Eine Gruppe vermummter Demonstranten trifft am Schulterblatt km Schanzenviertel auf die Polizei. Die Stimmung ist aufgeheizt.
Einen kurzen Moment lang war Ausnahmezustand, Tränengas in der Luft, Flaschen sind geflogen. Dann stürmte die Polizei die Straße, die Autonomen rannten davon.
Wenig später ist es soweit, die Wasserwerfer werden eingesetzt. Wieder fliegen Flaschen.
Die Polizei setzt die Wasserwerfer nun auch gezielt gegen die Demonstranten ein.
Die Polizei treibt die Menschen aus der Straße raus.
Einsatzkräfte machen sich daran eine Eisenbahnbrücke zu erklimmen über die Autonome geflüchtet sind.
Die Polizei lässt keine Abschlusskundgebung zu, sondern setzt wieder Wasserwerfer ein.
Auf dem Schulterblatt hat es Geld geregnet - wieder ein klarer Seitenhieb gegen Trump.
Auf dem Heimweg können sich die Demonstranten noch das Pfefferspray aus den Augen waschen. Das FAZ.NET-Team in Hamburg zieht sich auch zum Zähneputzen zurück. Morgen früh sind wir wieder für Sie da - dann wollen Aktivisten den Gipfel blockieren. Bis dahin halten Sie unsere Kollegen in der Redaktion auf dem Laufenden.
Guten Morgen aus Hamburg! Hier gehen die Protestaktionen bereits weiter. Seit 7 Uhr versammeln sich Gruppen an verschiedenen Standorten in der Stadt, um von dort die abgesperrte "rote Zone" um das Gipfeltreffen zu "entern". Diese Gruppe ist am Berliner Tor los und läuft Richtung Hauptbahnhof.
Die Demonstranten versperren den Weg einer Delegation.
Nach über 20 Minuten unkontrollierter Brände rückt die Feuerwehr an und löscht die Brandherde. Die Fahrzeuge sind mittlerweile völlig ausgebrannt. Den Einsatzkräften ist die Vollauslastung durch Ereignisse in der gesamten Stadt anzumerken.
Weitere Brände Höhe Rainvilleterrasse. Schaulustige füllen die Straße.
Eingeschlagene Fensterscheiben in Altona.
Massives Polizei-Aufgebot am Bahnhof Hamburg-Altona.
Die Demonstranten haben sich kaum versammelt, da nimmt die Polizei ihre Blockade wieder auf und sprüht.
Hektische Szenen an der Binnenalster. (Video: Johannes Krenzer)
Es kommt Bewegung in den Zug. "Wir treffen die anderen." "Ruhig aber zügig."
Im Hintergrund zieht sich die Polizei Sternhauben und Helme über.
Sanitäter versorgen einen Demonstranten, der eine starke Schwellung am Kopf davongetragen hat.
Die Polizei droht mit dem Einsatz von Wasserwerfern und treibt den Trupp mit Nachdruck vor sich her. "Die dürfen nicht in die Seitenstraßen abhauen", kommt aus den Reihen der Einsatzkräfte.