Diese eiserne Reserve wird alle aktuell laufenden Bemühungen unterstützen, die gute Versorgung von Patientinnen und Patienten in Österreich auch in der derzeitigen Ausnahmesituation aufrechtzuerhalten
Wegen der scharfen Einreiseverbote im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat der Lufthansa-Konzern nun auch seine Flüge nach Israel gestrichen. Ab Sonntag (8. März) sind alle Verbindungen nach Tel Aviv und Eilat bis zum Auslaufen des Winterflugplans am 28. März abgesagt, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Auch das chinesische Festland und Iran werden derzeit nicht von den Konzern-Fluggesellschaften angeflogen.
James Bond kapituliert jetzt auch vor dem Coronavirus. Der Filmstart des neuen James-Bond-Streifens „No Time to Die“ wird verschoben, berichtet unser London-Korrespondent Philip Plickert.
Erst Prada, dann Gucci und nun auch Versace und Giorgio Armani. Immer mehr italienische Luxuslabels und Topdesigner sagen ihre für dieses Frühjahr angesetzten „Cruise“-Shows ab, die rund um den Globus stattfinden sollten. So war die Gucci-Show für den 18. Mai in San Francisco angesetzt. „Über einen möglichen neuen Termin informieren wir, sobald die Situation klarer ist“, heißt es aus dem Haus. Zwei Tage vorher und ebenfalls in Amerika wollte Donatella Versace ihre neue „Cruise“ zeigen – an diesem Donnerstag wurde die Show abgesagt. Prada strich die Präsentation in Japan. Und Giorgio Armani verschob sein zweitägiges Showevent in Dubai vom 19. und 20. April auf den November.
Nach Italien schließt nun auch Iran alle Schulen und Hochschulen. Die Vorsichtsmaßnahme gelte bis zum Ende des iranischen Jahres am 19. März, sagte Gesundheitsminister Said Namaki am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Teheran. Dann beginnen im Land die Neujahrsferien, die bis zum 3. April dauern. Die Universitäten des Landes ebenso wie die Schulen in mehreren Provinzen sind bereits seit knapp zwei Wochen geschlossen.
Der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Kianusch Dschahanpur, teilte mit, dass bislang 23.237 Menschen auf das neuartige Coronavirus getestet worden seien. Bei 3513 von ihnen sei eine Infektion nachgewiesen worden, im Vergleich zum Vortag ein Zuwachs um 591 Fälle. Die Zahl der Todesopfer stieg den Angaben zufolge um 15 auf 107. Am schlimmsten von der Epidemie betroffen sind die Provinzen Teheran, Kom, Gilan und Isfahan.