FAZ-Autoticker

FAZ-Autoticker Live

  • 5/12/2022 1:14:04 PM   Günter Weigel
    EU-Verbrenner-Aus ab 2025
    Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat für ein faktisches Verbot von neuen Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 gestimmt. Die Abgeordneten folgten damit den Vorschlägen aus dem „Fit for 55“-Klimapaket der EU-Kommission. Konkret bedeutet das, dass die Autohersteller ihre durchschnittliche CO2-Flottenemission bis 2035 auf null senken müssen. Für 2025 ist eine Minderung von 20 Prozent gegenüber 2021 vorgesehen, bis 2030 muss der Klimagasausstoß um 55 Prozent sinken. Die unter anderem von Umweltverbänden geforderte Verschärfung der Zwischenziele lehnte der Ausschuss ab. Der Vorschlag muss nun noch durch das Parlament, anschließend bildet er die Grundlage für die Verhandlung mit den Mitgliedsstaaten.
  • 5/12/2022 9:33:20 AM   Günter Weigel

    Ford F-150 Lightning

    Ford hat seinen Pick-up-F-150 elektrifiziert. Der mit dem Zusatz Lightning versehene E-Pick-up ist in den USA ab 40.000 Dollar erhältlich. In der Basisversion Standard-Range verfügt der 5,92 Meter lange Lightning über zwei E-Motoren mit einer Gesamtleistung von 332 kW/452 PS und 1.050 Nm. Die 98 kWh große Batterie soll Reichweiten nach US-Norm von 370 Kilometer ermöglichen. Die ab 53.000 Dollar verfügbare Extended-Rang-Variante kommt auf eine Leistung von 426 kW/580 PS. Der 130 kWh-Akku ist für eine Reichweite bis zu 515 Kilometer gut. Der Lightning lädt mit bis zu 150 kW, entsprechend dauert es von 10 auf 80 Prozent rund 40 Minuten. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei beiden Versionen mit 175 km/h angegeben. Die Zuladung kommt auf rund eine Tonne, das zulässige Gesamtgewicht im Anhängerbetrieb beträgt 4,5 Tonnen.

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    Foto: Ford

  • 5/12/2022 9:15:52 AM   Günter Weigel
    Weitere AMG-Geburtstagsmodelle
    Mercedes-AMG erweitert die Sondermodellfamilie zum 55. Firmengeburtstag um weitere Mitglieder. In der „Edition 55“ sind ab sofort die Kompaktautos A 45, CLA 45 und CLA 45 Shooting Brake zu haben. Zur Ausstattung zählen eine wahlweise schwarze oder weiße Metallic-Lackierung, eine Folierung mit AMG-Wappen, 19-Zoll-Schmiederäder und ein Aerodynamikpaket mit Heckflügel. Innen finden sich zweifarbige Leder-Sportsitze, ein Mikrofaser-Lenkrad mit 12-Uhr-Markierung und Zierelemente aus gebürstetem Aluminium. Für den Antrieb der Allrader stehen beide Leistungsstufen des 2,0-Liter-Turbobenziners mit 265 kW/360 PS beziehungsweise 280 kW/381 PS zur Verfügung. Der Aufpreis für das Editions-Paket beträgt zwischen 12.614 Euro und 14.280 Euro, die Basisfahrzeuge gibt es ab 50.444 Euro. 
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    Foto: AMG
  • 5/12/2022 8:12:52 AM   Günter Weigel
    Scout für die USA
    Volkswagen gründet eine eigene Elektroauto-Marke. Unter dem Label „Scout“ will der Konzern künftig elektrische Pick-ups und SUV für den amerikanischen Markt anbieten. Die mindestens zwei Modelle sollen auf einer speziellen Plattform stehen und unter anderem Ford F-150 Lightning, Rivian RT1 und dem kommenden Tesla Cybertruck Konkurrenz machen. Erste Prototypen sollen im kommenden Jahr vorgestellt werden, der Start der Serienproduktion ist für 2026 geplant. Der Einstieg in das populäre Pick-up- und Truck-Segment soll dem Konzern helfen, seinen US-Marktanteil mittelfristig auf 10 Prozent zu steigern.
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    Foto: VW
  • 5/11/2022 2:57:01 PM   Günter Weigel

    Kaum Batterieprobleme bei Renault Zoe

    Renault reklamiert für seine E-Auto-Batterien eine lange Lebensdauer. Über 99 Prozent aller seit dem Deutschlandstart 2013 im Kleinwagen Zoe eingesetzten Akkus seien noch voll funktionsfähig, wie das Unternehmen unter Bezugnahme auf eigene Statistiken mitteilt. Demnach verfügen die Energiespeicher noch über mindestens 70 Prozent ihrer Ursprungs-Kapazität. Die Angaben gelten für alle Batterietypen und -größen – von den 22-kWh-Modellen der ersten Jahre bis hin zu den aktuellen Versionen mit 52 kWh. Renault gibt auf die Traktionsbatterie in seinem E-Kleinwagen eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometern. Bislang mussten laut dem Hersteller weniger als ein Prozent der Kunden davon Gebrauch machen. In solchen Fällen wird der fehlerhafte Akku entweder durch ein gebrauchtes Exemplar mit ähnlichem Zeitwert ersetzt oder repariert.

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    Foto: Renault

  • 5/11/2022 2:54:41 PM   Günter Weigel
    Schnelle Niedersachen
    Die leistungsstärksten Motorräder in Deutschland sind in Niedersachsen unterwegs. Nach Berechnungen von Check24 haben sie in diesem Bundesland 73,2 PS, gefolgt vom Saarland (73 PS) und von Bremen (71,5 PS). Auf die geringsten PS-Zahlen kommen Motorräder in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen mit je 63,4 PS und Berlin mit 63,2 PS. Den letzten Platz nimmt Hamburg mit durchschnittlich 62,4 PS ein. Im Bundesdurchschnitt verfügten die 2021 versicherten Motorräder über 69,1 PS. Bei der Check24-Auswertung liegen die Motorradversicherungsabschlüsse zugrunde, die über das Vergleichsportal erfolgt sind.
  • 5/11/2022 10:17:34 AM   Holger Holzer
    Neuer Range Rover Sport ab 93.000 Euro
    Die neue Generation des Range Rover Sport ist ab sofort zu Preisen ab 93.000 Euro bestellbar. Das 4,95 Meter lange SUV mit hoher Offroad-Kompetenz orientiert sich äußerlich mit seiner glatten Karosserie am größeren Schwestermodell Range Rover und setzt innen stark auf Multimedia sowie Vernetzung. Das Antriebsprogramm umfasst neben Dieseln und Benzinern mit vier und sechs Zylindern und dem 390 kW/530 PS starken V8-Topmodell zwei Plug-in-Hybride mit bis zu 375 kW/510 PS Systemleistung und E-Reichweiten bis zu 113 Kilometern. Für 2024 ist eine vollelektrische Variante angekündigt.
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    Land Rover
  • 5/11/2022 9:49:28 AM   Günter Weigel

    Lucid Motors startet Deutschland-Vertrieb

    Lucid Motors eröffnet München offiziell seinen ersten deutschen Showroom.  Ende 2022 sollen erste Fahrzeuge an Kunden in Deutschland ausgeliefert werden. Dabei wird es sich um die vollausgestatteten Topversionen „Dream Edition Performance“ sowie „Dream Edition Range“ handeln. Beide Varianten sind  Kunden vorbehalten, die bereits einen Air reserviert haben und eines dieser Editions-Modelle als Upgrade wünschen. In Deutschland kosten beide Varianten jeweils 218.000 Euro. Unterschiede weisen die Dream-Modelle vor allem bei Leistung und Reichweite auf. Im Performance stellt der Allradantrieb 828 kW/1.125 PS und 1.390 Newtonmeter zur Verfügung, der Sprint auf 100 km/h soll 2,7 Sekunden dauern. Beim Range sind es 696 kW/946 PS und 2,9 Sekunden. Die Leistungsminderung geht zugunsten der Reichweite, die Lucid im Fall mit rund 900 Kilometer angibt. Im Fall des Performance reicht die 118-kWh-Batterie für rund 840 Kilometer.

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    Foto: Lucid Motor

  • 5/11/2022 9:44:55 AM   Günter Weigel
    VW ID.5 im Handel
    Die VW-ID-Familie wächst. Der ID.5 steht ab 46.515 Euro in der Preisliste. Das Basismodell „Pro“ verfügt über einen 128 kW/174 PS starken E-Motor und Heckantrieb. Die Reichweite gibt VW mit bis zu 523 Kilometern an. Die ebenfalls über die Hinterachse angetriebene „Pro Performance Upgrade“-Version mit 150 kW/204 PS ist ab 47.550 Euro zu haben. Hier liegt die Reichweite bei bis zu 516 Kilometern. Das Top-Modell GTX hat je einen E-Motor an Vorder- und Hinterachse und kommt auf 220 kW/299 PS-Systemleistung. Der ab 53.615 Euro teure Allradler schafft in der Spitze bis zu 180 km/h, die anderen Version sind bei Temo 160 abgeregelt. Immer an Bord ist bei allen ID.5-Varianten eine 77 kWh-große Batterie. An einer Schnellladesäule kann sie mit bis zu 134 kW-Leistung geladen werden.
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    Foto: VW

  • 5/11/2022 9:20:29 AM   Günter Weigel

    Ford Focus Update

    Für die zweite Lebenshälfte hat Ford die vierte Generation des Focus aufpoliert. Das frisch geliftete Modell steht  zu Preisen ab 28.250 Euro im Handel. Das Pflaumenlogo wandert von der Motorhaube in den Kühlergrill. Neu sind  die Scheinwerfer, die immer mit LED-Technik kommen und auf Wunsch auch Matrix-Licht bieten. Anstelle des kleinen Zentralbildschirm des Vorgängers prangt auf dem Armaturenbrenn nun ein echtes Breitwand-Exemplar, das sich über die komplette Mittelkonsole zieht. Die Software erlaubt un auch Updates per Funk .

    Radikal gekürzt wurde beim Dieselprogramm: Einzige verbliebene Option ist der 88 kW/120 PS starke 1,5-Liter-Motor in Kombination mit Achtgangautomatik. Das Benzinerprogramm umfasst weiterhin die bekannten 1,0-Liter-Dreizylinder, die es mit 74 kW/100 PS und 92 kW/125 PS ohne 48-Volt-Unterstützung sowie als Mildhybride mit Elektro-Hilfe und 92 kW/125 PS oder 114 kW/155 PS gibt. Wer mehr Power will, muss mit dem 206 kW/280 PS starken Sportmodell ST Vorlieb nehmen.

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    Fotos: Ford
  • 5/10/2022 1:51:48 PM   Günter Weigel
    Alte Motorräder
    Das Durchschnittsalter der Krafträder in Deutschland hat in den vergangenen 11 Jahren deutlich zugelegt. In dem Zeitraum stieg das durchschnittliche Alter der Zweiräder um fast fünf Jahre auf 19,1 Jahre an. Das geht aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervor, die Statista aufbereitet hat.  Zwischen 2012 und 2022 (Stichtag: jeweils der 1.Janaur) wurden die Krafträder kontinuierlich älter. Waren sie 2012 im Schnitt 14,7 Jahre alt, kamen sie fünf Jahre später auf ein Durchschnittsalter von 17,5 Jahren. Zum 1.1.2022 kletterte es auf 19,1 Jahre. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der zugelassenen Krafträder von rund 3,9 Millionen auf 4,8 Millionen.
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  • 5/10/2022 1:50:13 PM   Günter Weigel

    Euro NCAP teset Stauassistenten

    Die Sicherheitsorganisation Euro NCAP hat die Stauassistenten von Nissan Qashqai, VW ID.5, Polestar2 und Jaguar I-Pace auf ihre Funktions- und Unterstützungsfähigkeit untersucht. Mit jeweils der Note „sehr gut“ schnitten Qashqai und ID.5 ab. Der Polestar2 erhielt ein „gut“, der I-Pace wurde mit „Einstieg“ bewertet.

    Die NCAP-Prüfer testeten außerhalb des regulären Gesamtbewertungssystems typische An- und Abfahrszenarien, um zu sehen, wie effektiv das System den Fahrer bei der Vermeidung eines möglichen Unfalls unterstützt. Außerdem wurde unter anderem bewertet, wie das System sicherstellt, dass der Fahrer konzentriert bleibt, um gegebenenfalls schnell wieder eingreifen zu können. Zudem beurteilten die Tester, wie gut die Systeme in der Lage sind, die Folgen eines Unfalls abzumildern.

  • 5/10/2022 1:49:00 PM   Günter Weigel

    Langer Bentayga

    Luxusautohersteller Bentley bietet künftig sein SUV-Modell Bentayga außerhalb Europas in einer Extended-Wheel-Base-Version (EWB) an. Gegenüber der Standardversion wächst der Radstand um 18 Zentimeter auf 3,18 Meter sowie das Fahrzeug selbst auf 5,32 Meter Gesamtlänge. Profitieren vom Längenzuwachs sollen vor allem die Fondgäste.Eine technische Besonderheit des EWB ist seine mitlenkende Hinterachse. Dank dieser Allradlenkung soll der große Bentayga wendiger als die Version mit normalem Radstand sein und sich leichter in Parklücken manövrieren lassen. Einzig verfügbarer Antrieb für den EWB ist ein Vierliter-V8-Benziner, der dank Twin-Scroll-Turboaufladung 405 kW/550 PS und 770 Newtonmeter Drehmoment bereitstellt. 4,6 Sekunden dauert der 100-km/h-Sprint, maximal sind 290 km/h möglich. Preise für das vermutlich deutlich über 200.000 Euro teure XL-SUV nennt Bentley noch nicht.

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    Fotos: Bentley

  • 5/10/2022 9:44:37 AM   Günter Weigel
    Honda ZR-V kommt nächstes Jahr
    Das neue, zwischen den Modellen HR-V und CR-V angesiedelte Honda-Kompakt-SUV heißt ZR-V. Es soll 2023 in Europa debütieren und dürfte ein Ableger des Ende dieses Jahres startenden Civic sein.
    Für den Vortrieb des ZR-V sorgt wie beim Civic-Schrägheck-Modell ausschließlich der Vollhybridantrieb e:HEV. Er kommt auf eine Systemleistung von 135 kW/184 PS und 315 Nm. Der Durchschnittsverbrauch dürfte bei rund 5 Litern liegen.

  • 5/10/2022 8:47:08 AM   Günter Weigel

    Studie zu E-Bussen deckt Probleme auf

    Batterieelektrische Busse haben einen hohen Reifegrad erreicht, können aber in der Praxis noch nicht voll überzeugen. Lediglich knapp 50 Prozent der deutschen Verkehrsbetriebe halten die Fahrzeuge nach ersten Betriebserfahrungen für serienreif. Weitere 25 Prozent sprechen von „nah an der Serienreife“, wie aus einer Studie der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) hervorgeht. Die GmbH in staatlicher Hand hat die aktuellen Förderprogramme für elektrische Bussysteme untersucht und die Ergebnisse nun in einem Abschlussbericht veröffentlicht. 

    Das Ergebnis der Reife-Einschätzung fällt schlechter aus als im Vorfeld erwartet; damals war mit einem Grad von 90 Prozent gerechnet worden. Schwächen gibt es dem Papier zufolge vor allem noch beim Energieverbrauch und der Reichweite. Überzeugen konnten die E-Busse hingegen bei der Zuverlässigkeit, die mit 90 Prozent ähnliche Werte wie bei Dieselmodellen erreicht. Bei wasserstoffbussen führt die Technik zu vielen Wartungs- und Reparatur-Zeiten. Hinzu kommt, dass auch die H2-Tankstellen lediglich eine Verfügbarkeit von 93 bis 97 Prozent aufwiesen.

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    Foto: Daimler
  • 5/10/2022 8:43:49 AM   Günter Weigel

    Brabus 900 Crawler

    Wenn Fahrzeugveredler Brabus eine Mercedes G-Klasse umarbeitet, wird daraus in der Regel ein  Luxusgefährt mit einer Extraportion Leistung. Doch im Fall des neuen 900 Crawler übt sich das Bottroper Unternehmen in radikaler Weise in der Kunst des Weglassens. Entstanden ist ein Offroader, der es mit Wüstenbuggys aufnehmen soll. und 900.000 Euro kostet Wie bei dieser Gattung oft üblich, wurden bei dem nur noch im Frontbereich einer G-Klasse ähnelnden 900 Crawler Türen und Scheiben weggelassen. Die auf einem Gitterohrrahmen basierende Karosserie wurde lediglich mit leichten Carbonteilen  knapp eingekleidet.

    So radikal reduziert der Aufbau, so aufwendig die Fahrwerkstechnik darunter. Sie zeichnet sich durch Einzelradaufhängung, extralange Federwege, verstellbare Stoßdämpfer und Portalachsen aus. Über einen halben Meter steht der auf 15 Exemplare limitierte Crawler damit über den Dingen. Wie bei Brabus üblich, dient als Antrieb ein deutlich überarbeiteter Mercedes-Motor. Basis ist ein 4,0-Liter-AMG-Triebwerk.  Der Biturbo-V8 mobilisiert 662 kW/900 PS und ein auf 1.050 Newtonmeter limitiertes Drehmoment.

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    Fotos: Brabus
  • 5/9/2022 12:39:14 PM   Günter Weigel
    Ford E-Transit Custom
    Nach dem E-Transit kommt nun dessen kleinerer Bruder E-Transit Custom: Ford will den Transporter der Ein-Tonnen-Klasse ab der zweiten Jahreshälfte 2023 in der Türkei planen. Die Technik teilt sich das Elektro-Nutzfahrzeug mit dem VW T6, der dann vom gleichen Band läuft. Viel technische Daten verrät der Hersteller noch nicht, die Reichweite soll aber bei 380 Kilometern liegen, die Anhängelast der des Dieselmodells entsprechen. Neben einem Kastenwagen dürfte es eine bestuhlte Kleinbus-Variante geben. Das mittelgroße Nutzfahrzeug-Pärchen zählt zu den insgesamt vier angekündigten neuen E-Lieferwagen. 2024 folgt ein Stadtlieferwagen- beziehungsweise Hochdachkombi-Duo auf Basis des VW Caddy.
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    Foto: Ford
  • 5/9/2022 10:26:26 AM   Günter Weigel

    Elektro-Kleinstwagen e.Go e.Wave X

    Die Elektroauto-Marke e.GO bietet ihr zweitüriges Kleinstwagenmodell Life künftig in einer angecrossten Version namens e.wave X an. Die neue Variante, die 2020 mit dem Konzeptfahrzeug Cross angedeutet wurde, zeichnet sich durch breiter ausgestellte Radhäuser, Robustbeplankung, spezielle 18-Zoll-Räder, Dachreling und Zusatzscheinwerfer aus. Der e.Wave X wird mit 80 kW/109 PS Motorleistungen das bislang stärkste Modell der Life-Familie sein, die Reichweite soll dank neuer Batterie von 171 auf 240 Kilometer steigen. Der ab Ende 2022 verfügbare e.Wave X wird mindestens 28.570 Euro kosten.

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    Foto eGo

  • 5/9/2022 9:33:49 AM   Günter Weigel
    Bessere Kamera für Actros
    Handlicher und besserer Kontrast: Mercedes Trucks hat das Spiegelkamerasystem MirrorCam der Actros-Baureihe überarbeitet. Die zweite Generation verfügt im Vergleich zum Vorgänger über auf beiden Seiten des Führerhauses um jeweils zehn Zentimeter verkürzte Seitenarme. So sollen Kollisionen mit Objekten am Wegesrand nahezu ausgeschlossen sein. Außerdem wurde die Kontrastdarstellung der Displays verbessert. Eine Tropfkante unterhalb der MirrorCam soll zudem verhindern, dass Regenwasser auf die Linse gelangt und die Optik trübt.
  • 5/9/2022 8:50:41 AM   Mario Hommen

    VW ID. Buzz: Bafa nennt Preis

    Die von der Bafa geführte Liste förderfähiger Elektroautos in Deutschland hat einen Neuzugang: Der im März vorgestellte und bisher von VW offiziell nicht eingepreiste ID. Buzz wird dort mit einem Bafa-Nettopreis 54.270 Euro bereits geführt. Zuzüglich Mehrwertsteuer liegt der Verbraucherpreis also bei 64.581 Euro, abzüglich der Umweltprämie in Höhe von 7.500 sinkt der Kaufpeis auf rund 57.000 Euro. Im Fall der Cargo-Version sind es 10.000 Euro weniger. Beide Preise beziehen sich auf die Antriebsvariante mit 150 kW/204 PS.

    Foto: Volkswagen
  • 5/9/2022 8:38:51 AM   Holger Holzer
    USA: "Big three" auf Schrumpfkurs
    Die großen drei US-Hersteller sind in ihrer Heimat beim Marktanteil erstmals unter die 40-Prozent-Grenze gefallen. Damit setzt sich die jahrzehntelange Schrumpfkur bei General Motors, Ford und Chrysler fort. Anfang der 70er-Jahre bedienten die Drei mit ihren zahlreichen Marken noch über 80 Prozent der Pkw-Nachfrage. Insgesamt kamen das Trio laut Marktbeobachter Inovev 2021 noch auf 5,9 Millionen Verkäufe, was 39 Prozent Marktanteil entspricht. Davon entfielen 2,2 Millionen auf General Motors, 1,9 Millionen auf Ford und 1,8 Millionen auf die Chrysler-Gruppe.
  • 5/6/2022 2:28:56 PM   Günter Weigel
    Stromer fahren mehr als Benziner
    Bei den durchschnittlichen Jahreslaufleistungen liegen Elektroautos mit 12.127 Kilometer deutlich vor Fahrzeugen mit reinem Benzinantrieb, die im Schnitt lediglich 10.210 Kilometer zurücklegen. Dies geht aus einer Auswertung von Kfz-Versicherungsabschlüssen aus dem Jahr 2021 durch das Vergleichsportal Check24 hervor. Die meisten Kilometer pro Jahr würden demnach Dieselfahrzeuge (13.049 km) zurückgelegen, dahinter folgen Hybridfahrzeuge mit 12.763 Kilometer. Den Durchschnitt aller Pkw hat das Portal mit 11.230 Kilometer berechnet.
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  • 5/6/2022 2:24:08 PM   Günter Weigel
    Ford sichert Inn-Prämie für Kuga
    Kunden, die bereits einen Ford Kuga Plug-in-Hybriden (PHEV) bestellt haben oder zeitnah in den nächsten Wochen ordern, erhalten von Ford die Zusicherung über die Auszahlung der Innovationsprämie von rund 7.200 Euro für ihr Fahrzeug. Die gilt auch, wenn sich die Auslieferung für eine Zulassung noch in diesem Jahr etwa aufgrund der gestörten Lieferketten verzögern sollte. Damit die aktuelle Umweltprämie in voller Höhe ausbezahlt werden kann, müssen batterieelektrische und PHEV-Fahrzeuge rechtzeitig bis zum 31. Dezember 2022 ausgeliefert und zugelassen sein. Außerdem muss die BAFA-Antragsstellung erfolgt sein.
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    Foto: Ford Kuga
  • 5/6/2022 2:17:48 PM   Günter Weigel
    Hohe Unwetterschäden an Autos
    Das Jahr 2021 war ein teures Jahr für die Kfz-Versicherer. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat rund 450.000 Schäden in Höhe von 1,7 Milliarden Euro an versicherten Kraftfahrzeugen für das vergangene Jahr registriert. Rund 1,3 Milliarden Euro entfielen auf Kfz-Schäden durch Sturm, Hagel und Blitz, 400 Millionen Euro auf Schäden durch Überschwemmungen. Die Schadenssumme hat sich im Vergleich zu einem durchschnittlichen Schadensjahr fast verdoppelt; im langjährigen Mittel werden jährlich rund 390.000 versicherte Fahrzeuge beschädigt, die Schadensumme liegt bei rund 900 Millionen Euro, so der GDV.
  • 5/6/2022 9:52:41 AM   Günter Weigel

    Mercedes-AMG Will.I.AMG

    Mercedes-AMG, der US-Künstler will.i.am und Fahrzeugveredler West Coast Custom haben sich zusammengetan, um ein eigenwillig gestyltes Auto namens WILL.I.AMG zu kreieren. Technisch basiert das Einzelstück auf einem Mercedes-AMG GT 4-Türer, der als solcher allerdings kaum mehr wiederzuerkennen ist. Das neue Blechkleid ist deutlich kantiger geworden, die Front wurde  im Look der G-Klasse gestaltet, von der unter anderem die runden Scheinwerfer mit LED-Kreisen stammen. Die Silhouette des Umbaus mit langer Fronthaube und zweitüriger Fahrgastzelle weckt hingegen Erinnerungen an einen Mercedes SL. Die extralangen Einstiegstüren sind hinten angeschlagen. Über den Antrieb werden keine Angaben gemacht. Sein Publikumsdebüt feiert der WILL.I.AMG im Rahmen des vom 6. bis 8. Mai in Miami stattfindenden Formel 1 Grand Prix. Mit dem Auto sind eine Reihe von Aktivitäten verbunden, deren Erlöse der wohltätigen Stiftung „i.am/Angel“ zufließen sollen.

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    Fotos Mercedes-AMG

  • 5/6/2022 9:48:13 AM   Günter Weigel

    Wenig Absatz, hohe Gewinne

    Angesichts einbrechender Absatzzahlen müsste man meinen, die Autoindustrie wäre in einer schweren Krise. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade erst haben Audi, BMW, VW und Co. hohe Gewinne vermeldet. Wie kann das sein? „Die aktuellen Lieferkettenprobleme sind fast ein Glücksfall für die Autoindustrie“, weiß Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. Weil Corona, Chipkrise und Ukraine-Krieg den Nachschub wichtiger Komponenten und Materialien stocken lassen, können die Hersteller viel weniger Fahrzeuge bauen als sie verkaufen könnten. Und knappe Güter sind teuer. „Die Autohersteller können ihre wenigen verfügbaren Fahrzeuge aktuell zu hohen Preisen verkaufen. Die jahrzehntelang üblichen Rabatte sind stark zurückgefahren“, so Dudenhöffer. Dazu kommt: Die Industrie baut und verkauft zurzeit vornehmlich Modelle mit hohen Margen – also teure Fahrzeuge mit viel Ausstattung, gerne auch E-Autos, die die eigene CO2-Bilanz verbessern. Günstige Kleinwagen ohne Extras sind aktuell neu kaum zu bekommen.

  • 5/6/2022 9:45:00 AM   Günter Weigel

    Autonome Fahrfunktion bei Mercedes bestellbar

    Für 5.950 Euro Aufpreis können sich Käufer einer Mercedes S-Klasse nun von ihrem Fahrzeug hochautomatisiert chauffieren lassen. Die neue „Drive Pilot“-Funktion steht auch für die E-Limousine EQS zur Verfügung, kostet dort 8.840 Euro. Der Stuttgarter Autobauer ist damit weltweit der erste Hersteller, der ein legal nutzbares Level-3-System für autonomes Fahren anbietet. Der „Drive Pilot“ kann auf geeigneten Autobahnabschnitten – aktuell bundesweit 13.191 Kilometer – per Knopfdruck am Lenkrad aktiviert werden. Zunächst ist die Nutzung rechtlich nur bis Tempo 60 erlaubt, auch wenn rein technisch höhere Geschwindigkeiten möglich wären. Wichtigster Anwendungsfall bleibt somit zunächst die Entlastung des Fahrers im Stau: Während das Fahrzeug selbst lenkt, bremst und beschleunigt, kann der Mensch seine Aufmerksamkeit dauerhaft vom Verkehrsgeschehen abwenden. Beschäftigungen wie Zeitunglesen oder Essen sind während dieser Zeit möglich.

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    Foto Mercedes
  • 5/5/2022 2:04:20 PM   Günter Weigel

    Einzelstück

    Seit nun schon etlichen Jahren stellt Ferrari alle paar Monate ein neues Modell aus seiner „One Off“-Programm vor. Jüngstes Mitglied in diesem exklusiven Club ist der SP48 Unica, dessen Name bereits zu verstehen gibt, dass es sich um ein Einzelstück handelt. Technisch basiert der Spezialumbau auf dem 2019 eingeführten F8 Tributo. Doch im Vergleich zu diesem hebt sich der SP48 unter anderem durch ein eigenständiges Design der Scheinwerfer und Heckleuchten, andere Lufteinlässe in der Front und dem Verzicht einer Heckscheibe ab. Die Frontscheibe wirkt zudem wie ein einteiliges Visier, welches mit den Seitenfenstern dank kaschierter A-Säulen eine optische Einheit zu bilden scheint.

    Zur Antriebstechnik macht Ferrari keine Angaben, was darauf schließen lässt, dass diese dem Serienstandard entspricht. Angesichts des 530 kW/720 PS starken V8-Motors wird es an Leistung jedenfalls nicht fehlen. Über den Preis hüllt sich Ferrari ebenfalls in Schweigen. Vermutlich dürften die Kosten des SP48 den Preis des rund 230.000 Euro teuren Serienmodells um ein Mehrfaches übersteigen.

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    Fotos: Ferrari

  • 5/5/2022 1:36:19 PM   Günter Weigel

    Elektrischer Genesis GV60 ab 56.370 Euro

    Das erste batterieelektrische Genesis-Modell GV60 startet im Laufe des Jahres in Deutschland in der 168 kW/229 PS starken Variante „Sport“ zu Preisen ab 56.370 Euro. Für die Version „Sport Plus“ des Mittelklasse-SUV mit 320 kW/435 PS werden mindestens 71.010 Euro fällig. Allradantrieb ist immer an Bord.  

    Zum Serienumfang gehören unter anderem Navigation, Sprachsteuerung und Frontkollisionswarnsystem mit Fußgänger- und Radfahrererkennung sowie Abbiegeassistent. Verschiedene Ausstattungspakete stehen zur Individualisierung zur Wahl, außerdem sind etwa ein Panoramaglasdach (1.320 Euro) und digitale Außenspiegel (1.460 Euro) erhältlich.

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    Foto: Genesis

  • 5/5/2022 10:19:01 AM   Günter Weigel

    Hommage an einen Rallye-Sieger

    In den 70er- bis Anfang der 80er-Jahre konnte Fiat mit dem 131 Abarth Rallye viele internationale Siege einfahren und sogar drei Mal die Rallye-Marken-Weltmeisterschaft gewinnen. Vor 40 Jahren endete jedoch die Karriere des schnellen Turiners. Dieses Jubiläum hat Abarth nun zum Anlass genommen, das Sondermodell „695 Tributo 131 Rally“ aufzulegen. Maximal 695 Exemplare dieses rund 35.000 Euro teuren Flitzers auf Fiat-500-Basis sollen entstehen. Besonderheiten des „Tributo 131 Rally“ sind eine Zweifarblackierung in Blau und Schwarz, ein verstellbarer Dachkantenspoiler, schwarze 17-Zoll-Räder und eine Sportauspuffanlage mit vier Endrohren. Darüber hinaus gibt es ein Koni-Fahrwerk und Brembo-Bremsen sowie innen Sabelt-Schalensitze mit schwarzen Bezügen und blauen Akzenten. Als Antrieb dient ein 132 kW/180 PS starker 1,4-Liter-T-Jet-Benziner.

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    Fotos: Fiat
  • 5/5/2022 10:16:42 AM   Günter Weigel
    E-Auto-Laden im Urlaub
    Wer mit dem E-Auto in den Urlaub fährt oder sich vor Ort eines mietet, braucht idealerweise eine Lademöglichkeit direkt an der Ferienwohnung. Die größte Chance dafür gibt es in den Niederlanden, wo knapp über ein Prozent der Unterkünfte einen entsprechenden Anschluss bieten, wie das Portal „billiger-mietwagen.de“ ermittelt hat. Schweden (0,66 Prozent) und Österreich (0,65 Prozent) folgen auf den Plätzen zwei und drei. Deutschland landet mit 0,33 Prozent im Mittelfeld, eingerahmt von den beliebten Ferienländern Schweiz (0,48 Prozent) und Italien (0,32 Prozent). In Spanien liegt der Wert bei 0,22 Prozent, auf der Urlaubsinsel Mallorca jedoch mit 0,31 Prozent deutlich höher. Kaum Aussicht auf eine Lademöglichkeit an der Unterkunft gibt es in Kroatien, Griechenland und Polen, wo der Anteil entsprechender Angebote unterhalb von 0,1 Prozent liegt. 
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    Foto: Juice Technoilogie
  • 5/5/2022 9:40:13 AM   Günter Weigel

    Mehr BEVs, weniger PHEVs

    Der E-Auto-Boom in Europa hält trotz schrumpfenden Gesamtmarkts an. Im ersten Quartal wurden in der EU 224.145 batteriebetriebene Neuwagen zugelassen, 53 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einem Marktanteil von 10 Prozent. Größter Markt war Deutschland mit 83.774 Einheiten vor Frankreich mit 43.510 Fahrzeugen. Schweden rangierte mit 19.715 Neuzulassungen auf Rang drei.

    Einen Rückgang gab es hingegen bei der Zahl der neuen Plug-in-Hybride. Die EU-Neuzulassungen sanken in den ersten drei Monaten um 5,3 Prozent auf 199.107 Einheiten. Treiber der Entwicklung waren vor allem die drei großen Märkte Deutschland, Frankreich und Schweden mit teils zweistelligen Verlusten. An Popularität gewonnen hat der Antrieb hingegen in vielen östlichen EU-Ländern, wo reine E-Mobile aufgrund schlechter Ladeinfrastruktur weniger populär sind.

  • 5/4/2022 2:22:36 PM   Günter Weigel
    Spritpreis wieder gestiegen
    Wer auf einen weiteren Rückgang der Spritpreise gehofft hat, wird aktuell eines anderen belehrt: Wie der ADAC in seiner Preisanalyse berichtet, kostet E10-Kraftstoff im Vergleich zu Vorwoche fast 5 Cent mehr und damit im bundesweiten Mittel 2,00 Euro pro Liter. Im April bewegten sich die Preise stets unterhalb dieser Marke. Noch stärker angezogen sind die Dieselpreise um fast 6 Cent auf durchschnittlich 2,08 Euro. Trotz des Anstiegs bleiben die Preise weiterhin deutlich unterhalb der Höchststände im März. Mitte des Monats kletterten diese zwischenzeitlich auf 2,19 Euro für E10 und 2,29 Euro für Diesel.
  • 5/4/2022 2:21:29 PM   Günter Weigel

    Das letzte seiner Art

    Autozulieferer ZF Friedrichshafen bereitet aktuell die Produktion des neuen Automatikgetriebes 8HP der vierten Generation vor. Zugleich zieht ZF damit unter einer langen Tradition in der Getriebeentwicklung einen Schlussstrich, der Sinnbild für den Systemwandel eines ganzen Industriezweigs ist. Angesichts der zunehmenden Umstellung auf rein elektrische Antriebe bei den Autoherstellern ist absehbar, dass die Nachfrage nach Getrieben für verbrennungsmotorische Antriebe bereits mittelfristig deutlich sinken wird. ZF hat diesen Wandel in seiner Strategie berücksichtigt. Bei der achtstufigen Automatik von ZF handelt es sich um eine Baukasten-Lösung für konventionelle Antriebe, Mildhybride sowie vor allem Plug-in-Hybride. Spätestens zum Ende des Jahrzehnts wird die Produktion des 8HP der vierten Generation endgültig auslaufen.

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    Werksbild ZF
  • 5/4/2022 10:17:14 AM   Günter Weigel

    Neuwagenabsatz weiter rückläufig

    Der deutsche Pkw-Markt ist weiter rückläufig. Im April wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 180.264 Neuwagen zugelassen, 21,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Bilanz der ersten vier Monate fällt mit einem Minus von 9 Prozent auf 806.218 Fahrzeuge ebenfalls negativ aus.  

    Der Rückgang zieht sich quer durch den Markt. So rutschten alle Segmente ab, am wenigsten Einbußen mussten die SUV mit minus 10,2 Prozent hinnehmen. Bei den Antriebsarten schlugen sich die E-Autos mit einem Minus von 6,9 Prozent auf 22.175 Einheiten besser als der Markt. Besonders stark gingen mit 29,7 Prozent die Neuzulassungen von Diesel-Pkw zurück. Mit einem Marktanteil von 19,6 Prozent liegen sie zunehmend deutlich hinter den Stecker-Autos, die auf 24,3 Prozent kamen. 

  • 5/4/2022 9:36:59 AM   Günter Weigel
    In Zukunft nur mit Strom
    Daimler Buses will seine Stadtbusse in Europa ab 2030 nur noch mit E-Antrieb anbieten. Bis 2039 soll das komplette europäische Angebot auf CO2-Neutralität umgestellt sein. Den Start der neuen Strategie markiert die nun vorgestellte Neuauflage des elektrischen Stadtbusses E-Citaro, 2025 soll der erste vollelektrische Überlandbus der Marke auf die Straße kommen. Neben rein batteriebetriebenen Modellen wird es auch welche mit Brennstoffzellentechnik geben; 2023 etwa als Reichweitenverlängerung für den E-Citaro, der dann bis zu 400 Kilometer ohne Stopp absolvieren kann. Ende des Jahrzehnts sollen dann auch Reisebusse mit Brennstoffzellen auf große elektrische Reichweiten kommen. 
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    Werksbild Daimler Buses
  • 5/4/2022 9:23:26 AM   Günter Weigel

    Viele E-Autos gehen ins Ausland

    Die hohe Exportquote bei gebrauchten E-Fahrzeugen gefährdet das E-Auto-Ziel der Bundesregierung. Die Marktbeobachter von Dataforce rechnen für 2030 lediglich mit einer Flotte von 11,1 Millionen Stecker-Pkw, knapp 4 Millionen weniger als geplant. Neben der weiterhin zu geringen Zahl an Neuzulassungen spielt dabei die hohe Zahl der ausgeführten Fahrzeuge eine Rolle: Von knapp 69.000 Neuzulassungen im Jahr 2018 waren Ende 2021 nur noch 40.000 im Bestand – ein Minus von 40,4 Prozent. Im Gesamtmarkt liegt die Ausfallrate durch Export oder Außerbetriebsetzung bei lediglich 9,4 Prozent. Als wichtigen Grund für die Abwanderung ins Ausland sehen die Experten die deutsche E-Auto-Kaufprämie. Sie sorgt dafür, dass elektrische Neuwagen vergleichsweise günstig sind und Gebrauchtwagen nur mit deutlichen Abschlägen verkauft werden können. Im Ausland hingegen sind höhere Preise zu erzielen.

  • 5/3/2022 2:08:01 PM   Günter Weigel

    Lange Wartezeiten für Reisemobile

    Reisemobile und Wohnwagen bleiben gefragt, sind aber zunehmend schwer zu bekommen. Die Dauer der durchschnittlichen Lieferzeit hat sich einer Umfrage der Unternehmensberatung GSR und des Meinungsforschungsinstituts Miios zufolge in vielen Fällen verdoppelt. So geben 71 Prozent der Befragten Händler mittlerweile mehr als zwölf Monate an. Lediglich 5 Prozent der Betriebe gehen weiterhin von den vor Corona üblichen sechs Monaten aus.  Hintergrund der stockenden Produktion ist neben einer hohen Nachfrage die anhaltend schlechte Verfügbarkeit von Materialien und Basisfahrzeugen aufgrund von Pandemie und Ukrainekrieg. Besonders stark betroffen sind die Reisemobile, während die Verfügbarkeit bei den weniger gefragten Wohnwagen tendenziell etwas besser aussieht.  

  • 5/3/2022 2:06:23 PM   Günter Weigel

    Update für den Ford Mustang Mach-e

    Ford spendiert seinem batterieelektrischen Mustang einige Updates. Der Mach-e darf in Verbindung mit dem 98,7 kWh-Akku nun 1.000 statt wie bisher 750 Kilogramm an den Haken nehmen. Das gilt sowohl für die Versionen mit Hinterrad- als auch mit Allradantrieb. Außerdem ermöglicht ein Software-Update schnelleres Laden. So kann die Batteriekapazität von 80 auf 90 Prozent jetzt in 15 Minuten erhöht werden, zuvor dauerte der Vorgang 52 Minuten. Mittels eines Over-The-Air-Updates wird zudem die Einstellung des ESP geschärft sowie die Ein-Pedal-Fahrfunktion für eine sanftere Leistungsentfaltung bei niedrigeren Geschwindigkeiten neu kalibriert. Der Mach-e mit 198 kW/269 PS ist in Kombination mit dem 75,7-kWh-Akku ab 56.500 Euro erhältlich. Ist der große Akku an Bord, werden für den 216 kW/294 PS starken Ford mindestens 62.950 Euro fällig.

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    Werksbild Ford

  • 5/3/2022 10:03:18 AM   Günter Weigel
    Alpine A 110 im Strand-Design
    Alpine bietet ab Sommer für den Mittelsportmotorwagen A110 das „South Beach-Colorway“-Paket an. Die zwei farbintensiven und traditionsreichen Karosserielacktöne Bleu Azur und Rose Bruyère stehen zur Wahl. Zum Paket gehören außerdem unter anderem weiße 18-Zoll-Felgen, schwarze Bremssättel, hellgraue Nähte an den Sitzen und eine mit Leder bezogenen Mittelkonsole. Die Ziernähte der Fußmatten sind in der gewählten Karosseriefarbe ausgeführt. Das „South Beach-Colorway“-Paket kostet 5.960 Euro.
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  • 5/3/2022 9:59:51 AM   Günter Weigel
    Pflicht zur  Rücksichtnahme
    An einer beidseitigen Fahrbahnverengung gilt das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme. Keiner der beiden Streifen hat ein Vorfahrtsrecht, wie der Bundesgerichtshof nun festgestellt hat. Geklagt hatte eine Pkw-Fahrerin, die an einer Fahrbahnverengung mit einem Lkw zusammengestoßen war, wobei beide Fahrzeuge beschädigt wurden. Die Richter entschieden: Im Gegensatz zu einer einseitigen Fahrbahnverengung ende bei der beidseitigen Verengung nicht einer der beiden Fahrstreifen, sondern beide Streifen werden in einen überführt. In diesem Fall sei unerheblich, wer rechts oder links fahre. Stattdessen greife eine erhöhte Sorgfalts- und Rücksichtnahmepflicht auf beiden Fahrstreifen. Die beiden Fahrer hätten sich demnach miteinander darüber verständigen müssen, wer zuerst fahren darf. Im Zweifel hätten beide dem jeweils anderen der Vortritt lassen müssen.
  • 5/3/2022 9:56:28 AM   Günter Weigel

    E-Klasse Sondermodell Night Edition

    Als Sondermodell „Night Edition“ sind ab sofort Mercedes E-Klasse Cabrio und Coupé zu haben. Mitte Mai ergänzen Limousinen- und Kombivarianten das Angebot. Allen gemein sind schwarz glänzende Karosserie-Zierteile. Auch Grill und Felgen sind in dem Farbton gehalten. Innen gibt es einen schwarzen Dachhimmel, Kunstlederausstattung und schwarze Holzeinlagen in der Mittelkonsole. Das Designpaket ist mit allen Motorisierungen kombinierbar und kostet je nach Grundfahrzeug zwischen 5.300 und 9.200 Euro. Die Preisliste für das E-Klasse Coupé startet bei 58.400 Euro, das Cabrio kostet mindestens 64.000 Euro. Günstiger gibt es künftig Limousine (50.600 Euro) und T-Modell (53.500 Euro). Für die aktuelle E-Klasse-Generation markiert das Sondermodell den Beginn ihres Abschieds. Anfang 2023 startet die Neuauflage der Business-Baureihe, die sich optisch und technisch der größeren S-Klasse annähern dürfte.

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  • 5/3/2022 9:54:20 AM   Günter Weigel

    Stellantis kauft Share Now

    Der Carsharing-Dienst ShareNow wechselt den Besitzer. Die Stellantis-Tochter Free2move hat einen Vertrag zur Übernahme des bisher von BMW und Mercedes-Benz Mobility betriebenen Joint Ventures unterzeichnet. Der französische Mobilitätsdienstleister baut dadurch eine Carsharing-Flotte um rund 10.000 Fahrzeugen auf 12.500 Autos aus. ShareNow ist 2019 aus der Mercedes-Tochter Car2go und dem BMW-Wettbewerber DriveNow hervorgegangen. Nach der Einstellung aller außereuropäischer Aktivitäten ist der Car-Sharing-Anbieter aktuell noch in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich, Ungarn, Dänemark und den Niederlanden vertreten. Mit der Übernahme des größten europäischen Carsharing-Anbieters will Free2move selbst zur Nummer eins werden, nicht nur in Europa, sondern global.

  • 5/2/2022 2:29:02 PM   Günter Weigel

    Mercedes T-Modell ab 30.000 Euro

    Zu Preisen ab 29.314 Euro ist ab sofort die Mercedes T-Klasse bestellbar. Die Basisvariante des Hochdachkombis wird von einem 75 kW/102 PS starken 1,3-Liter-Benziner bewegt, alternativ sind eine Ausführung mit 96 kW/102 PS sowie ein 1,5-Liter-Diesel mit wahlweise 70 kW/95 PS oder 85 kW/116 PS zu haben. Zur Grundausstattung zählen jeweils Touchscreen-Infotainment, Klimaanlage und schlüsselloses Startsystem. Die T-Klasse ist die Pkw-Variante des bereits zuvor eingeführten Citan. Wie dieser basiert sie auf dem Kangoo von Kooperations-Partner Renault, dessen Preisliste aktuell bei 25.350 Euro startet. Künftig wird es auch ein Elektro-Modell unter der Bezeichnung EQT geben.

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  • 5/2/2022 2:27:13 PM   Günter Weigel

    Trinity Jupiter S

    Die E-Roller-Marke Trinity hat ihren 2015 eingeführten Groß-Roller Jupiter S überarbeitet. Erkennbar ist das Modelljahr 2022 unter anderem an kompakteren Scheinwerfereinheiten mit LED-Tagfahrlicht. Außerdem sind die vorderen LED-Blinker nun von den Scheinwerfereinheiten getrennt. Das Gewicht des Jupiter S hat sich zudem von 200 auf 165 Kilogramm verringert. Wie bisher bietet der E-Antrieb 7 kW/10 PS Dauer- sowie 16 kW/22 PS Spitzenleistung und erlaubt   bis zu 120 km/h Topspeed. Dank eines neuen Batteriemanagements ist die Reichweite des festintegrierten Stromspeichers auf 200 Kilometer gestiegen. Rund 7.000 Euro kostet der Jupiter S in der Basisversion.

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    Werksbild Trinity

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