Leserdiskussion Impfpflicht

Leserdiskussion Impfpflicht

  • 12/3/2021 10:37:16 AM   Martin Franke
    Liebe Leserinnen und Leser,
     
    vielen Dank für Ihre rege Beteiligung und den meist sehr fairen Austausch von Argumenten. Wir haben die Kommentarfunktion nun geschlossen und können leider nicht mehr alle Kommentare bearbeiten. Die Zeit ist vorbei. Die Diskussion haben wir als ausgeglichen wahrgenommen. Unser Fazit: Es gibt hier im Forum eine (leichte) Mehrheit für eine Impfpflicht – aus verschiedenen Gründen. Interessant war auch, dass es einige Leser unter Ihnen gab, die zwar geimpft sind, sich aber strikt gegen eine Impfpflicht ausgesprochen haben.
     
    Bleiben Sie gesund und sachlich. Ihnen eine schöne Adventszeit
    Ihre F.A.Z.-Redaktion

  • 12/3/2021 9:21:44 AM   Martin Franke
    Hilfreiche Lektüre zur Diskussion und rund um das Thema Impfen finden Sie hier:
     
  • 12/3/2021 9:10:00 AM   Martin Franke
  • 12/3/2021 9:22:57 AM   Martin Franke
  • 12/3/2021 9:32:15 AM   Tobias Machulski
    Mir fehlt aktuell leider total, dass es überhaupt keine Diskussion über das Thema mehr zu geben scheint. Alles ist schon vorbestimmt und läuft in Richtung Impfpflicht. Niemand kann aktuell erklären, warum auch Länder mit viel höheren Impfquoten wie Portugal auch wieder Lockdowns verhängen. Die Impfpflicht scheint doch nur benutzt zu werden um viel tieferliegende Probleme in unserem Gesundheitssystem zu verschleiern.

    Ich selbst bin doppelt geeimpft und beobachte die Entwicklung mit Schrecken. Anstatt erst einmal abzuwarten, wie sich die Wirkung des Impfstoffes gegen neue Varianten zeigt, wird so getan als ob alles kein Problem ist, je öfter man sich die Nadel gibt. Und das jetzt auch noch verpflichtend.
  • 12/3/2021 9:33:54 AM   Manon Priebe
    Wir haben unsere Leserinnen und Leser auch in den sozialen Netzwerken nach ihrer Meinung zur Impfpflicht gefragt. Die Resonanz war beeindruckend, die Debattenkultur zum überwiegenden Teil fair. Wir stellen Ihnen hier an dieser Stelle ein paar Meinungsbeiträge vor.
     
    Beide Seiten - pro und kontra Impfpflicht - haben uns Ihre Sichtweise mitgeteilt.
     
    lor_loves schreibt: „'Es gibt nichts Gutes außer man tut es' in diesem Fall ganz klar Impfpflicht einführen oder sich freiwillig impfen lassen, was leider gerade nicht passiert. Also sehe ich den Punkt nicht gegen eine Impfpflicht zu sein."
     
    Krugermailin hingegen: "Man niemanden dazu zwingen sollte etwas in seinen Körper zu spritzen (bin selbst geimpft)"

  • 12/3/2021 9:36:53 AM   Eberhard Kremer
    Ja! Nur eine allgemeine Impfpflicht ist die Lösung des Problems.
    .
  • 12/3/2021 9:38:33 AM   Kristian Kaiser
    Ja, wir brauchen eine allgemeine Impfpflicht gegen das Corona-Virus, weil so Übertragungsketten gebrochen werden können, die andernfalls dafür sorgen, dass man selbst oder andere intensivmedizinisch behandelt werden müssen oder stark erkranken oder sterben. Das Risiko für alle sinkt damit. Medizinische Ausnahmen sollten Amtsärzte regeln. Die Impfstoffe sind wirksam und sicher und das sollten die einzigen Kriterien sein, die hier herangezogen werden dürfen.

    Wer dagegen meint, es gäbe eine Freiheit, sich nicht impfen zu lassen, der spricht von einer individuellen Freiheit ohne kollektive Verantwortung. Das ist individuell nachvollziehbar, kann aber für den Staat kein Argument sein, solange man damit für seine Mitmenschen konkrete Nachteile schafft, gegen die sie sich nicht wehren können, weil es nunmal eine Infektionserkrankung ist.
  • 12/3/2021 9:41:43 AM   Hans Schmitz
    Nein! Eine Impfflicht ist nicht mit einer demokratischen, freien Gesellschaft vereinbar. Selbst wenn das rechtlich durchkommt wäre der gesellschaftliche Schaden wäre viel größer wie der epidemische Nutzen. Statt mit staatlicher Drohung und Zwang/Plicht sollte man durch niederschwellige Angebote an jeder Ecke und gutes Impf-Management sollte man die 15% abholen die noch zu erreichen sind.
  • 12/3/2021 9:41:49 AM   Illo Vogelhaupt
    Es ist genug diskutiert worden. Es braucht eine Entscheidung. Diese ist im Bundestag zu treffen.
    Meiner Meinung nach wird nur eine Impfpflicht die Situation beruhigen. Sowohl was die eigentliche Pandemie betrifft, aber eben auch die Stimmung im Land.
  • 12/3/2021 9:41:53 AM   Manon Priebe
    Hier ein paar Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht und ihre Argumente
    stone_cold_83 schreibt auf Instagram_ "Ungeimpfte stellen eine wesentlich größere Gefahr für jede Person, jedes Kind und die Gesellschaft dar. Von daher ist der Eingriff doch vertretbar."
     
    Ana de Witte ist ebenfalls für eine Impfpflicht "ohne wenn und aber. Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo sie die Freiheit aller gefährdet."
     
    Kristin Birnenbaum begründet ihre Entscheidung pro Impfpflicht so:" Die unsolidarische Minderheit verlangt immer mehr Solidarität der solidarischen Mehrheit. Wir haben 2 Jahre lang versucht auf Logik, Verstand, Einsicht und Eigenverantwortung zu setzen. Und was ist daraus geworden? Die Minderheit riskiert die Gesundheit aller. Und wenn ein entzündeter Blinddarm keine Behandlung mehr bekommt, weil die Betten voll sind, dann geht uns das unsolidarische Verhalten alle was an. Und daher pro Impfpflicht.!
     
    Fabicrown argumentiert für eine Impfpflicht: "Weil wir dann dieses Zeitintensive Thema endlich hinter uns bringen könnten. Es gibt wichtigere Dinge, welche wir angehen müssen. Hunger bekämpfen, Umweltschutz stärken aber auch Deutsche Probleme wie das verbessern des Schulsystems oder das Digitalisieren der Ämter. Wenn wir alle durch sind mit Impfen, können wir Impfstoffe in ärmere Länder exportieren. Es würden die Krankenhäuser entlastet werden. Ich studiere Wirtschaftspsychologie und wir haben gelernt, dass Krankenhausmitarbeitende ein starkes Risiko haben um an einem Burnout zu erkranken. Wir hätten in der Uni wieder Präsenz, was wiederum deutlich die Motivation und Leistungsfähigkeit verbessern würde. Es gibt noch tausend weitere Gründe. Mein Appell also: Seid dankbar, dass wir die Möglichkeit auf so einen tollen Impfstoff haben und nutzt diese Chance. So viele arme Menschen weltweit würden sich gerne impfen lassen, aber können es nicht, weil kein Impfstoff da ist...."

  • 12/3/2021 9:42:40 AM   Kopcue
    Ich persönlich hatte ernsthaft gehofft, dass die Vernunft der Menschen ausreichen könnte, um die Pandemie in Grenzen zu halten. Das war naiv und fern der Gesellschaft. Grundsätzlich habe ich eine Impfpflicht eher abgelehnt, bin selber doppelt geimpft und bin auch davon überzeugt, dass Impfungen einen wesentlichen Beitrag zur Pandemiebekämpfung beitragen. Dennoch war für mich unverständlich, war die AHA Regeln zu stark verwässert wurden und auch Optionen wie Home office über den Sommer nahezu komplett ausgesetzt wurde bzw. nicht mehr verbindlich war. Das sind alles zusätzliche Möglichkeiten, die niemanden wehtun. Die jetzigen Maßnahmen kommen definitiv zu spät und die Impfpflicht wirkt wie der verzweifelte Versuch das Ruder noch einmal rumzureissen. Letztendlich aber wohl die einzige Option das Thema in absehbarer Zeit zu beenden.

  • 12/3/2021 9:43:11 AM   Charlotte Huang
    Impfen? Ja. Impfpflicht? Nein! Ich verstehe nicht wieso eine Impfpflicht anderen Maßnahmen, wie PCR-Tests bei Veranstaltungen oder mehr Unterstützung für das Gesundheitssystem vorgezogen wird. Die derzeit verwendete Rhetorik (zbsp. "Pandemie der Ungeimpften") ist unsachlich. Es ist offensichtlich, dass die derzeitigen Maßnahmen nicht mehr darauf abzielen die Ansteckungen gering zu halten, sondern nur noch die Gesellschaft zu spalten. Was soll durch eine Impfpflicht erreicht werden? Menschen gegen Ihren Willen zu impfen hat einen sehr dystopischen Beigeschmack.
  • 12/3/2021 9:45:22 AM   Jessy
    Ja, wir brauchen eine Impfpflicht.
  • 12/3/2021 9:45:43 AM   Tanja Schöninger
    Ich hätte mir gewünscht, dass sich mehr Mitmenschen aus freien Stücken für eine Impfung entscheiden, aber da dies nicht funktioniert, hilft aus meiner Sicht nur eine Impfpflicht. Die Frage ist nur, wie das Einhalten dieser Pflicht kontrolliert werden kann.
  • 12/3/2021 9:45:55 AM   Tobias Steinkamp
    Die Impfpflicht ist um Monate überfällig. Wenn wir uns in unserer egoistischen Gesellschaft weiter auf Freiwilligkeit verlassen, werden wir noch ein drittes und viertes Jahr von der Minderheit der Unbelehrbaren in Haft genommen.
  • 12/3/2021 9:46:24 AM   B.G.
    Ja, wir brauchen eine Impfpflicht. Wissenschaftlich gesehen, ist eine hohe Impfbereitschaft der einzige Weg aus der Pandemie. Ethisch und rechtlich ist es in meinen Augen auch klar, GG Art 2. garantiert, dass nicht weiter die Berufs-, Bewegungs-, Kontaktrechte aller eingeschränkt werden dürfen, zumal durch die Impfung die körperliche Unversehrtheit erhalten bleibt (bis auf einem kleinen Pieks).
  • 12/3/2021 9:46:41 AM   Dr M.
    Bevor jede mögliche Umfragestistik analysiert wird, sollte erstmal die genaue Defintion der "allgemeinen Impfpflicht" analysiert werden. Wenn die Laufzeit des gültigen Impf- und Genesenenstatus auf 6 Monate verkürzt, regelmäßiges Boostern gefordert wird und Kinder ab 5 oder 12 Jahre darunter fallen, muss sich jeder wenigstens über die Folgen und Ausmaße eine solchen bewusst werden.
  • 12/3/2021 9:47:06 AM   Melanie
    Nein wir brauchen keine allgemeine Impfpflicht. Die Impfstoffe sind nur sehr kurz (wenige Monate) als Selbstschutz wirksam und nur schwach wirksam als Fremdschutz. Jeder Bürger hat das Recht, die Entscheidungen für die eigene Gesundheit selbst zu treffen und Risiken zwischen Corona und Impfung selbst abzuwägen.
  • 12/3/2021 9:48:35 AM   Martin Franke
  • 12/3/2021 9:49:08 AM   Manon Priebe
    So argumentieren Gegner einer allgemeinen Impfpflicht auf Instagram:
     
    saschashrektacular: "Es würde nur dazu führen, dass Impfverweigerer noch stärker diffamiert werden und sich weiter radikalisieren. Stattdessen hätte man dafür sorgen müssen, dass die medizinische Versorgung gestärkt wird und mehr Geld reininvestiert wird. Eine Impfflicht kann diese Fehler nicht kaschieren."
     
    Auch ronya.rot sieht die Politik in der Verantwortung: "Wieso sollte man wollen, dass eine App einen auffordert, sich alle 6 Monte impfen zu lassen oder es gibt Sanktionen? Wenn ich mich schützen will, dann impfe ich mich. Wo ist das Problem. Wenn ein anderer dies nicht möchte, dann ist es sein Problem. Und wenn die Intensivstation überlastet sind, dann ist es das Problem und die Verantwortung der Politik das Gesundheitssystem zu sanieren."
     
    maxx_hertrixx führt mehrere Punkte gegen eine Impfpflicht an:
    (1) Weil die Impfung nicht zu 100% gegen Weiterverbreitung schützt - nicht mal Ansatzweise, die Impfung dient primär der Verhinderung von schweren Verläufen und das sollte in der Verantwortung von jedem Liegen
    (2) Auch wenn die Wahrscheinlichkeit der Risiken sehr gering ist und der Nutzen den Risiken bei weitem Übersteigt, kommt es trotzdem manchmal (auch wenns nur selten ist) vor, dass man krank wird nach der Impfung (z.b. Herzmuskelentzündung) Sobald die Chance besteht eine schwerer Erkrankung zu bekommen, kann die Allgemeinheit nicht dazu gezwungen werden
    (3) Impfzwang verstärkt Proteste und Aufstände: Es war schon immer so, dass wenn eine Gruppe der Gesellschaft zu etwas gezwungen wird, was nicht der ihren Vorstellungen entspricht entstehen Proteste und Ausschreitungen, ergo wäre es nicht Sinnvoll einen Impfgegner zur so etwas zu zwingen
    (4) Mehr Aufklärung statt Druck: Am Ende wäre es wahrscheinlich viel Sinnvoller mehr Anstrengungen darein zu stecken die Impfgegner mehr aufzuklären statt sie unter Druck zu setzen durch 2G Modelle oder Impfzwänge --> Das wäre meiner Meinung nach deutlich Effektiver
    (5) Politische Strategie: Die Politik macht sich lächerlich und unglaubwürdig wenn sie die Impfpflicht einführen würden ---> Jens Spahn, sowie viele andere Politiker hatten angekündigt (ungefähr 2./3. Coronawelle), dass eine Impfpflicht nicht infrage kommt und keine dazu gezwungen werden kann --> Führen diese jetzt eine ein, beschädigt dass massiv die öffentliche Glaubwürdigkeit
    --> Ein Punkt für sich wäre wahrscheinlich nicht stark genug gegen die Impfpflicht aber alles in allem wäre die Impfpflicht wahrscheinlich ein großer Fehler
  • 12/3/2021 9:49:23 AM   Hermenegild Trutz zu Eppstein-Bahr
    Für sein Leben ist mittlerweile jeder selbst verantwortlich, seit es die Impfung gibt. Das Ziel muss sein, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und einen Einbruch des Gesellschaftlichen Lebens so gering wie möglich zu halten. Unter "Zahlen zum Coronavirus" - "Hospitalisierung nach Alter und Impfstatus" sieht man sehr klar, dass der überwiegende Teil der Hospitalisierten Ungeimpfte über 60 sind, auch wenn die Inzidenzen derzeit von Kindern und deren Eltern getrieben werden. Daher bin ich mittlerweile für eine Impfpflicht nur für Menschen über 60. Wenn man das mit einem sofortigen Lockdown für Ungeimpfte derselben Altersgruppe kombinieren würde, könnte man aus dem Tal herauskommen. Die Einschränkungen wären für diese Gruppe natürlich hart, aber gesamtgesellschaftlich verhältnismäßig.
  • 12/3/2021 9:49:51 AM   ToniD
    Selbstverständlich gegen eine Impfpflicht. Die körperliche Selbstbestimmung steht zu jeder Zeit über allem. Zu was sind Grundrechte da, wenn sie bei der erstbesten Möglichkeit über Bord geworfen werden können? Grundrechte gelten nur zu Schönwetterzeiten? Untermauert mit den plumpen Parolen "Aber es rettet Leben....Solidarität....keine Freiheit ohne Verantwortung....Egoismus". Unfassbar wie einfach Menschen ihre Grundrechte aufgeben und dazu auch noch frenetisch klatschen.
  • 12/3/2021 9:49:56 AM   Richard
    Ja, wir brauchen so schnell wie möglich eine Impfpflicht.
  • 12/3/2021 9:51:26 AM   SeBe
    Die Diskussion um die "Impfpflicht" ist im wahrsten Sinn "verquer": Das beginnt schon mit der Überlegung, wer zu was verpflichtet werden soll: Alle (ab 12? ab 18? ab 60?) zu was genau (zwei Impfungen jedes Jahr?). Der Fall: Ein heute dreifach geimpfter 35-jähriger verliert seinen Impfschutz im Mai 2022. Er ist dann verpflichtet im Frühjahr (obwohl dann keine Corona-Saison ist) zu einer medizinischen Zwangsbehandlung, die zu diesem Zeitpunkt wenig Nutzen hat (und im November wieder zu verfallen droht). Auch das Ziel der Impfpflicht changiert: Von Gefahrenabwehr (Geimpfte seien weniger ansteckend - was nur bedingt stimmt und nur ganz kurze Zeit anhält) zu Gesundheitsfürsorge (Geimpfte blockieren das Gesundheitssystem weniger).
     
    Der erste Aspekt trägt nicht (Impflung nicht gegen Transmission entwickelt/ nur wenig & kurzzeitig wirksam). Das zeigen auch Studien zum fehlenden Zusammenhang zwischen Impfung und Infektionsinzidenz). Der zweite Grund (Gesundheitsfürsorge) wäre eine beispiellose Neuerung, die dann auch für andere Krankheiten zu fordern wäre (Pflicht den BMI und Bauchfett in einem "gesunden" Maß zu halten; Verbot von Alkohol und Zigaretten; Verbot von Extremsport), Verpflichtung zu Ausdauersport; etc. Beide Gründe sind in einem freiheitlichen Rechtsstaat nicht überzeugend. Es wird die Illusion aufgebaut, man könne sich aus Corona "herausimpfen". Bisher ist dies noch keinem Gemeinwesen (mit noch so hoher Impfquote) gelungen. Daher ist es ein unerreichbares Trugbild, dessen Verführungskraft so groß scheint, dass die Vernunft scheitert. Sehr begrüßen würde ich eine Pflicht zur IMPFBERATUNG. Wenn Jemand nach der Beratung Nein sagt, dann soll er nicht gezwungen werden (auch nicht per Bußgeld; gesellschaftlichem Ausschluss!)
  • 12/3/2021 9:51:51 AM   arti
    Ich lehne eine allgemeine Impfpflicht ab, weil es eine persönliche Entscheidung ist (siehe GG Art. 2). Eine Anmerkung möchte ich noch machen, dass ich für Personen die sich einen „gefälschten“ Impfnachweis beschaffen, weil Sie den Druck von Seiten der Gesellschaft, des Arbeitgebers und des Staates nicht mehr aushalten, aber trotzdem sich an den Art 2 des GG halten wollen, ich vollstes Verständnis habe!
  • 12/3/2021 9:53:00 AM   Stephan
    Es ist schon erstaunlich, dass man im Zusammenhang mit einer Impfpflicht anfängt über Moral und Solidarität zu reden. Unser gesamter westlicher Lebensstil ist von Ausbeutung anderer Menschen, von Tieren und der Umwelt geprägt. Die Moralfrage stellt hier niemand. Wenn unser Fleischkonsum als Ausdruck von Freiheit dazu führt, dass brasilianischen Kleinbauern das Land abgenommen wird, dass sie zum Leben brauchen, dann fragt keiner ob das moralisch korrekt ist. Außerdem sollte man sich auch einmal die Frage stellen, wie man eine Impfpflicht in einem Rechtsstaat umsetzen will. Klar, man kann Bußgelder verhängen. Und was geschieht, wenn diese nicht gezahlt werden. Will man die Impfunwilligen alle in Erzwingungshaft stecken? Haben die deutschen Gefängnisse hierfür überhaupt genug Platz. Was ist, wenn die Ungeimpften dann die Gefängnisinsassen infizieren. Wollen wir Gefängnisse zu Hotspots machen? Man sollte sich auf mal dafür interessieren, wer überhaupt auf den Intensivstationen liegt. Die Menschen dort sind zu 85% über 50 und zu 80 % übergewichtig. Wie wäre es mit einer Impfpflicht für Menschen über 50 und für übergewichtige. Oder man zwingt die Übergewichtigen gleich gesetzlich dazu, abzunehmen. Das wäre die beste Prävention auch für künftige Pandemien. Es kann nicht sein, dass man sich erst sein Immunsystem zerstört und dann Solidarität von denen erwartet, die verantwortungsbewusst mit ihrer Gesundheit umgehen. Wir sollten in Deutschland die Eigenverantwortung nicht vollständige abschaffen.
  • 12/3/2021 9:53:52 AM   Friedrich Stapenhorst
    Für mich bestehen bei der Einführung einer Impfpflicht folgende Unklarheiten:
    Wie lange soll sie gelten, wenn die Impfwirkung gegenwärtig nur ca 6 Monate besteht?

    Der Impfstoff schützt nicht vor Ansteckung und Weitergabe, sondern „nur“ vor schwerem Verlauf - einen solchen haben nach den Daten des RKI junge Menschen ohne Vorerkrankungen und/oder sonstige Risikofaktoren aber auch nur selten. Kinder erkranken fast nie. All‘ diese sollen sich impfen lassen mit einem Impfstoff, der zwar 7 Milliarden Mal verimpft wurde - da er aber eine neue Wirkweise hat, ist das Argument, Nebenwirkungen von Impfungen träten zeitnah auf, Langzeitfolgen gebe es nicht, nur teilweise triftig.

    Warum versucht man nicht viel eher, den Druck rauszunehmen, den Menschen Trost und Anerkennung zu spenden für die Einschränkungen die sie - noch mehr als Geimpfte - auf sich nehmen müssen. Das könnte vielleicht schon dazu führen, dass sich diese Leute überzeugen lassen.

    Warum impft man nicht vor allem die, die ein höheres Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs haben?
  • 12/3/2021 9:55:46 AM   Anna
    Eine Impfpflicht ist eine ungeheuerliche Missachtung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit und würde auch das Corona-Problem nicht lösen. Der Mensch gehört sich selbst und ist kein Eigentum und kein Leibeigener des Staates. So darf der Staat dem Bürger nicht vorschreiben, dass der Bürger sich eine medizinische Substanz zu injizieren hat. Wird eine Impfpflicht eingeführt und das Verweigern mit Strafe belegt, verkommt das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit zu einem Privileg für Wohlhabende, die sich die Strafe leisten können.
    Eine allgemeine Impfpflicht ist verfassungswidrig und hat in einem freien demokratischen Land nichts zu suchen.
  • 12/3/2021 9:55:47 AM   Manon Priebe
    sarahschnbls Begründung für ihr Nein zur Impfpflicht:

    "Ich bin wütend, sauer, frustriert, deprimiert, am Boden zerstört. Für mich ist diese Impfung nicht irgendeine Impfung. Wäre sie eine Impfung wie jede andere, hätte ich nicht so ein großes Problem damit. Es ist eine neue Technologie und wird als super toll, super erforscht und super wirksam beworben. Sie wurde von Anfang an als GameChanger betitelt, dabei gilt sie mittlerweile nicht mal mehr als GameChanger. Genauso wie durch die Impfung eine Herdenimmunität hergestellt werden sollte - auch das wissen wir ist nicht möglich - auch wenn die Impfquote höher wäre. Alles was uns bisher gesagt und versprochen wurde, ist nicht eingetroffen. Was tatsächlich eingetroffen ist, sind die abermals vielen Impfdurchbrüche sowie unerwünschten Nebenwirkungen. Dies waren allerdings Dinge, die von Beginn an verneint wurden: nein du bist mit zwei Impfdosen geschützt und es wird keine Nebenwirkungen geben.
     
    Mittlerweile kam durch diesen riesige Experiment heraus, dass die Impfung nicht so super toll schützt, wie sie uns versprochen wurde und dies bestätigt der Fakt, dass es auch Todesopfer unter den an Corona erkrankten Geimpften gibt sowie der Fakt, dass ein einmaliger Booster nicht reichen werde und dass stattdessen ein Impfabo DER GameChanger sein soll. Und ganz geschweige von den vielen Nebenwirkungen welche immer mehr auftreten bzw. die überhaupt nicht gemeldet werden sollen, da die (Haus)Ärzte sonst Probleme mit der Ärztekammer bekommen. Mich würde es brennend interessierten, wie viele Menschen tatsächlich durch Impfung gestorben sind, jedoch irgendwie auch nicht. Ich lese fast täglich, dass erneut ein weiterer Fußballspieler auf dem Platz umgefallen ist. Ich weiß, dass der Körper, die Organe und vor allem das Gehirn der Leistungssportlern nicht mehr genügend Sauerstoff bei Hochspannung bekommen, aufgrund dessen, dass die roten Blutkörperchen eine Art Brei bilden.
     
    Ich weiß so vielen und ich könnte noch so viel mehr schreiben wieso ich gegen eine Impfpflicht bin. Mein letztes Argument für diese Nachricht ist: ich bin ein Mensch. Ein freier Mensch mit Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Ich möchte selbst über meinen Körper bestimmen. Ich möchte mich selbst hassen, wenn ich mich doch dazu entscheiden sollte, mich impfen zu lassen, falls was passiert. Ich möchte nicht noch mehr Hass für PolitikerInnen verspüren wenn mir oder einem geliebten Menschen etwas passiert. Ich weiß, wann ich zuhause bleiben sollte und wann ich mich sicher draußen bewegen kann. Ich bin nicht dumm. Und das ist das traurige an der Gesellschaft. Die Politik spielt ein Spiel mit uns und entweder du gehorchst oder du gehorchst nicht. Ich möchte nicht, dass andere Menschen über meinen Körper entscheiden. Hätte dir Politik nicht von Anfang an so viel Mist gebaut und nicht angefangen die Gesellschaft dermaßen zu spalten, so hätten sie vielleicht.
     
    Ein weiteres Schaf (mich) in ihre Herde bekommen. Doch dank dieser Spaltung, diesem Hass, dieser Panikmache, dieser Schuldzuweisung, diesen Lügen und diesem ganzen Spiel haben die Politiker sich ans eigene Bein gepinkelt. So kann man die Menschen nicht überzeugen. Sie können froh sein, wenn sie irgendwann das Vertrauen ihres Volkes zurückgewinnen. Ob das passiert, ist schwer zu sagen. Ich glaube eher weniger. Zumindest in diesen Zeiten."
     
    Wir empfehlen diesen Faktencheck, der sich mit den Fakten bezüglich möglicher Nebenwirkungen der Impfung beschäftigt:
     

  • 12/3/2021 9:57:08 AM   Sebastian Schneider
    Ich halte aktuell den drohenden gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Schaden durch eine weiter unzureichend gebremste pandemische Lage für zu groß.
     
    Generell bin ich kein Freund einer Impfpflicht. Was aber dagegen vorgebracht wird, ist oft arg holzschnittartig. So trifft es nicht zu, dass eine allgemeine Impfpflicht nicht mit der FDGO vereinbar wäre; andernfalls wäre die Bundesrepublik bereits in ihren Gründungsjahren durch die allgemeine Pockenimpfpflicht zur Diktatur geworden.
     
    In der gegebenen Situation halte ich eine allgemeine Impfpflicht für unausweichlich, um ungleich größeren Schaden abzuwenden.

  • 12/3/2021 9:57:36 AM   Paul Knüppel
    Es gab schon mal eine Zeit in Deutschland, wo die Rechte von Minderheiten beschnitten wurden mit Hinweis auf das Gemeinwohl. Wenn ich das richtig weiß, sind wir das einzige Land, dass über eine allgemeine - nicht nur Berufsgruppen treffende - Impfpflicht schwadroniert. Auch das ist Deutsch - alle gleich machen, Aluhutträger, Impfskeptiker und die Alten mit den 3-Reich-Assoziationen. Das macht das Thema schwierig. Und bei der Frage "brauchen" wir eine Impfpflicht. Auch Geimpfte tragen das Virus weiter. Ungeimpfte im öffentlichen Leben beschränken, ist bisher noch angemessen (lohnkürzungen bei Krankheit aber nicht) 2G+ auch und bestimmt grundrechtskonform, Impfpflicht ist übertrieben und grundrechtswidrig und kaschiert nur politische Versäumnisse. Die Abwägung der Massnahme wird nicht hinreichend diskutiert. Körperliche Verletzung gegen Weihnachtsmarkt - und Weihnachtsmarkt überwiegt. Diese Sichtweise wird uns in Zukunft noch auf die Füsse fallen. Und ich bin geimpft!
  • 12/3/2021 9:58:27 AM   Michael H
    Nein.
    1. Die eigene Gesundheit ist nicht ein Thema wo eine Mehrheit bestimmen kann wie alle anderen mit ihrer Gesundheit umgehen müssen.
    2. Nur 6% der Bevölkerung in den Entwicklungsländer ist geimpft, wir werden sowieso immer wieder den Virus importieren.
    3. Insbesondere jüngere Menschen, die meisten asymptomatisch erkranken und wo die Risiken geringer sind, sollen nicht gezwungen werden sich mit irgendwelche Impfstoffe behandeln lassen die ihren DNA überlisten und dies vielleicht über Jahren.
    2. Aktuell hat ein Hersteller (s. Bericht in der gestrigen FT) 80% Marktanteil in Europa, nicht weil er das beste Impfstoff hat, sondern nur weil er am schnellsten die Kapazitäten aufgebaut hat. Der Wettbewerb wird weggedrängt und das Interesse an die Impfstoffe weiter zu forschen wird eingeschränkt.
    4. Was wird inzwischen zum Thema Behandlung von Patienten gemacht. Wie lautet die langfristige Strategie zum Thema Behandlung der Krankheit.
    5. Warum spricht man eigentlich nur von kollektiver Verantwortung wenn es um uns selbst geht. Dieser Begriff vor der Pandemie und auch jetzt im Verhältnis zu anderen Themen, gab es praktisch nicht. Plötzlich mach spricht jeder davon. Spannend.
  • 12/3/2021 9:58:53 AM   Ben Maier
    Warum ich gegen eine allgemeine Impfpflicht bin?
    1) das große gesundheitliche Risiko durch Covid-19 betrifft v.a. Ü60
    2) im Gegensatz zu Masernimpfung u.ä. "hält" die Impfung nur einige Monate, d.h. ein 20jähriger müsste sich bis zum 80. Lebensjahr min. 120x impfen lassen
    3) Langzeitfolgen kennt niemand - wie kann man dann dem Teil der Bevölkerung, der durch Covid-19 mit großer Sicherheit nicht lebensbedrohlich gefährdet ist und der trotz Impfung im Krankheitsfall infektiös wäre, zu solch einem Eingriff in die körperliche Unversehrtheit zwingen?
    4) wenn die Politik in den letzten 2 Jahren den Intensivbettenabbau von mehr als 6000 Betten verhindert hätte, wäre jetzt keine Internsivstation überlastet!
  • 12/3/2021 9:59:08 AM   MFray
    Nein, Einschränkungen, wie sie jetzt mit 2G flächendeckend entschieden wurden, schränken bereits ausreichend ein, um eine weitere Verbreitung des Virus durch Ungeimpfte zu reduzieren.
  • 12/3/2021 9:59:38 AM   Friedrich
    Wir brauchen sie jedenfalls nicht jetzt, wo sie der Lage nicht hilft, sondern als Ablenkungsmanöver dient. Ein großes Problem der deutschen Impfkampagne ist die Politisierung des Themas. Von Anfang an hätte man die Organisation in unabhängige Hände legen sollen, das hätte dem jetzt herrschenden Misstrauen in weiten Teilen die Grundlage entzogen. Mein Vorschlag wäre, 2G und mehr niederschwellige Angebote sich impfen zu lassen. Wenn alle politischen Möglichkeiten die Impfquote ohne Zwang zu erhöhen ausgeschöpft sind und die Quote weiterhin niedrig, muss die Pflicht kommen. Es ist nämlich falsch das Impfen als reine Privatsache darzustellen. Die Pflicht sollte für 30+ gelten und die Bußgelder altersgemäß gestaffelt werden.
  • 12/3/2021 9:59:53 AM   Michael
    Ja, die Impfpflicht ist (leider) erforderlich, weil zu viele Menschen aus Bequemlichkeit, Verblendung oder Dummheit nicht impfen lassen.
  • 12/3/2021 10:00:03 AM   Boris
    Ja, wir brauchen eine Impfpflicht. die hätten wir schon zur Mitte des Jahres gebraucht. Die Rücksichtnahme auf jegliche Befindlichkeit, das Zerreden und die ständige Panikmache aus allen möglichen Richtungen, die zu große Aufmerksamkeit, die man unhaltbaren und verqueren Positionen geschenkt, haben uns genau in diese Situation gebracht.
  • 12/3/2021 10:00:08 AM   Peter Jakubow
    Allein der Blick auf Länder mit Impfpflicht genügt: die Impfpflicht dort erhöht die Anzahl der Impfungen und senkt die Anzahl der schweren Erkrankungen und Todesraten.
  • 12/3/2021 10:00:25 AM   Elisa
    Wir brauchen eine Impfpflicht, sonst werden wir die Pandemie nicht besiegen. Leider gibt es zu viele die unbelehrbar sind und das Wort gesellschaftsdienlich nicht kennen.
  • 12/3/2021 10:00:56 AM   Gerd Schmidt
    Will man auch noch den Rest der Bürger gegen sich aufbringen, dann bitte beschließt die Impfpflicht. Ich wäre eher dafür den Bürgern, welche sich nicht impfen lassen wollen (das ist ihr gutes Recht) eine Einverständnis-Erklärung abgeben zu lassen, dass sie Corona bedingt keinen Intensivplatz in Anspruch nehmen. Ähnlich wie bei der Organspende. Man stimmt aktiv dagegen. Die Bürger aber mit einer Impfpflicht auszugrenzen wird nach hinten losgehen, denn dann heißt es "jetzt erst recht"! Und was macht die Politik dann? Das kann ganz schnell in Gewalt ausarten, denn was hat man denn zu verlieren? Die Regierung wird als das Böse wahrgenommen. Das wird sich auch nicht mit einer Impfpflicht ändern, ganz im Gegenteil.
  • 12/3/2021 10:01:26 AM   Micha
    So wie mit dieser angeblichen Studie von Humboldt-Universität - ist nur eine Modellrechnung mit fiktiven, geschätzten Zahlen - wird mit allerhand halb-wahrem Stimmung gemacht. Und Journalisten wie auch hier bei der FAZ recherchieren da gar nicht mehr nach oder schauen nach anderen Quellen, sondern treten den Quark einfach breit. Drosten (keine Pandemie der Ungeimpften), Priesemann (Übertragungsschutz nach 5 Monaten von Faktor 10 auf Faktor 2-3 gesunken) oder auch Kekule (Impflicht löst unser Problem nicht) sagen alle das Gegenteil. So hetzt man einen Teil der Bevölkerung auf (wir sind alle müde und aufgeladen, ich auch, ich verstehe das) - und sucht nach Schuldigen, wo die Politik versagt hat: Abbau Intensivbetten, Risikogruppen gehen ohne Schutz in den Winter etc.. Und was machen Journalisten hier bei der FAZ (und anderen)? Nun - nicht ihren Job.
  • 12/3/2021 10:01:54 AM   Jens
    Nach einiger Abwägung komme ich jetzt zu dem Ergebnis, dass wir eine Impfpflicht (leider) brauchen: Das erste und wichtigste Argument ist, dass es leider eines gewissen "Zwangs" bedarf, um möglichst viele Leute zu erreichen. Das gilt leider besonders in einer freiheitlichen Demokratie wie unserer, weil bei uns die Leute aufgrund von langjähriger Gewöhnung an ihren Individualismus träge und leider auch zu wenig verantwortlich geworden sind. Als letztes Jahr die Impfstoffe verfügbar wurden, habe ich - wie viele andere auch - geglaubt, jeder möchte so schnell wie möglich geimpft werden. Ich habe die Größenordnung derer, die entweder zu bequem, zu wenig aktiv oder einfach "dagegen" sind (aus irgend einem Grund), unterschätzt. Dass dieser Teil der Bevölkerung ca. 25% ausmachen könnte, verstehe ich immer noch nicht. Das zweite Argument ist, dass die Impfung nach allem was wir wissen die beste und effektivste Möglichkeit ist, die Ausbreitung von Corona zumindest deutlich einzudämmen. Wie lange sie wirkt, und ob es dann immer noch "Impfdurchbrüche" gibt, ist nicht entscheidend; entscheidend ist vielmehr, dass sie grundsätzlich bei den meisten von hoher Wirksamkeit gegen schwere Verläufe ist.
  • 12/3/2021 10:02:47 AM   Melanie
    Danke für die Möglichkeit zur Diskussion.
    @10:21 Martin Franke
    zu Ihrer "hilfreichen Lektüre". Die Aussage
    "Infektionsgeschehen untersucht: An neun von zehn Ansteckungen ist ein Ungeimpfter beteiligt."

    Das grenzt für mich an Desinformation. Mit derselben Studie könnte man genauso titeln: An 6 von 10 Infektionen ist ein Geimpfter beteiligt
    bzw: An 5 von 10 Infektionen ist ein Geimpfter beteiligt.
    (je nach angenommener Wirksamkeit der Impfstoffe)
    Das hört sich doch schon ganz anders an oder?

    Quelle: rocs.hu-berlin.de
  • 12/3/2021 10:04:20 AM   Connies
    Bei einer Weltweiten Pandemie herrschen andere Regeln - Impfpflicht gehört als Muss dazu
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