung stehen, die über ein  Sechsgang-Handschaltgetriebe und ein Sperrdifferenzial allein an die Hinterachse geleitet werden. Ein tiefgreifendes Fahrwerks-Upgrade mit aktiv geregelter elektronischer Federung, elektrischer Servolenkung sowie größeren Bremsen gehört ebenfalls zu den Umbaumaßnahmen. Bis auf die Türen werden von Nardone nahezu alle Karosserieteile erneuert. Die deutlich muskulöser wirkende Außenhaut des Resto-928 wurde allerdings nicht mehr aus Blech, sondern aus Kompositmaterial hergestellt.

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    Foto: Nardone

  • 6/29/2022 9:04:29 AM   Günter Weigel
    Carsharing in Deutschland wenig gefragt
    Carsharing steht bei deutschen Autofahrern nicht sonderlich hoch im Kurs. Nur 6 Prozent einer Statista-Umfrage (Global Consumer Survey) gaben an, in den vergangenen 12 Monaten über eine Website oder eine App ein Carsharing-Angebot gebucht zu haben. Damit liegt Deutschland unter dem Schnitt von 12 Prozent der durch die Studie abgedeckten 39 Länder. Spitzenreiter ist Indien mit 34 Prozent gefolgt von Südafrika (29 %) und Pakistan (24 %).
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  • 6/28/2022 2:52:41 PM   Günter Weigel

    11. Generation des Honda Civic bestellbar

    Die elfte Generation des Honda Civic ist ab dem 1. Juli ab 31.900 Euro bestellbar. Die Ausstattungslinie Elegance umfasst unter anderem 17-Zöller, Rückfahrkamera, ein 7-Zoll-Informationsdisplay, ein Infotainment- und Navigationssystem sowie eine Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto. Ab 33.200 Euro (Sport) gehören etwa Sportpedale und LED-Nebelscheinwerfer, schwarze Außenspiegel und schwarze Fensterzierleisten zum Serienumfang. Die 18 Zoll großen Alus sind ebenfalls in Schwarz gehalten. Die Topversion Advance (ab 36.600 Euro) wartet mit einem Bose-Soundsystem, einem Panorama-Glasschiebe- und Hebedach, adaptivem Fernlicht und digitalem Cockpit auf. Beim Antrieb des kompakten Fünftürers kommt das 135 kW/184 PS starke, e-HEV genannte System zum Einsatz. Es wechselt automatisch zwischen reinem Elektro-, Hybrid- und Verbrennerantrieb. Als Durchschnittsverbrauch gibt Honda 4,0 bis 4,2 Liter an.

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    Foto: Honda

  • 6/28/2022 2:49:15 PM   Günter Weigel
    Apps schlagen Navis
    Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Navigations-Apps für Smartphones werden reine Navigationsgeräte entbehrlich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich der Anteil von Haushalten in Deutschland mit Navigationsgerät zwischen 2016 und 2021 von 51 auf 41 Prozent verringert. Damit besaßen vergangenes Jahr noch 16 Millionen Haushalte ein Navigationsgerät. Bei Haushalten von Alleinlebenden und Alleinerziehenden war der Anteil mit 28 beziehungsweise 29 Prozent besonders niedrig. Bei Paarhaushalten mit Kindern sind es hingegen 46 Prozent, Haushalte ohne Kinder sowie sonstige Haushalte kommen auf 55 Prozent.
  • 6/28/2022 12:20:03 PM   Günter Weigel

    Fiat Doblo unter Strom

    Die neue Fiat Doblò-Generation steht bei den Händlern und kann sowohl als Pkw- als auch als Nutzfahrzeugvariante geordert werden. Wie schon bei den Schwesternmodellen von Citroen (Berlingo), Opel (Combo) und Peugeot (Rifter) ist die Pkw-Version nur batterieelektrisch zu haben. Sie debütiert zum Marktstart in einer Launch-Edition für 41.490 Euro. Hier gehören unter anderem die Außenfarbe Mediterraneo Blue, 16 Zöller, ein Mode3-Ladekabel und ein 11 Kilowatt Ladeanschluss sowie das separat zu öffnende Heckfenster zum Serienumfang. Wie bei den baugleichen Modellen anderer Stellantis-Marken sorgt ein 100 kW/136 PS starker E-Antrieb für Vortrieb, die 50 kWh große Batterie erlaubt eine Reichweite bis 280 Kilometer.   Die Cargo genannten Nutzfahrzeuge sind neben dem E-Antrieb (ab 31.550 Euro netto) auch mit einem 74 kW/100 PS beziehungsweise 96 kW/130 PS starken 1,5-Liter-Turbodiesel bestellbar. Der kleinste Diesel kostet ab 22.100 Euro netto, der stärkere ab 25.000 Euro netto.

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    Foto: Fiat

  • 6/28/2022 12:18:40 PM   Günter Weigel

    Gebrauchte E-Autos

    Ein E-Auto als Gebrauchtwagen? Für viele private Autokaufinteressenten kommt diese Option nicht in Betracht. 67 Prozent der Befragten einer DAT-Umfrage (Mai 2022) bevorzugen den Neukauf eines Elektromodells. 40 Prozent könnten sich mit dem Kauf eines E-Jahreswagens anfreunden. Gegenüber der Befragung aus dem April 2021 ist das eine Steigerung von zehn Prozentpunkten. Gebrauchte, die älter als ein Jahr sind, sind nur für 10 Prozent der Befragten interessant. Als Gründe gegen den Kauf eines E-Gebrauchtwagens werden unter anderem veraltete Technologie sowie ein zu geringer Preisvorteil gegenüber einem Neuwagen mit staatlicher Förderung genannt. 

  • 6/28/2022 12:17:30 PM   Günter Weigel
    MG baut sein Angebot aus aus
    Der chinesische Autobauer MG Motors will Ende des Jahres das elektrische Kompaktmodell MG4 Electric auf den Markt bringen. Das Schrägheckmodell basiert auf einer neuen Plattform des Mutterkonzerns SAIC und streckt sich auf eine Länge von 4,29 Metern. Zwei Batterievarianten mit 51 oder 64 kWh Kapazität stehen für den Fünfsitzer zur Wahl, die eine Reichweite von bis zu 350 beziehungsweise 450 Kilometern nach WLTP ermöglichen. In Verbindung mit der kleinen Batterie ist ein 125 kW/170 PS E-Motor an Bord, der stärkere Akku ist mit einem 150 kW/205 starken E-Motor gekoppelt. Der Spurt auf Landstraßentempo gelingt in unter 8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 160 km/h limitiert. Preise nennt MG nicht, das Kompaktmodell dürfte aber bei rund 30.000 Euro starten und damit günstiger sein als etwa ein ID.3.
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    Foto: MG
  • 6/28/2022 9:08:13 AM   Günter Weigel

    ZF baut weiter Getriebe im Saarland

    Während Autobauer Ford vergangene Woche verkündet hat, ab 2025 im Werk Saarlouis keine Autos mehr bauen zu wollen, gibt es jetzt vom Zulieferer ZF positive Signale für eine längerfristige Beschäftigungssicherung im Werk Saarbrücken. Wie der Konzern mitteilt, hat man sich auf eine Zukunftsvereinbarung mit der Arbeitnehmervertretung für die rund 9.000 Beschäftigten geeinigt. Diese umfasst eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2025. Zugleich sollen die hohe Wertschöpfungstiefe in der Getriebeproduktion aufrechterhalten bleiben und große Volumina vorrangig im ZF-Standort Saarbrücken produziert werden. Die Vereinbarung sieht darüber hinaus die Einrichtung eines Zukunftsfonds am Standort vor, dessen Mittel in die Ansiedelung neuer Produkte fließen soll. Für die Beschäftigten im Saarland sind das erfreuliche Signale, ZF ist der größte industrielle Arbeitgeber in dem kleinen Bundesland.

  • 6/28/2022 7:34:07 AM   Günter Weigel
    Limitiertes Sondermodell vom Honda-e
    Honda legt von seinem batterieelektrischen Modell Honda-e ein auf 50 Einheiten limitiertes Sondermodell auf. Die ab 41.900 Euro erhältliche „Limited Edition“ basiert auf dem Komfortniveau Advance und wartet mit der Lackfarbe Crystal Red Metallic und dazu kontrastierenden schwarzen Akzenten sowie schwarzen 17-Zoll-Felgen auf. Angetrieben wird das 3,89 Meter lange Fahrzeug von einem 113 kW/153 PS starken E-Motor. Die 35,5 kWh große Batterie reicht nach WLTP für eine Reichweite von 210 Kilometern. Als Advance steht er ab 38.000 Euro in der Preisliste. Günstiges Angebot ist die 100 kW/136 PS starke Variante ab 33.850 Euro.
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    Foto: Honda
  • 6/27/2022 2:10:00 PM   Günter Weigel

    Kraxler aus Griechenland

    Mit Keraboss hat Griechenland nun offiziell eine eigene Automarke. Erstes Modell des bei Athen ansässigen Herstellers Keraboss Cars Manufacturing ist das Mini-SUV Super K. Zum ersten Mal vorgestellt wurde der kleine Offroader bereits 2016, doch erst jetzt hat er die offiziellen Zulassungsweihen in Griechenland erhalten. Künftig soll der Super K dort in Handarbeit gefertigt werden. Wie das Onlineportal Greek Reporter berichtet, ist eine Jahresproduktion von 75 Fahrzeugen pro Jahr geplant. Gedacht ist der Super K vornehmlich als Strand-und Inselfahrzeug. Das 3,20 Meter kurze und 840 Kilogramm leichte Zweitürer mit Cabriodach wird von einem 62 kW/84 PS starken Einliter-Benziner angetrieben, der eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h erlaubt. Das Modell soll als Zwei-sowie Viersitzer erhältlich sein. Der Preis wird bei rund 22.000 Euro ohne Mehrwertsteuer liegen.

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    Foto: Keraboss

  • 6/27/2022 1:44:04 PM   Günter Weigel
    Intersse an E-Autos wächst
    Private Autokaufinteressenten freunden sich zunehmend mit der Vorstellung an, ein E-Auto als Ersatz für den hauptsächlich genutzten Pkw zu erwerben. 49 Prozent der Befragten einer DAT-Umfrage (Mai 2022) gaben dies an, vor drei Jahren lag die Zustimmung bei 39 Prozent. Ein Viertel würde ein batterieelektrisches Fahrzeug nur als Zweitwagen beziehungsweise als zusätzliches Auto anschaffen. 2019 waren es noch 45 Prozent. Als Mindestreichweite sehen die Umfrageteilnehmer 403 Kilometer als ausreichend an.
  • 6/27/2022 1:39:52 PM   Günter Weigel

    Der E-Passat kommt näher

    Neben Vans, Kompakten und SUV wird es künftig auch auf Basis von VWs Elektrobaukasten MEB eine Limousine im Passat-Format geben. Wie diese aussehen wird, verrät weitgehend die nun enthüllte Studie VW ID. Aero. Der fast fünf Meter lange und betont aerodynamisch gezeichnete Viertürer gibt einen schon sehr konkreten Ausblick auf ein 2023 ab der zweiten Jahreshälfte zunächst in China und dann später im Jahr auch in Europa erhältlichen Mittelklasse-Stromer. Ähnlich wie Mercedes bei EQE und EQS setzt auch VW bei seiner E-Limousine auf eine im weiten Bogen verlaufende Dachlinie, die in einem Stummelheck endet. Dank langem Radstand und kurzer Überhänge soll der Aero innen geräumig sein. Hinzu kommt eine strömungsgünstige Außenhaut (cW-Wert 0,23) mit bündig am Türblech anliegenden Touchflächen, die Türgriffe ersetzten. Dank dieser Maßnahmen kommt der Aero mit einer 77 kWh großen Batterie über 600 Kilometer weit.

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    Foto: VW

  • 6/27/2022 9:56:28 AM   Günter Weigel

    Nach vier Generationen ist Schluss

    Mercedes wird die A-Klasse einstellen. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Konzernkreisen berichtet, soll die 1997 eingeführte und seither in vier Generationen produzierte Kompaktbaureihe 2025 keinen Nachfolger mehr bekommen. Als Grund wird fehlende Rentabilität genannt. Neben Steil-und Stufenheck-Variante soll das Streichkonzert auch den Van-Ableger B-Klasse betreffen.Mit dem nun angekündigten Ende der A-Klasse bestätigt sich ein jüngerer Trend bei deutschen Premiumherstellern, ihre über Jahrzehnte in den unteren Fahrzeugklassen erweiterten Modellangebote wieder zu stutzen. So hat Mercedes seine Kleinwagen-Marke Smart mittlerweile in ein Joint-Venture mit Geely überführt, was zugleich mit einer Neuausrichtung des Angebots in margenträchtigeren Segmenten einhergeht. Audi hat unter anderem ein Ende der Kleinwagen-Baureihen A2 und Q2 in den kommenden Jahren   angekündigt.
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    Foto: Mercedes
  • 6/27/2022 9:15:12 AM   Günter Weigel
    Wer Vorfahrt hat, hat auch das Wahlrecht
    Wer als Rechtsabbieger in eine zweispurige Straße einfährt, darf sich die Spur aussuchen. Ein Linksabbieger muss ihm Vorfahrt gewähren, wie das Amtsgericht Brandenburg nun bekräftigt hat. In dem verhandelten Fall hatte der Fahrer eines Kleinbusses nach dem Rechtsabbiegen die Wahl zwischenzwei Fahrpuren. Weil sein Vordermann die rechte gewählt hatte, entschied er sich für die Linke. Zeitgleich wollte ein Linksabbieger ebenfalls in die linke Spur einfahren; es kam zu einem Unfall. Das Gericht sah die Verantwortung für den Zusammenstoß beim Linksabbieger. Ist die Straße, in die abgebogen werden soll, zweispurig, so habe der bevorrechtigte Rechtsabbieger grundsätzlich auch ein Wahlrecht, welchen Fahrstreifen er dort befahren will, zitiert RA-Online aus der Begründung. Das Vorfahrtsrecht des Rechtsabbiegers beziehe sich auf beide Fahrspuren. Darauf müsse sich ein Linkabbieger einstellen. (Az.: 31 C 290/20)
  • 6/27/2022 9:14:33 AM   Günter Weigel
    UN-Standard für Warntöne
    Die Rückfahr-Warntöne für Nutzfahrzeuge werden weltweit harmonisiert. Die nun vom UNECE-Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften verabschiedeten Bestimmungen ermöglichen sowohl klassische Piepser mit konstanter Lautstärke als auch eine akustische Warnung, die sich an die Umgebungsgeräusche anpasst. Darüber hinaus sind auch funktionale Ersatztechniken wie Rückfahrkameras erlaubt. Die Regelungen sollen Anfang 2023 in Kraft treten. 
  • 6/24/2022 1:27:45 PM   Günter Weigel

    Ford Pro Electric SuperVan

    Mit der Lieferwagen-Studie Pro Electric SuperVan will Ford das sportliche Potenzial elektrischer Transporter ausleuchten. Der 2.000 PS starke Kastenwagen feiert nun im Rahmen des Goodwood Festival of Speed Premiere. Den Antrieb übernehmen insgesamt vier E-Motoren, die von einer 50-kWh-Batterie mit Strom versorgt werden. Den Spurt auf Tempo 100 soll der Allrader in weniger als 2 Sekunden absolvieren. Das rennstreckentaugliche Chassis basiert auf der Architektur des jüngst statisch vorgestellten E-Transit Custom, der mit deutlich zivileren Leistungsdaten 2023 auf den Markt kommt. Der Goodwood-Auftritt mit hochgezüchteten Nutzfahrzeugen hat bei Ford Tradition. Der ersten SuperVan wurde 1971 vorgestellt, damals ausgerüstet mit dem Motor des Le-Mans-Rennwagens GT40.

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    Foto: Ford

  • 6/24/2022 1:26:37 PM   Günter Weigel
    Neue E-Auto-Akkus aus China
    Der chinesische Batteriehersteller CATL will 2023 eine neue Generation von E-Auto-Akkus mit hohem Energiegehalt auf den Markt bringen. Die sogenannte Qilin-Batterie soll Reichweiten bis zu 1.000 Kilometer ermöglichen. Die Energiedichte gibt der weltgrößte Akku-Hersteller mit 255 Wh pro Kilogramm an. Darüber hinaus verspricht er geringere Ladezeiten und längere Lebensdauern als bisher. Wo die neuen Speicher Premiere feiern, sagt CATL nicht. Zu den Kunden des Unternehmens zählen Tesla, VW und BMW. 
  • 6/24/2022 9:37:55 AM   Günter Weigel

    Duldsame Kunden

    Autokäufer haben Verständnis für die aktuell langen Lieferzeiten bei Neuwagen. Besonders geduldig sind die Kunden von Kia, die bis zu sechs Monate Warten akzeptieren würden, wie eine Umfrage des Marktforschungsagentur Puls ergeben hat. Knapp dahinter folgen die Kunden von Mercedes und Dacia mit jeweils 5,9 Monaten. Eher ungeduldig hingegen ist, wer einen Toyota will: In diesem Fall sollte das Auto nach 3,6 Monaten vor der Haustür stehen. Im Schnitt über alle Marken liegt die akzeptierte Wartezeit bei 5,2 Monaten.

  • 6/24/2022 9:36:56 AM   Günter Weigel

    Deutsche Autos immer älter

    Pkw werden in Deutschland immer länger gefahren. Im Schnitt sind sie 10,1 Jahre alt (Stand zum 1.1.2022). Wie aus der Statista-Grafik auf Basis von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht, lag das Durchschnittsalter 2000 noch bei 6,9 Jahren. Die meisten Pkw (26,2 %) sind aktuell zwischen 5 und 9 Jahre alt. Der Anteil der Fahrzeuge, die weniger als 2 Jahre alt sind, beträgt 10,7 Prozent, die der Fahrzeuge zwischen 2 und 4 Jahren 19,7 Prozent. Die Altersgruppe zwischen 10 und 14 Jahre macht 21,3 Prozent aus, die zwischen 15 und 29 Jahre kommt auf 19,7 Prozent. Pkw, die älter als 30 Jahre sind, haben einen Anteil von 2,1 Prozent.

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  • 6/24/2022 8:42:10 AM   Günter Weigel

    1.202 Kilometer mit einer Batteriefüllung

    Erneut schickte Mercedes sein Forschungsfahrzeug „Vision EQXX“ auf Langstreckenfahrt auf öffentlichen Straßen. Diesmal ging es von Stuttgart nach Silverstone. Ohne zu laden, kam das Fahrzeug inklusive einiger Extrarunden auf der Rennstrecke bei sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad exakt 1.202 Kilometer weit. Der Durchschnittsverbrauch lag bei 8,3 kWh. Die reine Fahrtzeit betrug 14,5 Stunden, die Durchschnittsgeschwindigkeit 83 km/h. Auf seiner ersten Langstreckenfahrt im April von Sindelfingen nach Cassis fuhr der EQXX 1.008 Kilometer weit und hatte bei der Ankunft an der französischen Mittelmeerküste noch eine Restreichweite von 140 Kilometern. Damals lag der Durchschnittsverbrauch bei 8,7 kWh.

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    Foto: Mercedes

  • 6/24/2022 8:39:57 AM   Günter Weigel

    Schneller autonom fahren

    Autonome Autos dürfen ab dem kommenden Jahr bis zu 130 km/h schnell fahren. Das vom UNECE-Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften hat nun einen entsprechenden Vorschlag der UN-Wirtschaftskommission angenommen. Bislang galt für Roboter-Autos ein Limit von 60 km/h. Die neue Regelung tritt Anfang 2023 in Kraft.  Das Tempo-60-Limit gilt zum Beispiel bislang auch für den autonomen „Drive Pilot“, den Mercedes als weltweit erster Hersteller in S-Klasse und EQS anbietet. Die Technik der Limousinen erlaubt auf bestimmten Autobahn-Teilstrecken sogenanntes hochautomatisiertes Fahren. Während der Computer lenkt, bremst und beschleunigt, darf der Mensch hinterm Steuer den Blick dauerhaft von der Straße abwenden – etwa zum Zeitunglesen. Ein Eingriff in die Fahrt muss aber jederzeit binnen Sekunden möglich sein. Aktuell ist dies nur bei Stau oder zähflüssigem Verkehr möglich, künftig wäre es auch bei Reisetempo erlaubt.

  • 6/23/2022 2:26:17 PM   Günter Weigel
    Teure Kleinwagen
    Im Mai kostete ein gebrauchter Kleinwagen im Schnitt 14.176 Euro und war damit 2.268 Euro oder 19 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Das geht aus Berechnungen des Gebrauchtwagen-Portals Autoscout24 hervor. Die höchste Preissteigerung hat danach der VW Polo mit einem Durchschnittspreis von aktuell 15.042 Euro erfahren. Im Vergleich zum Mai 2021 sind das 3.901 Euro mehr (+ 35 %). Auch der Skoda Fabia und der Ford Fiesta sind deutlich teurer geworden. Für den Fabia wurden im Mai durchschnittlich 13.968 Euro verlangt, ein Plus von 2.455 Euro (+ 21 im Vorjahresmonatsvergleich, der Fiesta wurde im selben Zeitraum um 20 Prozent teurer und kommt auf einen Durchschnittspreis von 13.532 Euro. Der teuerste auf dem Portal angebotenen Kleinwagen ist der Audi A1 mit im Schnitt 21.471 Euro (+18,2 %).
  • 6/23/2022 9:30:10 AM   Günter Weigel

    Ausgebremst

    Wer andere durch seine Fahrweise maßregeln will, trägt bei einem Unfall allein die Kosten. Das gilt auch bei Auffahrunfällen, bei denen in der Regel der Hintermann haftet.  In einem vor dem Oberlandesgericht Koblenz verhandelten Fall ging es um eine Pkw-Fahrerin, der von einem Lkw die Vorfahrt genommen wurde. Um ihren Ärger deutlich zu machen, überholte die Frau den Lastwagen und bremste ihn aus, wodurch es zu einem Auffahrunfall kam. Die Autofahrerin wollte den Schaden anschließend vom Fahrer des Lkw ersetzt haben, zog vor Gericht – und verlor. Das Gericht wertete das Fahrmanöver der Frau als im groben Maße verkehrswidrig. Der Unfall sei allein aufgrund ihres Verhaltens passiert, fasst das Portal RA-Online die Entscheidung zusammen. So greife hier auch nicht der Anscheinsbeweis, aufgrund dessen bei Auffahrunfällen die Schuld beim Hintermann vermutet wird, etwa wegen Ablenkung oder zu wenig Abstand. 

  • 6/23/2022 9:29:06 AM   Günter Weigel

    Elektrisch shutteln

    Ein neuartiges Shuttle-System für Berufspendler soll für einen effizienteren Arbeitsweg und leerere Straßen sorgen. Der nun vom Start-up e.Volution im Rahmen des Green Tec Festivals in Berlin präsentierte E-Fahrzeug-Prototyp bietet sieben Sitzplätze, von denen vier als Arbeitsplätze genutzt werden können. Zum Gesamtsystem zählt außerdem eine Reservierungsplattform sowie eine Parkplatz-Infrastruktur.  Arbeitgeber sollen das Shuttle abonnieren und es den Mitarbeitern für die tägliche Fahrt zur Arbeit zur Verfügung stellen. Jeweils ein Angestellter übernimmt das Steuer des Meta genannten Kleinbusses mit Pkw-Zulassung und sammelt seine Kollegen auf dem morgendlichen Weg ein beziehungsweise setzt sie abends wieder ab. Die Fähigkeit zum autonomen Fahren ist nicht vorgesehen.  Gründer von e.Volution ist der Ingenieur und Hochschullehrer Günter Schuh, der auch den E-Autohersteller Streetscooter beziehungsweise e.Go mitbegründet hat.

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    Foto: e.Volution Mobility

  • 6/23/2022 9:19:31 AM   Günter Weigel

    Nutzfahrzeug-Branche glaubt an E-Zukunft

    Noch vor wenigen Jahren galt in der Transportbranche der Diesel als alternativlos. Wie jedoch eine aktuelle Umfrage unter 30 Flottenbetreibern im Rahmen der Strategie-Studie „Commercial Vehicle eReadiness“ der Beratungsagentur PwC zeigt, signalisieren die befragten Unternehmen mittlerweile zu 100 Prozent ihre Bereitschaft, bis zum Jahr 2025 weitere batterieelektrische Lkw in ihre Flotten aufnehmen zu wollen. 80 Prozent der Flottenbetreiber planen außerdem, in ihre Fuhrparks für Schwerlastwagen interessante Brennstoffzellen-Trucks einzugliedern. Fast zwei Drittel der Befragten unterhalten bereits einen Flottenanteil von mindestens 10 Prozent elektrischer Antriebe.Zwar zeigen sich die befragten Flottenbetreiber grundsätzlich offen, den Anteil elektrisch angetriebener Nutzfahrzeuge auszubauen, allerdings sehen die Unternehmen laut PwC-Studie fehlende Infrastruktur, hohe Kosten und geringe Reichweiten weiterhin als Hemmschwellen für einen flächendeckenden Einsatz emissionsfreier Lastwagen.

  • 6/23/2022 9:13:16 AM   Günter Weigel

    Gerichtskosten im Dieselskandal auf Rekordhöhe

    Für die juristischen Folgekosten des 2015 aufgeflogenen Diesel-Skandals haben die deutschen Rechtsschutzversicherungen bislang 1,4 Milliarden Euro aufgewendet. Damit handelt es sich laut dem Branchenverband GDV um das teuerste Schadensereignis der Rechtsschutzversicherung. Gezahlt wurde für Anwälte, Gerichte und Gutachter. Den Gesamtstreitwert aller über die Rechtsschutzversicherer abgewickelten Diesel-Rechtsschutzfälle beziffert der GDV mit aktuell 10,5 Milliarden Euro. Im Streit mit Autoherstellern wegen mutmaßlich manipulierter Abgaswerte haben bis Ende Mai 2022 rund 407.000 Autobesitzer ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen. Der durchschnittliche Streitwert kommt auf 26.000 Euro.

  • 6/22/2022 2:23:02 PM   Günter Weigel

    Renault Kangoo Rapid fährt elektrisch

    Renault bringt die zweite Generation des elektrischen Kangoo Rapid. Der ab 33.990 Euro netto erhältliche Stadtlieferwagen verfügt über einen 45 kWh großen Akku, der eine Reichweite von bis zu 297 Kilometern nach WLTP ermöglicht. Angetrieben wird der Kangoo Rapid von einem 90 kW/122 PS starken E-Motor, der ein maximales Drehmoment von 245 Nm bereitstellt. Der batterieelektrische Kangoo wird wie die Modelle mit Verbrennern in zwei Längen angeboten. Das Ladevolumen fasst bis zu 3.900 Litern in der 4,49 Meter langen Standardvariante. Hier dürfen bis zu 526 Kilogramm zugeladen werden. Die Langversion kommt auf bis zu 4.900 Liter Ladevolumen, die Zuladung auf knapp 800 Kilogramm. Die Anhängelast liegt bei je 1.500 Kilogramm.

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    Foto: Renault

  • 6/22/2022 2:20:59 PM   Günter Weigel
    VW ID.Aero kommt 2023
    Kommendes Jahr wird VW sein Elektro-Portfolio um die batterieelektrisch angetriebene Limousine ID. Aero erweitern. Am 27. Juni will das Unternehmen ein entsprechendes Konzeptfahrzeug enthüllen, das einen seriennahen Eindruck vom künftigen Modell vermitteln soll. VW kündigt einen geräumigen Viertürer mit fließender und aerodynamischer Silhouette an, der in der gehobenen Mittelklasse antreten wird. Zunächst wird der auf dem Elektro-Baukasten MEB basierende Neuling ab der zweiten Hälfte 2023 in China verfügbar sein. Ebenfalls 2023 wollen die Wolfsburger ein für den europäischen und nordamerikanischen Markt ausgelegten ID. Aero vorstellen, der im Passat-Werk Emden vom Band laufen soll. Einen Marktstarttermin dieser Variante hat VW noch nicht genannt.
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    Foto: VW
  • 6/22/2022 2:19:51 PM   Günter Weigel

    E-Dienstwagen macht Arbeitgeber attraktiver

    Eine wachsende Zahl der Bürger in Deutschland ist der Meinung, dass die Attraktivität künftiger Arbeitgeber steigt, wenn diese in ihren Dienstwagenplänen auch E-Autos anbieten. Das geht aus einer Befragung im Rahmen des sogenannten „Mobility Monitors 2022“ hervor, der vom Ladelösungs-Anbieter EVBox herausgegeben wird. Demnach attestieren in der allgemeinen Bevölkerung derzeit 33 Prozent einem potenziellen Arbeitgeber einen Attraktivitätsbonus, wenn dieser elektrische Dienstwagen anbietet. Zwei Jahre zuvor waren es noch 27 Prozent. Unter potenziellen E-Autofahrern vertreten sogar 56 Prozent die Ansicht, das E-Auto-Angebote Unternehmen attraktiver machen. Im Mobility Monitor 2020 lag dieser Wert noch bei 48 Prozent.

  • 6/22/2022 2:17:46 PM   Günter Weigel
    Mercedes kooperiert mit Zync
    Mercedes und das amerikanische Technologieunternehmen Zync arbeiten nun zusammen. Damit haben die Schwaben Zugriff auf die zurzeit mehr als 30 von Zync bereitgestellten globalen und lokalen Streaming-Dienste. Diese können etwa über Infotainment-Systeme wie dem MBUX Hyperscreen abgerufen werden. Ende des Jahres sollen der EQS sowie die S-Klasse als erste Mercedes-Modelle von der Zusammenarbeit der zwei Konzerne profitieren.
  • 6/22/2022 9:18:49 AM   Günter Weigel

    Niederlande vor Deutschland - Ladepunkte in Europa

    In Europa konzentrieren sich die meisten Ladepunkte für E-Fahrzeuge in den Niederlanden (90.284) und in Deutschland (59.410). Damit kommen die Niederlande auf 29,4 Prozent aller in der der EU vorhandenen Ladepunkte, Deutschland auf 19,4 Prozent. Insgesamt gibt es nach Angaben des Herstellerverband ACEA 307.000 Ladepunkte in Europa. Auf Platz 3 der Länder mit den meisten Ladestationen landet Frankreich (37.128), gefolgt von Schweden (25.197) und Italien (23.543). Am anderen Ende der Rangliste liegen Lettland (420), Estland (385), Litauen (207), Malta (98) und Zypern (57).

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  • 6/22/2022 8:30:19 AM   Günter Weigel

    BMW M3 Touring

    Seinen in sechster Generation aufgelegten M3 bietet BMW ab September zum Preis von rund 98.000 Euro erstmalig auch als Kombiversion Touring an. Zu den optischen Merkmalen gehören stärker ausgestellte Radhäuser an der verbreiterten Hinterachse, Belüftungskiemen an den vorderen Kotflügeln und ein Diffusor-Heck mit vier Auspuffendrohren. Serienmäßig steht das Modell vorne auf 19, hinten auf 20 Zoll großen Rädern. Innen gibt es zwei große Displayanzeigen mit M-spezifischen Inhalten, optional sind Carbon-Schalensitze bestellbar. Für Vortrieb sorgt ein Dreiliter-Reihensechszylinder mit 375 KW/510 PS und 650 Newtonmeter Drehmoment, der im Zusammenspiel mit einer Achtgang-Automatik den allradgetriebenen 1,9-Tonner in 3,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und auf maximal 280 km/h beschleunigt.

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    Foto: BMW
  • 6/21/2022 3:30:38 PM   Günter Weigel
    Mietwagen teurer
    Mietwagen sind im Mai deutlich teurer geworden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) erhöhten sich in Deutschland die Preise gegenüber dem Vorjahresmonat um 48,7 Prozent. Die Verbraucherpreise sind im gleichen Zeitraum um 7,9 Prozent gestiegen. Der Teuerungsprozess ist schon länger zu beobachten. Seit Mai 2021 müssen die privaten Haushalte für das Mieten von Kraftfahrzeugen in Deutschland zweistellige Teuerungsraten hinnehmen. Als Grund für die starke Teuerung nennen die Statistiker, dass viele Anbieter ihrer Flotten in der Corona-Krise verkleinert haben, so dass das Angebot geschrumpft ist. 
  • 6/21/2022 3:27:20 PM   Günter Weigel
    Raptor für die LGBTQ+ Community
    Auf dem diesjährigen Goodwood Festival of Speed (23. bis 26.6.) zeigt Ford einen in Regenbogenfarben folierten Ranger Raptor. Mit dem „Very Gay Raptor“ genannten Pick-up will das Unternehmen sein langjähriges Engagement für die LGBTQ+ Community unterstreichen und während des Festivals Denkanstöße geben. Der neue Ford Ranger Raptor feiert sein Europa-Debüt in Goodwood. Angetrieben wird der Pick-up von einem 215 kW/288 PS und 491 Nm starken 3,0-Liter-V6-Benziner. Er ist mit Zehngangautomatik und Permanent-Allradtechnik kombiniert. In Deutschland kostet er ab rund 77.400 Euro.
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    Foto: Ford
  • 6/21/2022 3:26:08 PM   Günter Weigel

    Roboter-Shuttles im Test

    Autonome Robo-Shuttles sollen Teil des ÖPNV werden. Ab dem kommenden Jahr will der Rhein-Main-Verkehrsverbund deutschlandweit als erster Verkehrsverbund mit autonomen Level-4-Fahrdiensten im Regelbetrieb in Darmstadt und im Kreis Offenbach starten. Geplant ist ein On-Demand-Ridepooling-Service mit siebensitzigen SUV-Modellen – Kunden können ihren Shuttle per App bestellen, den sie sich gegebenenfalls mit weiteren Passagieren teilen müssen. Ein fester Fahr- und Streckenplan existiert nicht, ein Algorithmus plant die Fahrten stattdessen so, dass jeder Insasse schnell und effizient an das jeweilige Ziel kommt. Die autonom fahrenden Elektro-Pkw des chinesischen Herstellers Nio stellt das israelische Tech-Unternehmen Mobileye. Zunächst ist noch ein Sicherheitsfahrer an Bord, perspektivisch soll die Fahrt aber von einer zentralen Leitstelle überwacht werden.

  • 6/21/2022 9:19:06 AM   Günter Weigel
    Feuerwehr-Harley
    Eine Harley-Davidson als Einsatz-Motorrad hat nun die Feuerwehr im nordrhein-westfälischen Kall in Dienst gestellt. Die in Rot lackierte, mit Blaulicht, Sirene und Funkanlage ausgestattete Pan America Special ist laut Harley-Davidson die weltweit erste im Feuerwehr-Einsatz. Sie verfügt außerdem über Erste-Hilfe-Ausrüstung und Feuerlöscher sowie eine Batterie zum Betrieb elektrischer Werkzeuge. Das Rettungs-Bike ist ein Geschenk des Herstellers, da das bisherige Motorrad der Feuerwehr bei den schweren Unwettern im Juli 2021 zerstört wurde.
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    Foto: Harley-Davidson
  • 6/21/2022 8:54:06 AM   Günter Weigel
    Gefährliche Landstraße
    Autofahrer sollten sich auf landschaftlich schönen Straßen nicht in trügerischer Sicherheit wiegen. Wie der Deutsche Verkehrssicherheitsrat im Rahmen seiner diesjährigen Schwerpunktaktion mitteilt, sind im Jahr 2020 auf Landstraßen 1.592 Menschen tödlich verunglückt. Vor allem das Überholen ist gefährlich: So kam es 2020 zu 7.500 Unfällen mit Personenschaden mit entgegenkommenden und 2.500 Unfällen mit Personenschaden mit in gleicher Richtung fahrenden Fahrzeugen. Besondere Gefahrensituationen entstehen zudem durch das Zusammentreffen verschiedener Fahrzeugtypen - vom Motorrad mit schmaler Silhouette und starker Beschleunigung bis hin zum breiten und trägen Traktor. Neben den starken Geschwindigkeitsunterschieden sorgen die fehlende bauliche Trennung der Fahrbahnen sowie Verschmutzungen und widrige Witterungsbedingungen für Probleme. 
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