F.A.Z.-Kongress

F.A.Z.-Kongress

  • 3/12/2021 10:50:55 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Knop greift diesen Appell von Klein auf und fragt nach den Hürden, denen sich Unternehmen wie SAP gegenüber sehen.
  • 3/12/2021 10:51:32 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Für den Wandel braucht es vor allem Mut.
  • 3/12/2021 10:52:02 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Der Datenschutz darf den Innovationen nicht im Weg stehen.
  • 3/12/2021 10:53:09 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Ein zentrales Digitalministerium könne hier Abhilfe schaffen, um z.B. Nachwuchs adäquat zu fördern und die Defizite in Sachen digitale Bildung abzubauen.
  • 3/12/2021 10:54:26 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Knop betont, dass vor allem auch die Förderung weiblicher Talente wichtig sei.
  • 3/12/2021 10:55:44 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Warum ist es wichtig, die eigenen Daten in der Cloud zu haben, statt in einem Rechenzentrum, Herr Klein?
  • 3/12/2021 10:56:36 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Wir brauchen mehr Offenheit, auch für die Cloud.
  • 3/12/2021 10:57:35 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Ein Teilnehmer fragt, wie ein deutsches Silicon Valley möglich sein soll, wenn nicht mal das Homeschooling funktioniere.
  • 3/12/2021 10:59:40 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Klein glaubt, dass junge Talente vor allem durch eine gewisse Attraktivität des Standorts und der Begeisterung für den Wandel angezogen werden.
  • 3/12/2021 11:00:37 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Wir brauchen sowohl die jungen Talente als auch die erfahrenen Entwickler. Die Mischung macht es.
  • 3/12/2021 11:01:25 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Nun wird es futuristisch: Es geht um das Flugtaxi.
  • 3/12/2021 11:02:17 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Klein glaubt, dass das durchaus eine zukünftige Technologie sein kann. Dies zeige auch der Blick auf Drohnen, die bereits vielfach genutzt werden.
  • 3/12/2021 11:03:41 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Mit diesem spannenden Ausblick schließt das Panel. 
     
    Gleich geht es weiter mit einem wissenschaftlichen Blick auf das Infektionsgeschehen. Dazu sprechen Sibylle Anderl, Astrophysikerin und Redakteurin dieser Zeitung und Physikerin Dr. Viola Priesemann
  • 3/12/2021 11:09:15 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Befinden wir uns mitten in der dritten Welle, Frau Priesemann?
  • 3/12/2021 11:11:21 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Das große Problem des langsamen Anstiegs führe dazu, dass unsere Alarmglocken nicht klingeln, sagt Priesemann. Die Tatsache, dass erst in ein paar Monaten allen ein Impfangebot gemacht werden könne, lasse die Intensivstationen bis dahin wieder voll laufen.
  • 3/12/2021 11:12:30 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Es kommt zu einer selbstverstärkenden Ausbreitung des Virus. (Viola Priesemann)
  • 3/12/2021 11:13:28 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Die Modelle, die wir haben, zeigen ganz eindeutig: Unsere Freiheiten hängen vom Impffortschritt ab, betont Priesemann.
  • 3/12/2021 11:15:09 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Vor allem der Dunkelziffer-Faktor sei ein wichtiger Parameter bei der Berechnung der Ausbreitungsmodelle.
  • 3/12/2021 11:17:12 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Wie begegnen Sie der Skepsis gegenüber der wissenschaftlichen Modellbildung, Frau Priesemann? Der Vorwurf der Vereinfachung sei eigentlich ein Vorteil der Modellrechnung. Ohne Modelle seien alle Aussagen über das Pandemie-Geschehen nur eine Meinung.
  • 3/12/2021 11:17:25 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Die größte Unbekannte ist das menschliche Verhalten.
  • 3/12/2021 11:20:04 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Meinungsdifferenzen zwischen den Wissenschaftlern bezögen sich in der Regel nicht auf die gemeinsame Modellgrundlage, sondern auf die Folgerungen aus den extremen Szenarien.
  • 3/12/2021 11:20:44 AM   Jan Froehlich
    Von einem Kongressteilnehmer erreicht uns eine Frage an Prof`in und Wirtschaftsweise Grimm:
     
    Wäre es nicht auch eine Aufgabe der Wirtschaftsweisen auf die klimaschädlichen volkswirtschaftlichen Folgen der weiteren Nutzung fossiler Energien wie auch von Erdgas hinzuweisen und damit den volkswirtschaftlichen Nutzung einer schnelleren Umstellung auf Wind-, Sonnen- und Wasserstoffenergie hinweisen, wodurch dann die weitere Erdgaspipline NS 2 überflüssig würde ? Ich vermisse sehr ein eigenständiges "Klimagutachten" der Wirtschaftsweisen, in welchem diese Aspekte Gegenstand einer Begutachtung und Empfehlung werden, damit auch die volkswirtschaftlichen Folgen des Klimawandels besser sichtbar werden !!!
  • 3/12/2021 11:21:22 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Umso niedriger die Fallzahlen, desto größer die Freiheiten.
  • 3/12/2021 11:22:36 AM   TomWuensch
    Noch ein weiterer Kommentar aus dem Teilnehmerkreis zum Panel mit der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm:
     
    Der negative Blick der Deutschen auf Kernkraft liegt wesentlich an der Haltung der Bundeskanzlerin und an der starken Stimmungsmache gegen diese Technik. Man kann hier von Ideologie sprechen. Das wird anderswo, z.B. beim Nachbarn Frankreich ganz anders gesehen.
     
    Die Windkraft ist für Deutschland keine Lösung, weil die Bevölkerungsdichte zu hoch ist und geeignete Flächen oft zu nahe an Siedlungen liegen. Außerdem ist sie wie die Solartechnik nicht grundlastfähig oder nur dann, wenn tatsächlich so viel Überschüsse in Form von Batteriespeichern oder Umwandlung in Gas/Flüssigbrennstoff gespeichert werden kann. Dies ist aber recht teuer. Insofern wird es Zeit, dass man die tatsächlichen Kosten für die von der Politik angestrebte Energiewende auf den Tisch legt und nicht so tut, als wäre der sogenannte Klimaschutz zu denselben Energiekosten wie bisher zu realisieren.

  • 3/12/2021 11:25:01 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Mehrere Teilnehmer fragen nach dem Verhältnis zwischen dem gesteigerten Testen und der Höhe der Fallzahlen. Priesemann glaubt, dass die Dunkelziffer gar nicht so hoch ist, dass die Zahlen rapide in die Höhe schnellen könnten. Vielmehr helfe das Testen dabei, mehr Infektionsketten nachzuvollziehen.
  • 3/12/2021 11:27:07 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Ich selbst als Bürgerin vermisse natürlich auch die Kontakte zu Freunden und Bekannten. Doch der Spielraum ist einfach zu gering.
  • 3/12/2021 11:29:25 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Liebe Leserinnen und Leser, nun haben die Teilnehmenden des F.A.Z.-Kongress die exklusive Möglichkeit, direkte Fragen an die Sprecher zu stellen. 
     
    Danach folgt eine Mittagspause. Nutzen Sie die Zeit gerne, um hier im Blog Ihre Eindrücke vom Kongress-Vormittag mit uns zu teilen.
  • 3/12/2021 11:32:56 AM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Zum F.A.Z.-Kongress machen wir Ihnen ein besonderes Angebot: Testen Sie unseren Digitalzugang F+ jetzt 60 Tage lang kostenlos und lesen Sie alle exklusiven Inhalte auf FAZ.NET.
     
  • 3/12/2021 12:31:00 PM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Liebe Leserinnen und Leser, gleich geht es weiter beim großen F.A.Z.-Kongress.
     
    Als Nächstes sprechen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Christian Lindner, Vorsitzender der FDP mit Politikredakteur Eckart Lohse.
  • 3/12/2021 12:35:42 PM   Alexander Haneke
    Erste Frage an Jens Spahn mit seinem Zitat seines Satzes „Wir werden einander verzeihen müssen"  - „Haben Sie sich jetzt schon etwas zu verzeihen?" fragt Eckart Lohse.
    Spahn: Es sei ihm um Grundsätzliches gegangen, vor allem um die Einstellung des Verzeihenden. Dass Kritik nicht zu destruktiv und zu unerbittlich werde. Aber natürlich gebe es keine Entscheidung, die nicht von jemandem für einen Fehler gehalten werde. Praktisch jede Entscheidung bringe für irgendjemanden etwas Negatives mit sich. Da gebe es immer etwas zu verzeihen.

  • 3/12/2021 12:37:32 PM   Alexander Haneke
    Auch Christian Lindner will eher grundsätzlich argumentieren. Kritik von früher hin oder her, es gehe ums jetzt, und jetzt sei es Zeit, die Politik zu ändern und zu öffnen.
     
    Also Herr Spahn, müssen wir mehr öffnen?
  • 3/12/2021 12:40:05 PM   Alexander Haneke
    Wir öffnen ja, sagt Spahn, in den Schulen und Kitas. Das führe zu mehr Mobilität. „Wir sind an den Rand dessen gegangen, was unter Gesundheitsschutzaspekten verantwortlich ist" – und wer wolle die hart erarbeiteten Erfolge wieder verspielen? Das könne auch nicht im Interesse der Wirtschaft sein – sagt Jens Spahn als Replik auf die FDP.
  • 3/12/2021 12:43:32 PM   Alexander Haneke
    Sind wir nicht jetzt schon einen Schritt zu weit gegangen mit den Öffnungen, Herr Lindner?
    Vorsicht ist wichtig, sagt Lindner. Aber er sieht vor allem die sozialen und gesellschaftlichen Risiken. Menschen vereinsamen, die Leute sind immer weniger bereit, sich an die Regeln zu halten. Und durch die Fortschritte beim Impfen habe man eine andere Situation als im vergangenen Herbst geschaffen.
  • 3/12/2021 12:46:48 PM   Alexander Haneke
    Brauchen wir mehr Pragmatismus, Herr Spahn? Ja und nein. Bei den Schnelltests habe man schnell Fakten geschaffen, aber die Situation beim Impfen, die Haus- und Betriebsärzte einzubinden, sei nicht so einfach.
     
    Was aber auch zum Pragmatismus gehöre  – die Art, zu diskutieren. Und da sei man wieder beim Verzeihen. Dass in Deutschland immer gleich alles Debakel und Desaster sei, habe mit Pragmatismus nichts zu tun, sagt Jens Spahn.
  • 3/12/2021 12:49:33 PM   Alexander Haneke
    Wieder beim Thema verzeihen: Frage an Christian Lindner – wie geht seine Fraktion mit der Maskenaffäre um?
     
    Lindner: Jeder Abgeordnete bekommt ständig Anfragen und leitet viele weiter, das dürfen sie auch. Aber seine Forderung an die CDU: Setzen Sie einen Sonderermittler ein, um die Affäre aufzuklären. Es geht um einen Akt der politischen Hygiene, um Vertrauen wiederherzustellen, sagt Lindner.
  • 3/12/2021 12:51:44 PM   Alexander Haneke
    Sollten Sie einen Sonderermittler einsetzen, Herr Spahn?
     
    Der Minister antwortet eher allgemein. Danke an Christian Lindner für die Unterscheidung, unzählige Anfragen seien nicht zu beanstanden gewesen. Was weiter kommen werde, sei nicht so einfach, nicht alle könne einfach veröffentlicht werden.
  • 3/12/2021 12:53:12 PM   Alexander Haneke
    Haben Sie eine Erklärung abgegeben zu Ihren Kontakten, wie sie die Fraktionsführung gefordert hat?
     
    Ja, er habe das sehr gern getan. Und er habe sich nichts vorzuwerfen.
  • 3/12/2021 12:57:41 PM   Alexander Haneke
    Nun ist es Zeit für Fragen von den Kongress-Teilnehmern – Herr Spahn, wenn Sie ganz allein entscheiden würden über Digitalisierung und das Impfen, was würden Sie tun?
  • 3/12/2021 12:58:34 PM   Alexander Haneke
    Ein Anspruch auf eine digitale Identität zwinge niemanden, etwas zu machen, aber schaffe neue Möglichkeiten.
  • 3/12/2021 1:00:57 PM   Natalia Wenzel-Warkentin
    Wir wechseln von der Politik in den Sport.
     
    An dieser Stelle sprechen gleich Hans-Joachim Watzke und Sportredakteur Michael Horeni über die aktuelle Geisterspiele-Situation: Stürzt König Fußballl vom Thron?
  • 3/12/2021 1:03:02 PM   Tobias Rabe
    Wie sehr hat die Corona-Krise den BVB in diesem einen Jahr getroffen? 

    „Es ist insgesamt eine ungeheuer herausfordernde Zeit. Es ist ökonomisch ein Desaster, wenn du bei jedem Heimspiel vier Millionen Euro weniger Einnahmen. Das sind bisher rund 100 Millionen. Das zerschlägt dir dein Geschäftsmodell komplett."
  • 3/12/2021 1:05:26 PM   Tobias Rabe
    Wann gibt es wieder Zuschauer in den Stadien?

    „Ich hoffe, dass das bis zum August gelingt. Ich würde spontan dazu sagen: Das DFB-Pokalendspiel könnte ein Pilotprojekt sein. Alle, die in der Corona-Krise Helfenhaftes geleistet haben und geimpft sind, dürfen ins Stadion. Das wäre mal `ne coole Nummer. Ich verstehe, dass man keine Zwei-Klassen-Gesellschaft schaffen will zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften. Aber wer soll denn etwas dagegenhaben“
  • 3/12/2021 1:08:08 PM   Tobias Rabe
    Sollen Sportler, etwa Fußballprofis oder Olympia-Teilnehmer, prioritär geimpft werden?

    „Da muss man aufpassen, was man sagt. Ich lasse mich dann impfen, wenn es möglich ist."
  • 3/12/2021 1:09:47 PM   Tobias Rabe
    Wann rechnen Sie wieder mit Zuschauern?

    „Ich schaue mir jeden Morgen die aktuellen Zahlen und mehr an. Das ist Manager-Aufgabe. Wir sind nicht angehalten die Worst-worst-worst-Planung zu machen. Wir planen mit einem Teil der Zuschauer in der Hinrunde und einem größeren Teil dann in der Rückrunde."
  • 3/12/2021 1:12:15 PM   Tobias Rabe
    Werden die Zuschauer auch in Zukunft wieder in der Zahl so zurückkommen wie vor der Krise? Oder bleiben manche auch zu Hause, weil sie sich daran gewöhnt haben oder das Interesse geringer ist?
     
     „Für den BVB schließe ich das aus. Wir haben eine große Warteliste. Ob es die gleichen Dauerkarteninhaber sein werden, weiß ich nicht, aber es werden viele kommen. Natürlich haben Leute gesehen, man kann auch andere Dinge tun. Das ist ja auch in Ordnung. Wer erzählen will, da ist was kaputt gegangen: Die Liebe zum Fußball bleibt bei vielen."
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