Auch die sogenannte "Politische Erklärung" wurde veröffentlicht. Wie der ITV-Journalist Joel Hills schreibt, gibt es einige wichtige Änderungen. So sei nicht mehr von einer "möglichst engen Handelspartnerschaft" die Rede, sondern von einem Freihandelsvertrag. Das koste Großbritannien allerdings mehr Geld, schreibt er.
Außerdem sei die Einigung auf eine einheitliche Besteuerung gestrichen worden. Damit müssten sämtliche Waren an der Grenze kontrolliert werden.
Im Bereich des Fischfangs bekomme Großbritannien seine Souveränität, erlaube aber EU-Staaten in seinen Hoheitsgewässern zu fischen.
Der vierte Punkt, den Hills anführt, berührt die Forderung der EU, dass Großbritannien einige Regeln und Bestimmungen der EU beibehalten müsse, um dem Land keinen Vorteil gegenüber der Staatengemeinschaft zu verschaffen.