VW und BP bauen Ladesäulen
Europaweit rund neue 8.000 Schnellladepunkte für Elektroautos wollen Volkswagen und der Mineralölkonzern BP bis Ende 2024 installieren. Vorgesehen sind sogenannte Flexpole-Stationen mit Puffer-Batterie, die keine leistungsstarke Netzanbindung benötigen und daher schnell und relativ günstig gebaut werden können. Jede Säule soll über zwei Anschlüsse verfügen und eine DC-Ladeleistung von insgesamt 150 kW bieten. Zunächst sollen bis Frühjahr 2024 rund 4.000 Ladepunkte an Standorten der BP-Tankstellenmarke Aral gebaut werden, bis Ende 2024 könnte die Zahl auf 8.000 steigen. Die Säulen sollen vor allem in Deutschland und Großbritannien entstehen, aber auch für andere europäische Länder sind Installationen vorgestehen. Die Anschlüsse stehen Fahrern aller Pkw-Fabrikate zur Verfügung,
Handy am Steuer
Telefonieren im Auto ist nur erlaubt, wenn eine Freisprecheinrichtung an Bord ist. Allerdings halten sich nicht alle Autofahrer daran, wie der aktuelle Allianz Direct-Auto-Report zum Thema Verkehrskontrollen zeigt. Danach haben rund ein Drittel (32 %) der Autofahrer das Handy oder Smartphone schon während der Fahrt unerlaubt genutzt. Nur 5 Prozent wurden aber dabei erwischt. Am häufigsten mit 41 Prozent greifen Fahrer in der Altersklasse zwischen 25 und 34 Jahren beim Autofahren zum Handy, gefolgt von den 35- bis 44-Jährigen (39 %), den 45- bis 54-Jährigen (29 %) und den 55- bis 65-Jährigen (25 %). Am geringsten mit 24 Prozent verstoßen junge Fahrer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren gegen das Handyverbot.
Wiesmann Thunderball
Die Sportwagen-Manufaktur Wiesmann hat seine E-Auto-Studie Thunderball vorgestellt. Der Roadster im markentypischen Retro-Design verfügt über zwei E-Motoren mit gemeinsam 500 kW/680 PS Leistung und 1.100 Nm Drehmoment. Die Energie für bis zu 500 Kilometer Fahrt stammt aus einer 83 kWh großen 800-Volt-Batterie mit entsprechend hoher Leistungsdichte und kurzen Ladezeiten. Der westfälische Hersteller verspricht eine Ladeleistung von bis zu 300 kW. Noch handelt es sich beim Thunderball um eine Studie, Interessenten können das Auto aber vorbestellen. Die Produktion soll in Dülmen erfolgen, ein Zeitpunkt für den Start ist aber nicht bekannt. Preislich dürfte der aus Aluminium und Kohlefaser gefertigte Elektro-Sportler bei rund 300.000 Euro liegen.
Gebremster Preisanstieg bei Gebrauchten
Der starke Preisanstieg bei Gebrauchtwagen ist vorerst gestoppt. Im April legten die beim Online-Marktplatz „Autoscout24“ aufgerufenen Summen lediglich um 0,5 Prozent auf 27.319 Euro zu. Im März hatte die Teuerung noch bei 1,3 Prozent gelegen. Im Vergleich mit dem Juli 2020 liegt das Plus bei 38 Prozent. Von einer Trendumkehr wollen die Beobachter des Portals angesichts der aktuellen Werte noch nicht sprechen. Allerdings sehe es so aus als kämen die mit Chipkrise und Coronapandemie verbundenen Nachholeffekte langsam an ihr Ende. Weiterhin teuer dürfen aufgrund hoher Spritpreise jedoch E-Autos und Plug-in-Hybride bleiben.
Bestseller Tesla
Tesla führt im März die Auto-Bestsellerliste in Europa an. Nummer eins war mit 23.013 Neuzulassungen die Mittelklasselimousine Model 3, auf Rang drei landete das SUV Model Y, das 18.968 Käufer fand, wie aus Daten des Beratungsinstituts Jato hervorgeht. Zwischen beiden findet sich der Peugeot 208 (21.026 Einheiten). In den reinen E-Auto-Charts hat Tesla die Konkurrenz abgehängt. Bereits mit deutlichem Abstand auf dem dritten Rang platzierte sich der 6.579 Mal neu zugelassene Fiat 500e. Komplettiert wird die Top 5 von Kia Niro EV (5.217 Einheiten) und VW ID.4 (5.009 Einheiten). Mit dem BMW i3 auf Rang zehn findet sich lediglich ein weiteres deutsches Modell in den Top 10 (3.768 Neuzulassungen).
Für den Antrieb sorgt der 3,7-Liter-Biturbo-Sechszylinder-Benziner aus dem 911 Turbo, der im Sondermodell auf 405 kW/550 PS gedrosselt ist und seine Kraft auf die Hinterräder leitet. Anders als im allradgetriebenen Spitzen-Elfer wird der Boxermotor hier zudem nicht mit einer Achtgangautomatik, sondern mit manuellem Siebenganggetriebe kombiniert. Der Preis für das limitierte Sammlerstück liegt bei rund 272.700 Euro und damit deutlich oberhalb der Turbo- und GT3-Varianten. Dem Verkauf dürfte das kaum schaden. Auch der letzte „911 Sport Classic“ von 2009 war trotz eines Preises jenseits von 200.000 Euro innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.
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Mercedes-AMG C 43 4Matic mit Booster
Die 2021 neuaufgelegte C-Klasse feiert nun auch als Performance-Version C 43 4Matic ihr Comeback. Sowohl Limousine als auch die Kombiversion T-Modell sind in der AMG-Einstiegsvariante erhältlich. Statt wie bisher drei Liter Hubraum und sechs Zylinder gibt es künftig nur noch zwei Liter Hubraum und vier Zylinder. Das 48-Volt-Mildhybrid-System, eine Zweistufen-Einspritzung sowie ein elektrischer Abgasturbolader kompensieren dieses Downsizing. In der letzten Ausbaustufe leistete der C 43 287 kW/390 PS. Im Fall des neuen Vierzylinders sind es 300 kW/408 PS, die mit dem E-Boost des Starter-Generators zumindest zeitweilig noch um 10 kW/14 PS steigen. Kombiniert ist das Aggregat mit der neunstufigen AMG-Speeshift-Automatik und dem heckbetonten Allradantrieb 4Matic, der im Verhältnis 31 zu 69 Prozent seine Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Die Limousine schafft damit den Sprint auf 100 km/h in 4,6 Sekunden, das T-Modell benötigt wie die Limousine der Vorgänger-Generation eine Zehntelsekunde mehr. Der Spritverbrauch sinkt um rund einen halben Liter auf 8,7 Liter.
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Pannenursache Batterie
Die Starterbatterie als Pannenverursacher lag im vergangenen Jahr mit einem Anteil von 46,2 Prozent aller 3,49 Millionen vom ADAC erfassten Pannen wieder auf dem ersten Platz. Probleme mit Motor und Motormanagement (15,5 %) und unter „Sonstige“ zusammengefasste Aussetzer etwa bei Bremsen, Lenkung und Antrieb (14,8 %) folgten auf den Plätzen.
Wie der ADAC erklärt, führt die Starterbatterie die Pannenliste seit der ersten Datenerhebung von 1967 an. 2020 schnellte der Anteil der Batteriepannen von 41,8 Prozent (2019) auf 46,3 Prozent hoch. Grund dafür ist dem Club zufolge, dass pandemiebedingt durch Homeoffice und Lockdowns die Autos weniger bewegt wurden und eine Batterie mehr unter dem Verschleiß im Nichtbetrieb als im Betrieb leidet
Über verschiedene Social-Media-Kanäle hat US-Autohersteller General Motors bestätigt, an einer elektrischen Antriebszukunft seiner Sportwagen-Ikone Corvette zu arbeiten. Laut einem Linkedin-Beitrag von GM-Präsident Mark Reuss soll es ab dem kommenden Jahr eine elektrifizierte und außerdem eine vollelektrische Antriebsvariante der Mittelmotor-Flunder geben. Auf der Internetseite corvetteforum.com wird bereits über den Namen E-Ray spekuliert, der allerdings offiziell noch nicht bestätigt wurde.
Sicher ist, dass die Elektro-Corvette GMs 800-Volt-Architektur Ultium erhalten wird. Diese erlaubt Front-, Heck- und Allradantrieb und über 1.000 PS Leistung, wie das Beispiel Hummer EV zeigt. Details zur Elektro-Corvette wurden noch keine genannt.
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Zufriedene E-Autofahrer
Elektroauto-Nutzer in Deutschland sind besonders zufrieden mit der Antriebsart ihres Fahrzeugs. Laut einer Umfrage der Kfz-Handelsplattform Mobile.de unter rund 3.000 Autofahrern erklärten 97,5 Prozent der Nutzer von E-Autos, sich einen Wechsel auf eine andere Antriebsart nicht vorstellen zu können. Als wichtigste Beweggründe für die E-Auto-Nutzung wurden Umweltbewusstsein (62 Prozent), Steuer- und Kraftstoffersparnisse (50 Prozent) und zukunftsweisende Mobilität (45,5 Prozent) genannt. Auch bei den Nutzern von Plug-in-Hybriden und klassischen Hybriden äußerten sich mit 88,3 beziehungsweise 85,4 Prozent jeweils große Mehrheiten zufrieden mit der Antriebsart. Hingegen konnten sich in der Umfrage zwei Drittel der Nutzer von Verbrennermodellen vorstellen, ein E-Auto zu kaufen.
Ein einheitlicher „Batteriepass“ soll die nachhaltige Produktion von E-Auto-Akkus sicherstellen. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert nun mit 8,2 Millionen Euro die Entwicklung des sogenannten „Batterie-Ökosystems“, an dem ein Konsortium aus Industrie und Wissenschaft arbeitet, darunter auch die Autohersteller VW und BMW. Der geplante digitale Produktpass soll europaweit eingeführt werden und Informationen über die komplette Wertschöpfungskette enthalten und so die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards garantieren. Zudem sollen die hinterlegten Daten das Recycling erleichtern. Der deutsche Batteriepass soll die Batteriepass-Pläne der Global Battery Alliance ergänzen, an der ebenfalls unter anderem VW beteiligt ist. Beide Zertifikate sollen kompatibel sein.
Amarok in Deutschland nur mit Diesel
VW nennt Details zum Motorenangebot des neuen Amarok. Der gemeinsam mit Ford entwickelte Pick-up wird im Lauf des Jahres vorgestellt und dürfte Anfang 2023 auf die Straße rollen. In Deutschland stehen zunächst Dieselmotoren mit vier und sechs Zylindern zur Wahl, die aus 2,0 beziehungsweise 3,0 Litern Hubraum Leistungswerte zwischen 132 kW/179 PS und 177 kW/241 PS liefern. Je nach Ausführung gibt es Heckantrieb, zuschaltbaren oder permanenten Allradantrieb – letzterer wohl ausschließlich in Verbindung mit den Sechszylindern. In anderen Märkten wird es auch eine günstige Benzinervariante mit vier Zylindern geben. Geplant ist zudem eine Elektrovariante, die aber erst deutlich nach Marktstart folgen dürfte.
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Neue Motorradmarke aus China
Mit zunächst drei Motorradmodellen tritt im Juli erstmals die chinesisches Zweiradmarke QJMotor in Deutschland an. Vorläufiges Topmodell ist die SRK 700. Das rund 7.000 Euro teure Naked Bike wird von einem 54 kW/73 PS starken Zweizylinder angetrieben. Ähnlich gestrickt ist die kleinere SRK 400 mit 31 kW/42 PS starkem Zweizylinder, die als Besonderheiten eine Schwingen-Kennzeichenhalterung, Wave-Bremsscheiben, beleuchtete Lenkerarmaturen sowie ein großes Farbdisplay bietet. Rund 5.800 Euro soll das Einstiegsmodell kosten. Schließlich wird zum Marktstart noch die SRV 550 verfügbar sein, bei der es sich um einen modern interpretierten, unverkleideten Cafe Racer handelt. Zum Preis von gut 6.700 Euro bietet sie 35 kW/48 PS sowie einige der zuvor genannten Ausstattungsdetails der SRK-Modelle.
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Reinstecken und zahlen
VW spendiert seinen E-Autos die „Plug&Charge“-Fähigkeit. Ab Mitte des Jahres wird die komfortable Ladetechnik per Software-Update in allen Modellen auf MEB-Basis aktiviert. Die Modelle der ID-Familie identifizieren sich dann gegenüber geeigneten Ladesäulen automatisch, wodurch die Nutzung von Ladekarte oder App überflüssig wird. Auch die Abrechnung erfolgt ohne weiteres Zutun des Fahrers über das hinterlegte Konto. Nicht erhältlich ist die Technik für die älteren E-Modelle der Marke, etwa den Kleinstwagen E-Up. Bislang beherrschen nur wenige E-Mobile die Technik auf Basis des ISO-15188-Standards, darunter etwa Mercedes EQS, Ford Mustang Mach-E und Audi E-Tron. Auch sind längst nicht alle Ladesäulen mit Plug&Charge kompatibel.
Elektrisches Coupé von Rolls Royce
Der erste elektrische Rolls-Royce wird ein Coupé. Wie das britische Magazin „Autocar“ berichtet, soll der für Ende 2023 erwartete Luxus-Stromer namens Spectre die Nachfolge des seit 2013 gebauten Wraith antreten. Der Zweitürer läuft ebenso wie das verwandte Cabriolet Dawn aus, die letzten Fahrzeuge werden im kommenden Jahr gefertigt. Das-E-Modell soll dem Bericht zufolge allerdings um einiges größer ausfallen als die beiden konventionellen Zweitürer mit ihren knapp 5,30 Metern Länge. Die ersten Ausblicke auf ein E-Modell hatte Rolls-Royce bereits Anfang 2011 mit der Studie Phantom 102EX gegeben. Fünf Jahre später folgte das radikal futuristische Konzeptauto 103EX. Bis 2030 wollen die Briten ihr komplettes Modellangebot elektrifiziert haben.
Weniger Fahren, weniger zahlen
Fahren Autofahrer etwa aufgrund von Homeoffice deutlich weniger als sie in ihrer Versicherungspolice angegeben haben, ist eine Nachmeldung bei der Versicherung sinnvoll. Das Vergleichsportal Check24 hat ausgerechnet, dass bei einer Fahrleistung von 12.000 statt 16.000 Kilometer im Jahr eine Ersparnis von knapp 18 Prozent bei einer Vollkasko-Versicherung möglich sind. Werden im Jahr nur 6.000 statt 12.000 Kilometer zurückgelegt, lassen sich bis zu 15 Prozent sparen. Eine Überschreitung der Fahrleistung sollten Autofahrer ebenfalls ihrer Versicherung mitteilen. Machen Versicherungskunden falsche Angaben, kann es zu einer Vertragsstrafe, Minderung oder sogar zur Ablehnung von Versicherungsleistungen kommen, so die Experten des Vergleichsportals.
Noch eine E-Automarke aus den USA
Independent Electric Vehicle (Indi EV) heißt eine neue E-Automarke aus den USA, die ab dem nächsten Jahr mit dem One ein erstes Modell auf den Markt bringen will. Dabei handelt es sich um einen viertürigen Pkw mit großer Heckklappe. Zunächst soll es den One in zwei Antriebsvarianten geben. Die Einstiegsversion mit 205 kW/279 PS starkem Heckantrieb sprintet in unter sieben Sekunden auf 100 km/h, dank eines im Fahrzeugboden integrierten 75-kWh-Akkus soll die Reichweite 370 Kilometer betragen. Alternativ ist eine zweimotorige Allradvariante mit 349 kW/475 PS, 95-kWh-Batterie und bis zu 480 Kilometer Reichweite geplant. Als Nettopreise für die USA werden umgerechnet rund 42.000 beziehungsweise 64.000 Euro aufgerufen.
Lincoln Star
Der US-Autokonzern Ford will sich in den kommenden Jahren bei der E-Mobilität deutlich breiter aufstellen. In diese Elektrifizierungsstrategie ist auch die Nobel-Tochter Lincoln eingebunden, die mit dem Konzeptauto Star nun zeigt, wohin die Reise gehen könnte. Beim Star handelt sich um ein großzügig dimensioniertes SUV mit auffällig glatter Außenhaut sowie futuristisch wirkender Leuchten. Der aufgeräumte und mit diversen Leuchtelementen ausstaffierte Innenraum bietet vier Einzelsitze. Das Gestühl im Fond verfügt über ausfahrbare Beinauflagen. Die hinteren Gäste können also in entspannter Sitzposition zum Beispiel Filme auf den Displays schauen, die sich auf der Rückseite der Vordersitze befinden. Weiter vorne bietet der Star ein sehr übersichtliches Cockpit mit einem sich fast über die gesamte Breite des Armaturenbretts erstreckenden XXL-Display.
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Ladepunkte in Deutschland
Zum Stichtag 1. April 2022 gab in Deutschland 58.926 Ladepunkte für E-Fahrzeuge, davon 8.723 Schnellladepunkte. Das geht aus einer Statista-Grafik auf Datenbasis der Bundesnetzagentur hervor. Hier werden nur Ladepunkte berücksichtigt, die das Anzeigeverfahren der Bundesnetzagentur abgeschlossen haben. Im Vergleich zum 1.1.2022 verzeichnet die Bundesnetzagentur einen Zuwuchs von knapp 3.100 Ladepunkten. Im Januar 2021 standen 41.600 Ladepunkte bereit, ein Jahr zuvor waren es 29.890. Verschiedenen Studien zu Folge, sind bis 2035 mehrere Millionen Ladepunkte in Deutschland nötig.
Die Bundesnetzagentur hat zum 1.4.2022 insgesamt 3.800 Betreiber von Ladeeinrichtungen gelistet. Der größte ist mit 3.538 Ladepunkten EnBW mobility+, gefolgt von Charge-On (2.188) und Allego (2.099).
Hennessey Mammoth 1000 6x6 TRX
Was der Name Mammoth 1000 6x6 TRX verspricht, hält das jüngste Modell des US-Tuners Hennessey: Der dreiachsige und 7,19 Meter lange Pick-up ist eine mächtige Erscheinung, die mit einem 755 kW/1.026 PS starken V8-Antrieb zudem noch einen gewaltigen Vortrieb bietet. Der XL-Bolide ist nicht für Jedermann, weshalb lediglich 12 Exemplare von dem umgerechnet mit deutscher Mehrwertsteuer über 490.000 Euro teuren Koloss gebaut werden. Basis für den Mammoth ist der zum Modelljahr 2021 in den USA eingeführte Performance-Pickup RAM TRX, der von Haus aus mit über 700 PS vorfährt. Hennessey hat bei der Leistung noch ein wenig nachgeholfen sowie die Karosserie deutlich verlängert, um eine zweite Hinterachse unter die XL-Ladefläche zu schnallen.
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Coins fürs Stromern
Jeep legt für seine Plug-in-Modelle von Renegade, Compass, Wrangler und dem neuen Grand Cherokee in Zusammenarbeit mit Kiri Technologies ein Bonusprogramm auf. Fahrer, die regelmäßig laden, erhalten „KiriCoins“, eine digitale Währung, mit der Waren und Dienstleistungen erworben werden können. In der „Jeep"-App können die Kunden ihr KiriCoin-Guthaben, ihre Ladeleistung und ihren Fahrstil in Echtzeit einsehen.
Auch andere Hersteller bieten solche Bonusprogramme, um die Fahrer von Plug-in-Hybriden zum regelmäßigen Laden zu animieren. Hintergrund ist, dass viele Plug-in-Hybrid-Fahrer den Verbrauchsvorteil der Teilzeitstromer nicht nutzen. Aktuell steht die staatliche Förderung von Plug-in-Hybriden vor dem Aus.
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Popmusiker Justin Bieber durfte eine Vespa nach seinen Vorstellungen designen. Herausgekommen ist eine vornehmlich in Weiß gehaltene Variante des Roller-Klassikers, den Hersteller Piaggio im Sommer als Sondermodell auflegen wird. Bei der Bieber-Vespa wurden nicht nur die klassischen Verkleidungsteile in Weiß lackiert, auch diverse weitere Teile wie Sitzbank, Felgen oder Rückspiegel sind in der gleichen Farbe gehalten. Passend zum Farbschema des Sondermodells gibt es noch eine Tasche, Handschuhe und einen Helm. Das Sondermodell basiert auf der Vespa Sprint und wird als 50er und 125er angeboten. Rund 4.600 Euro kostet die kleinere Variante, 6.100 Euro die stärkere Version mit 8 kW/11 PS.