Wir passen den Flugplan dynamisch den außerordentlichen Umständen an.
Die Sterberate von Corona und Influenza wird mittlerweile von Experten als ähnlich eingestuft. Der Unterschied: Gegen die Grippe gibt es einen Impfstoff, gegen Corona nicht. Unser Autor Sascha Zoske hat mit dem Pharmazieprofessor Theo Dingermann über einen Impfstoff gegen das Virus gesprochen.
„Es besteht in der Tat das Risiko, dass sich unsere Wirtschaft schneller infiziert als die Menschen."
Nach der Regierungserklärung von Jens Spahn ist sich die Opposition über das Krisenmanagement der Regierung uneinig – von FDP und den Grünen gab es Lob. FDP-Chef Christian Lindner begrüßte, mit welcher „Klarheit, Besonnenheit und Transparenz“ die Regierung mit der unsicheren Lage für die Gesundheit umgehe. Er bekräftigte zugleich die dringende Forderung nach einem „Akutplan“ gegen wirtschaftliche Risiken. Für die Grünen sagte die Fachpolitikerin Kordula Schulz-Asche, die Regierung handele mit den aktuellen Bemühungen zur Eindämmung des Virus richtig. „Es ist Teil der Panikmache, dass der Eindruck erweckt wird, man hätte alles früher machen müssen.
Fest steht: Der Höhepunkt der Ausbreitung ist noch nicht erreicht.
Aus der Corona-Epidemie in China ist eine weltweite Pandemie geworden.
Morbider Humor in Belgien: Wer zwei Flaschen Corona-Bier kauft, bekommt ein Mort Subite dazu. (Foto: Jelle Dierickx)
Masken sind nur noch auf ärztliche Verschreibung oder an Gesundheitspersonal weiterzugeben.
ProSiebenSat.1-Chef Max Conze hat sich nicht mit dem Coronavirus infiziert. Nachdem Conze Kontakt zu einer Infizierten Person in dem Medienkonzern gehabt hatte, musste er vorsorglich in häusliche Quarantäne. Von diesem Mittwoch an wurde diese aufgehoben. Finanzvorstand Rainer Beaujean ist laut dem Unternehmen vorsorglich weiter von zu Hause aus tätig. Insgesamt waren rund 200 Menschen ins Homeoffice geschickt worden.
Irak vermeldet das erste Todesopfer der arabischen Welt. Es handele sich um einen 70-Jährigen aus den kurdischen Autonomiegebieten im Norden des Iraks, meldete die staatliche Nachrichtenagentur INA unter Berufung auf die lokale Gesundheitsbehörde. Der Mann sei Geistlicher in einer Moschee der Stadt Sulaimanija gewesen. Der Irak pflegt enge Beziehungen zum von dem Virus stark betroffenen benachbarten Iran. Die irakischen Behörden haben bisher 31 Coronavirus-Fälle gemeldet.