Leserdiskussion Impfpflicht

Leserdiskussion Impfpflicht

  • 12/3/2021 10:05:00 AM   Dr. A.Klengel
    Die Corona-Leugner und Impfgegner tragen wesentlich zu den wirtschaftlichen Schäden (erforderliche Lockdowns) und der Überlastung des Gesundheitswesens und damit der Benachteiligung der Gesundheit Aller (z.B
    Zurückstellung planbarer Op's) bei. Eine sanktionierbare Impfpflicht ist deshalb erforderlich. Nur mit dieser können o.g. gesellschaftliche Schäden auf Dauer vermieden bzw. die Schadenverursacher zur Rechenschaft gezogen werden.
  • 12/3/2021 10:05:22 AM   Georg Buchholz
    Ich bin doppelt geimpft und gegen eine allgemeine Impfpflicht. Warum? Man kann davon ausgehen, das es ca. 20 Millionen Ungeimpfte gibt. Wie viele werden tatsächlich unter die Impfplicht fallen? Die Kinder, aus gesundheitlichen Gründen Nicht-Geimpfte? Oder Personen, die aus religiösen oder sonstigen Gründen per Ausnahmeregelung (typisch deutsche Erfindung!) von der Imfpflicht befreit werden? Wohl kaum. Wir sprechen also möglicherweise über 5 Millionen (ca. 6% der Bevölkerung!) sog. Verweigerer. Hilft das, die Situation unter Kontrolle zu bringen? Nein! Es handelt sich wieder um eine Alibiveranstaltung der Politik. Die ganze Verantwortung wird auf die Bevölkerung geschoben. Und diese nimmt den Ball gerne auf! Was für eine Welt!
  • 12/3/2021 10:06:45 AM   Sebastian Grünberg
    Jedem Versuch, in diesem Thema sachliche Diskussionen zu führen, wird mit Galle und Geifer begegnet. Da schwingen sich die bescheidensten Geister plötzlich zu den höchsten moralischen höhen auf und sprechen von einem Akt der Solidarität gegenüber den schwächsten der Gesellschaft. Hinweise auf die offensichtlichen Widersprüche in dieser Argumentation werden mit dem Verweis auf den überwältigenden wissenschaftlichen Konsens ohne Erwägung abgeschmettert.

    Die Frage ist falsch gestellt. Es geht mitnichten lediglich um „eine“ Impfpflicht. Unter den Prämissen der bisherigen Pandemiepolitik und der öffentlichen Kommunikation relevanter Akteure wird deutlich, dass der Erhalt von grundgesetzlichen Freiheiten zukünftig an den Impfstatus geknüpft sein wird.

    In dem gestern von der Bund-Länder-Konferenz verabschiedeten Papier heißt es unter Punkt 5 der beschlossenen Maßnahmen: „ Weil der Schutz der Corona-Impfung vor den aktuell vorherrschenden Virusvarianten bei den derzeit verfügbaren Impfstoffen etwa ab dem fünften Monat kontinuierlich nachlässt, wird der Impfstatus, das heißt die Dauer der Anerkennung als vollständig geimpfte Person, zu verändern sein, sofern keine Auffrischungsimpfung erfolgt.“

    Die Frage nach der Impfpflicht, ist demnach die Frage danach, ob wir dazu bereit sind uns fortan halbjährlich mit dem von der Bundesregierung für hinreichend wirksam erklärten mRNA-Impfstoffen impfen zu lassen und wenn nicht, den nahezu vollständigen Verlust unserer grundgesetzlich zugesicherten Freiheitsrechte hinzunehmen.

    Die hierzu avisierten Maßnahmen zur Durchsetzung der Impfpflicht (insbesondere: 2G am Arbeitsplatz in Kombination mit hohen Geldstrafen) erschöpft sich dabei eben nicht in der Worthülse einer Impf“pflicht“. Hierdurch wird Menschen die Möglichkeit genommen, sich dem Diktat der Regierung durch Kompensation zu entziehen. Nicht arbeiten zu dürfen, ist fundamental existenzbedrohend und entspricht demnach einem ImpfZWANG.

    Nun, liebe Leserin und lieber Leser, liebe Geimpfte, Ungeimpfte und Genesene: Sind Sie dazu bereit, das hinzunehmen? Ist das die Gesellschaft, die sie Ihren Kindern und Kindeskindern erbauen möchten?
  • 12/3/2021 10:07:12 AM   Peter
    Zu 100% für eine Impfpflicht ab 18 Jahre. In einer solchen Situation und Tragweite stehen die Interessen hinter denen der Gemeinschaft. Es kann nicht sein das der Egoismus einzelner unter dem Mantel der "Selbstbestimmung" solche Auswirkungen hat.

    Ein Ungeimpfter provitiert jetzt schon immer vom Geimpften. Dies ist zwar egoistisch, aber gerade noch auszuhalten. In einer Pandemie ist dies jedoch etwas anderes.
    Und zum Thema neue Impfung: Es gibt keine Impfung über die so viel bekannt ist wie die aktuellen m-RNA Impfstoffe. Entwickelt eigentlich für den Kampf gegen Krebs und ein wichtiger Baustein für die Zukunft des Gesundheitssystems.
    Keiner kannte bisher den Hersteller oder Namen einer anderen Impfung!
     
    Klares JA, ab 18 Jahre!
  • 12/3/2021 10:07:19 AM   Heinrich Maiworm
    Weder mit Impflicht noch mit Impfzwang habe ich ein Problem. Genauso wenig wie mit Parkverboten. Zur Eindämmung der Pandemie werden sie aber kaum beitragen.
  • 12/3/2021 10:08:13 AM   Benjamin
    Selbst als Geimpfter kann ich keinen einzigen Befürworter der Impfpflicht nachvollziehen. Mir scheint, als wäre die Gesellschaft erblindet und würde blind den Medien folgen. Die Impfung hatte nie das Potential, Corona aufzuhalten - sie mag einen schweren Verlauf verhindern, weshalb auch ich mich impfen liess. Zur Eindämmung der Pandemie ist diese jedoch schlichtweg sinnfrei, wenn nicht gar nutzlos. Ich wage sogar uns Geimpfte für die neue Welle zu beschuldigen: Es ist unfassbar, wie unsorgfältig die Geimpften geworden sind, als gäbe es für uns kein Corona mehr. Jeder denkt, ihn könne es dank der Impfung nicht erwischen. Party hier, Veranstaltung da. Gerade letztens kam ein Vorgesetzter, ebenfalls geimpft, aus einem Balkanaufenthalt zurück. Wir hielten täglich Meetings ab, nota bene an einem normalen Konferenztisch in persona. Nach zwei Tagen hatte er Fieber, hustete - die Meetings wurden fortgesetzt. Erst nach dem sechsten Tag liess er sich testen - positiv. Von allen Anwesenden hat es zum Glück nur jemanden erwischt - aber das ist ein Paradebeispiel, wie unvorsichtig wir geworden sind. Und, würde die Impfung eine Verbreitung vermeiden, gäbe es keine neue Welle - stattdessen achten wir Geimpften auf gar nichts mehr und verbreiten das Virus munter weiter. Nur so kann ich mir die deutlich höheren Zahlen im DACH Raum als noch vor einem Jahr (als es noch nicht einmal einen Impfstoff gab!) erklären. Damals hielt sich aber die Mehrheit an Abstandsregeln und Maskenpflicht.

    Und, was mir am meisten zu Denken gibt: Ja, ich liess mich aus Angst vor schwerem Verlauf impfen. Aber mögliche Langzeitfolgen gehen mir nicht aus dem Kopf. Und wer denkt, dass es keine geben wird: ein Jahr ist in der Medizin ein lächerlicher Zeitraum. Ich weiss nicht, wie Politiker und gewisse Mediziner mit solch einer Selbstsicherheit behaupten können, der Impfstoff sei auch langfristig absolut sicher. Die Menschen vergessen leider viel zu schnell. Man google doch bitte mal nach "Pandemrix", dem Schweinegrippe-Impfstoff, welcher langfristig Narkolepsie auslösen konnte - Grossbritannien, Frankreich, Finnland, ja sogar Deutschland und weitere Staaten mussten und müssen in diesem Zusammenhang Schadenersatz leisten. Nur weil also ein Impfstoff nach einem Jahr noch keine schweren Langzeitfolgen zeigt, heisst das nicht, dass diese noch nicht auftreten können. Aktuelle Studien suggerieren gar, dass die mRNA-Impfstoffe die Rekombination von V(D)J in B-Zellen verändern könnte - dies hätte langfristige Folgen unseres Immunsystems (Studie "SARS–CoV–2 Spike Impairs DNA Damage Repair and Inhibits V(D)J Recombination In Vitro" von Hui Jiang und Ya-Fang Mei). Aus all diesen Gründen kann ich selbst die Impfung langsam nicht mehr Ernst nehmen und sehe es äusserst kritisch, wenn dem Individuum die freie Entscheidung bezüglich der Impfung mit solch einem Impfstoff genommen wird.
  • 12/3/2021 10:08:37 AM   Sandmann
    NEIN, keine Impfpflicht!

    Es ist ein schwerer Verstoß gegen das Grundgesetz und gegen den Nürnberger Codex.
  • 12/3/2021 10:09:00 AM   Ivo
    Für mich wäre eine Impfpflicht (mit Strafe bei Nichtbeachtung) okay. Genauso okay wäre eine Testpflicht der Ungeimpften und ihre Beteiligung an den Behandlungskosten. Nicht okay ist dagegen, wenn sie sich frei entscheiden dürfen, aber die Folgen (und Kosten) andere tragen müssen. Jede Entscheidung sollte mit Haftung für die Folgen für andere verbunden sein.
  • 12/3/2021 10:10:23 AM   M.H.
    Nein, eine Impflicht ist nicht verhältnismäßig:

    Aktuell liegen nach Auskunft des Hessischen Ministeriums auf der Normalstation wegen Corona 53% doppelt Geimpfte, 40% Nicht- oder Einfachgeimpfte. Auf der Intensivstation beträgt das Verhältnis 35% zu 60%. Es also mitnichten so, dass 90% der Bettenbelegung im Krankenhaus auf das Konto der Ungeimpften gehen. Im Vergleich zum letzten Jahr stehen über 6000 Intensivbetten weniger zur Verfügung. Und das, obwohl die Kliniken im vergangenen Jahr für jedes neu geschaffenen Bett 50.000 Euro, insgesamt 700 Millionen Euro, erhalten haben. Und ja, es liegt am fehlenden Personal. Aber was wurde unternommen, um das kostbare Pflegepersonal zu halten und neues zu gewinnen? Wäre dies nicht die erste Aufgabe von Politik, hier Pläne und Maßnahmen zu entwickeln, bevor man wieder einmal mit hektisch beschlossenen Regelungen, deren Wirksamkeit man bereits im letzten Winter nicht nachweisen konnte, die Grundrecht von Menschen einschränkt? Fakt ist, dass wir den aktuellen Engpass bei gleicher Bettenanzahl wie im vergangenen Jahr nicht hätten. Und es stellt sich mir erneut die Frage, was Ungeimpfte für dieses politische Unvermögen können?

    Corona ist nicht für alle Menschen gleich gefährlich: die schweren Verläufe und die Sterblichkeit steigen signifikant mit dem Alter. Risikofaktoren scheinen zudem Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck zu sein. Menschen unter fünfzig Jahren haben in den meisten Fällen einen leichten Verlauf – und ja- auch in dem Alter sind bereits Menschen gestorben, dies ist aber die Ausnahme. 63%der Corona-Intensivbetten sind mit über 60jährigen Menschen belegt, nimmt man die über 50jährigen hinzu kommt man auf 83%. Warum fokussiert man die Maßnahmen also nicht auf diese Bevölkerungsgruppe? Und warum soll ein gesunder Mensch unter 50 Jahren zu einer Impfung gezwungen werden? Als Vorsorge einer Krankheit, die in 20 Monaten gerade einmal 7% der Bevölkerung betroffen hat und davon nahezu 99% diese überstanden haben. Ist das noch verhältnismäßig?

    Es ist inzwischen wissenschaftlicher Konsens, dass die aktuellen Impfungen hauptsächlich den Geimpften selbst schützen und nicht zu einer Herdenimmunität führen wird. Die Annahme, dass Geimpfte nicht erkranken und andere Menschen nicht mehr anstecken, ist in den letzten Wochen revidiert worden, so dass das Robert Koch Institut diese Annahme gestrichen hat und nur noch von einer Grundimmunisierung des Geimpften schreibt. Also ist es mitnichten ein Akt der Nächstenliebe, sich impfen zu lassen, sondern in erster Linie Selbstschutz. Dieser ist ein Geschenk für viele Menschen, die diesen für sich in Anspruch nehmen und sich freiwillig impfen lassen können.

    Unsere Regierung hat auf lediglich eine Karte im Kampf gegen Corona gesetzt und keine weiteren Überlegungen und Maßnahmen zum Leben mit dem Virus angestellt und umgesetzt, ohne fächendeckend Grundrechte einzuschränken. Die hohe Anzahl an Impfdurchbrüchen und die inzwischen anerkannte kurze Wirksamkeit haben gezeigt, dass sie zu viel erwartet und versprochen hat und dies immer noch tut. Es seien keine Maßnahmen mehr notwendig, wenn die – immer noch geschätzte Impfquote – in Deutschland höher sei, wird behauptet. Doch wie ist aktuell die Lage in Ländern, mit einer hohen Impfquote? Das medial oft genannte Dänemark hat bei einer Impfquote von über 75 Prozenteine Inzidenz von rund 570, Irland mit einer Impfquote bei den über 12-jährigen von 90%liegt bei einer 14-Tages-Inzidenz von 1270. Sollte dies nicht Platz zum Zweifeln an einem Sieg über das Virus durch eine Impfpflicht zulassen? Stattdessen wird der Diskurs verschärft und die Impfpflicht angekündigt.

    Zum Schutz der Älteren waren und sind junge Menschen von den Einschränkungen der Corona-Maßnahmen am stärksten betroffen. Die Folgen sind wie in vielen Studien dargestellt, gravierend. Vereinsamung, Opfer häuslicher Gewalt, Lernrückstände und ausufernde Mediennutzung sind hier nur einige Beispiele. Aktuell gibt es keine Kapazitäten mehr auf Kinderintensivstationen, jedoch nicht wegen Corona, sondern einem anderen Virus, denen die Kinder aufgrund von Isolierung kein aktives Immunsystem entgegensetzen können. Gerade die jungen Menschen waren in den vergangenen Monaten solidarisch und haben die strengen Regeln zum Schutz der Alten befolgt, mit den Konsequenzen werden sie alleine gelassen. Wäre es nun nicht an der Zeit, dass die Älteren sich schützend vor die Jüngeren stellen, für die es keinen medizinischen Grund gibt, sich impfen zu lassen? Und die mit gegebenenfalls auftretenden Nebenwirkungen noch ein langes Stück Leben vor sich haben?

    Und nein, der Tod ist nicht verhandelbar. Jede Familie, die einen Toten zu betrauern hat – egal woran er gestorben ist - hat mein tiefstes Mitgefühl. Das durchschnittliche Sterbealter bei Corona liegt bei über 80 Jahren. In was für einer Gesellschaft leben wir, wenn diese bereit ist, ihre Zukunft zugunsten der Älteren, die ihr Leben in Freiheit und Eigenverantwortung leben konnten, preisgibt und genau dies den jüngeren Generationen nicht ermöglicht. Denn eines ist sicher: Wir reden hier nicht von einem „Pieks“, sondern wir sprechen hier von (Pflicht-)Impfungen in Abständen von sechs Monaten und einer ständigen Kontrolle von Gesundheitsdaten aller bei einer Teilnahme am öffentlichen Leben. Es gibt keine einfachen Lösungen, aber vielleicht wäre in der aktuellen Lage eher 1 G „alle gestestet“ angemessen. Alle testen sich, halten sich an die etablierten AHA-Regeln und dürfen am öffentlichen Leben teilhaben. Ohne Schuldfrage, ohne Sündenbock - gemeinsam und solidarisch.

    Quellen: „Vierte Welle: 6300 Intensivbetten weniger als vor einem Jahr“, Berliner Zeitung am 17.11.2021, www.berliner-zeitung.de abgerufen am 02.12.2021

    Inzidenz und Impfquote: Wo die Pandemie in anderen Ländern Europas wütet – und wo nicht, Redaktionsnetzwerk Deutschland, www.rnd.de Stand 02.12.2021

    „Geimpfte glauben, sie seien sicher. Man hat sie falsch informiert“, Weltplus online am 24.11 2021

    Epidemiologisches Bulletin 48/2021, Robert Koch Institut, 2. Dezember 2021

    soziales.hessen.de
  • 12/3/2021 10:10:38 AM   R.S.
    Ich war immer gegen eine Impfpflicht, aber um aus den Corona-Beschränkungnen herauszukommen ist sie wohl das einzige plausible Mittel. Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten:
     
    1. Impflicht, damit schnell eine Herdenimunität hergestellt werden kann ohne Überlastung des Gesundheitswesens und wir danach die Freiheit wieder bekommen.
    2. Aufhebung aller Maßnahmen sofort und damit eine Durchseuchung der Bevölkerung inklusive Überlastung der Krankenhäuser mit vielen zusätzliche Toten.
    Von daher so schnell wie möglich die Impfpflicht.
  • 12/3/2021 10:11:15 AM   Manon Priebe
    Wie lassen weitere Gegner der Impfpflicht, die uns auf Instagram geschrieben haben, zu Wort kommen:
     
    _anja.89_ : "Weil es noch keinen zulässigen Totimpfstoff gibt; ich bin für eine allgemeine Testpflicht."
     
    Zum Thema "Lebendimpfstoff" lesen Sie hier mehr:
     
    Ennesokay: "größter Vertrauensbruch der Politik, die sie vehement ablehnte und als böse fake news deklariert wurde"
     
    Theresa_____: "Jeder die Wahl über seinen Körper haben sollte" ebenso wie flaurapower: "My body my choice"
     
    Nwstoriesss: "Die Impfstoffe haben nur eine bedingte Zulassung. Experiment!"
     
  • 12/3/2021 10:11:19 AM   Hieronymus
    Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass die eigene Gesundheit sowie die Vorsorge für diese in der eigenen Hand und der eigenen Verantwortung liegen sollte. In der aktuellen Situation in der wir Zehntausende Neuinfektionen täglich haben und die Krankenhäuser voll sind bin ich jedoch der Meinung das zugunsten der Vielen die Freiheit der einzelnen eingeschränkt werden sollten und müsste, denn wenn geimpfte Menschen die alles dafür tun andere und sich selbst zu schützen indem sie Kontakte reduzieren und sich impfen lassen, Masken tragen und sich selbst weitestgehend isolieren, nicht mehr die best mögliche Gesundheitsversorgung bekommen können weil einzelne ignorante Menschen die sich nicht an die Regeln halten und sich und andere durch ihr Rücksichtslosigkeit in Gefahr bringen die Intensiv Betten belegen muss die Regierung mit Gesetzen und Pflichten nachhelfen
  • 12/3/2021 10:13:20 AM   SuSe
    Die Impfstoffe sind weiterhin nur bedingt zugelassen. Dass Sie "völlig Nebenwirkungsfrei" sind, kann Niemand ernstlich behaupten (schwerwiegende / krankenhauspflichtige Nebenwirkungen werden offiziell mit 1/5.000 angegeben). Auch die viel gescholtenen "Langzeitfolgen" (so was gibt es nicht), sind wissenschaftlich durchaus diskussionswürdig. Hier ein Zitat von Prof. Dr. Wolf Dieter Ludwig (Vorsitzender Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft):

    "Die mRNA-Impfstoffe enthalten sogenannte Lipid-Nanopartikel, die im
    Körper abgebaut werden müssen. In tierexperimentellen Studien mit einer
    allerdings deutlich höheren Dosis des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs hat
    sich gezeigt, dass diese Nanopartikel Entzündungen im Körper auslösen können, deren Folgen man natürlich nicht im Rahmen einer kurzen Nachbeobachtung sieht, sondern erst nach längeren Zeiträumen. Man kann auch nicht ausschließen,
    dass die durch den Impfstoff gebildeten Antikörper gegen das Fremdprotein des Virus sich nicht eines Tages gegen körpereigene Strukturen richten und deshalb sind Autoimmunerkrankungen erst nach einer längeren Beobachtungsdauer zu er
    warten. Die Risikoabwägung muss Jeder SELBST treffen (gerne nach BERATUNG).
  • 12/3/2021 10:14:16 AM   Ronja
    Ich finde eine Impfpflicht ist nicht gerechtfertigt.

    Vor allem nicht für einen Impfstoff, dessen Wirksamkeit so gering ist und sich jedes halbe Jahr oder öfter wieder zu impfen ist auch keine Lösung. Es geht um die Gesundheit von jedem einzelnen und jeder einzelne sollte selbst entscheiden können, was für seinen Körper das beste ist. Wenn ich für mich entscheide, dass ich lieber das Risiko an Corona zu erkranken auf mich nehme als die Risiken des Impfstoffs. Besonders da der Impfstoff die Ansteckung nur vermindert und hauptsächlich dafür sorgt, dass man selbst keinen schweren Verlauf bekommt.
    Weswegen man meiner Meinung nach auch nicht von einer fehlenden Solidarität reden darf. Aber wenn wir das schon tun, wo ist die Solidarität den Impfstoff mit anderen Ländern zu teilen? Wenn es wirklich so wichtig ist alle Menschen zu impfen, warum impft man dann nicht erstmal alle bevor man anfängt zu Boostern? Richtig, weil die Wirksamkeit so schwach ist, dass es noch nicht mal genug Impfdosen für Deutschland gibt.
     
    Ich finde außerdem, dass Politik und Wissenschaft nicht miteinander vermischt werden sollte, denn wenn die Politik sich da einmischt, wird es immer das Ergebnis bekommen was sie sich wünscht. Es ist absurd den Impfstoff für Kinder freizugeben mit den Worten „wir kommen der Politik entgegen“. Auch den Kindern einzutrichtern, dass sie ihre Großeltern umbringen, wenn sie sie besuchen.
     
    Wie viele Kinder gibt es die einen schweren Verlauf haben? Was macht der mRNA-Impfstoff mit ihren noch in der Entwicklung Stehenden Körpern? Das werden wir erst in ein paar Jahren wissen. Auch den Impfstoff für Schwangere und stillende Mütter freizugeben finde ich fragwürdig.
  • 12/3/2021 10:14:44 AM   Peter
    Nachtrag zu meinen Post.
     
    Für mich ist die Diskussion eigentlich obsolet, da sich bereits die Mehrheit der Deutschen für eine Impfung entschieden haben. Es geht aktuell also sowieso nur noch um die Minderheit. Dass diese "Betroffenen" nun mehr wahrgenommen werden als die Mehrheit, die für sich schon die Entscheidung getroffen hat und gar nicht mehr diskutieren muss, ist traurig.
  • 12/3/2021 10:15:42 AM   nb
    Guten Tag allerseits, solange wir einen Stoff verimpfen, der keinen mittelbaren Fremdschutz bietet und nur zeitlich befristet, wirksam vor einem möglichen, schweren Krankheitsverlauf schützt, stellt sich die Frage nach einer Impflicht nicht. Wir wissen nicht, wie viele viruslastige Geimpfte draussen rumlaufen, eine Symptome zeigen und andere Geimpfte und Ungeimpfte möglicherweise infizieren. Es geht vordergründig und lediglich um das Retten der Wirtschaft (siehe Strategiepapier des BGM vom 28. April 2020), was aber nur mit einer Impfpflicht nicht gelingen wird. Am Ende des Tages sollte die Eigenverantwortung und der Verzicht in allen Bereichen der Schlüssel zum Erfolg sein. Das ist Virus ist und bleibt der Mensch. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie zu Hause.
    Beste Grüße
    nb
  • 12/3/2021 10:15:57 AM   Robert W
    Impfpflicht beruht auf dem Glauben man könnte damit den Virus besiegen.
    Das halte ich jedoch für nicht richtig. Impfen hat mit kollektiver Verantwortung keinen Zusammenhang.
  • 12/3/2021 10:16:05 AM   Sebastian Schneider
    @Melanie Da Sie Ihre Alternativüberschriften llesamt aus der real existierenden ableiten können, erkenne ich nicht wirklich wo der Grenzfall der Desinformation liegen soll.
  • 12/3/2021 10:16:07 AM   SuSe
    @PeterJakubow Für wie lange?
  • 12/3/2021 10:16:19 AM   Friedrich Stapenhorst
    Finde es übrigens super, dass diese Plattform hier geboten wird. Es hilft sehr, sich mit anderen auseinanderzusetzen, gerade wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt.
  • 12/3/2021 10:17:16 AM   Patrick Leonardt
    Ich bin für eine Impfpflicht aus drei nachvollziehbaren Gründen:
     
    1. Es gibt keine medizinischen Einwände, die dagegen sprechen. mRNA Stoffe sind seit Jahrzehnten in der Krebsforschung erprobt. Argumente, die auf Langzeitschäden abzielen, sind deswegen nichtig. Es wurde während der vergangenen 30 jahre, in denen mRNA Stoffe bereits erforscht werden, keine Langzeitfolgen festgestellt. Zudem verlässt der Impfstoff bereits nach wenigen Stunden den Körper. Die Diskussion bzgl. medizinischer nebenwirkungen ist somit absolut obsolet und zeugt eher davon, dass die Menschen, die damit argumentieren, sich mit dem Thema wohl nicht auseinander gesetzt haben.
     
    2. Eine Impfpflicht würde die Spaltung der Gesellschaft stoppen. Es gäbe keine Ungeimpften und geimpften mehr. Ich bin es leid, immer wieder dieselbe Diskussion in meinem Bekanntenkreis zu führen, die seitens der Impfgegner mit einer solchen Inbrunst geführt wird, dass teilweise Freundschaften gekündigt werden. Mit Argumenten ist den Impfgegnern nicht bei zu kommen, da wird im zweifel auf eine zwielichtige telegram Gruppe oder fake news verwiesen, die nichts mit der wissenschaftlichen Faktenlage zu tun hat. Würde eine Impfpflicht von oben herab diktiert werden, gäbe es keine Diskussion mehr und die Spaltung der gesellschaft würde somit beendet werden.
     
    3. Es sprechen keine verfassungsrechtlichen Gründe dagegen. Auch wenn die Impfgegner den Begriff "Recht auf körperliche Unversehrtheit" immer ins Feld führen, welches angeblich ein universelles Menschenrecht ist und durch eine Impfpflicht verletzt werden würde, ist es in Wahrheit aber so, dass in der aktuellen pandemie noch wesentlich mehr Grundrechte eingeschränkt werden. Diese Grundrechte wieder zurück zu erlangen funktioniert nur über eine allgemeine Impfpflicht. Es ist eine einfache Abwägung, die man treffen muss und rein rechtlich wurde bereits bestätigt, dass eine Impfpflicht nicht gegen die verfassung verstößt.
  • 12/3/2021 10:17:24 AM   murks
    Schon wieder wird ein in unserer Verfassung geschütztes Grundrecht abgeschafft. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Wie lange soll man sich das noch gefallen lassen. 2 Jahre beispiellose Grundrechtseinschränkungen.
  • 12/3/2021 10:18:11 AM   Stefan
    Eine Impfpflicht ist definitiv ein milderes Mittel als ständige Grundrechtsbeschneidungen, aber sie ist auch eine heftige Bevormundung durch den Staat. Jeder Bürger kann eine eigenverantwortliche Entscheidung treffen und sollte dann mit den Konsequenzen leben. Die kann auch darin bestehen, an Corona zu sterben, weil im Falle einer Triage Ungeimpfte abgewiesen werden.
     
    Der Staat ist nicht dazu da Menschen vor sich selbst zu schützen! Darum: keine Impfpflicht und alle Maßnahmen weg, die nicht unmittelbar Rusikogruppen schützen. Für diejenigen die trotz Impfung einen schweren Verlauf haben, tut es mir aufrichtig leid, aber sie werden die Krankenhäuser nicht überlasten. Wenn wir jeden um jeden Preis schützen wollen, kriegen wir unser Leben für Jahrzehnte nicht zurück. Wir akzeptieren auch 10-25 Tausend Gruppetote jedes Jahr. Das läuft unter allgemeine Lebensrisiken.
  • 12/3/2021 10:18:17 AM   Manon Priebe
    _mihra: "ich glaube, dass es eine traumatische Erfahrung sein kann"

    European_politics sagt, eine allgemeine Impfpflicht ""setzt voraus, dass andere Mittel ausgeschöpft wurden, dies ist jedoch mE nicht der fall"

    Chris1chris2chris3: "Mir wäre es lieber, die Menschen verstehen freiwillig, wie wichtig impfen ist."

    Gegen eine allgemeine Impfpflicht ist auch auch Kerim_baya_garip, weil "bald regierende Politiker ihre Authentizität nicht durch Wortbruch schon vor Amtszeit verlieren sollten"

    adrienneinwanderland: "... weil die Abwehr der Gegner:inen dann noch größer wird uns vielleicht mehr gefälschte Impfpässe auftauchen"

    a_kune: "... weil sie das Selbstbestimmungsrecht der Menschen einschränkt"

    Lucasteinick: "... weil es die Gesellschaft teilt!"

    Julissleib "... weil sie Verschwörungstheoretiker in ihren absurden Überzeugungen anheizen kann"

  • 12/3/2021 10:19:07 AM   glamazone
    Also ich persönlich und sehr viele meiner Mitbürger brauchen absolut keine Verpflichtung zur Impfung, wir haben das ganz freiwillig gemacht, denn wir wollen weder krank werden, noch andere krank machen..und auch nicht unsere Körper für die Bildung von Mutanten hergeben. Und wir haben einfach den sehr guten verfügbaren Impfstoff akzeptiert, der hervorragend verträglich ist. Wir hielten es angesichts der Lage nicht für angemessen, auf vermeintliche Luxusimpfstoffprodukte, die auch die unschöne Bezeichnung Totimpfstoff tragen, zu warten. Wir wollten das zumutbare beitragen, uns alle aus dieser Situation zu befreien, was, wie nun lange genug bekannt ist, nur durch das gemeinsame verantwortungsbewusste und soziale Verhalten sehr vieler funktioniert.
     
    Alle, die sich hier verweigern, obwohl medizinisch nichts entgegensteht, sollen verpflichtet werden. Oder eben dauerhaft das System verlassen, inklusive all der Wohltaten, die sie sonst gerne genießen. So was nannte man früher Outlaw. Wer mit gefälschten Impfpässen unterwegs ist, verhält sich gemeingefährlich und mit potentiell tödlichem Ausgang.
  • 12/3/2021 10:20:33 AM   Heinz Jansen
    Rechnet man die ungefährlichen Kinder unter 18 Jahren heraus, haben sich schon über 80 - 85 % der Erwachsenen vollständig impfen lassen. Man sieht, es hilft nicht, weil die Wirkung der Impfung nach wenigen Monaten stark abnimmt. Länder mit sehr hoher Impfquote, Portugal, Irland, Gibraltar, Israel zeigen, dass auch dort die Impfung keine Lösung ist. Bei dieser geringen Wirkung, der ständigen Auffrischungsnotwendigkeit und der Vielzahl von schweren Nebenwirkungen wäre eine Impfpflicht schlicht verfassungswidrig, sie ist weder geeignet, erforderlich noch angemessen, um die Überlastung des Gesundheitswesen zu verhindern.
  • 12/3/2021 10:20:58 AM   Supperhessi
    Die meisten sprechen nur über SICH und haben das Gemeinwohl aus den Augen verloren. So geht das Soldarische vollends vor die Hunde. Schade.
  • 12/3/2021 10:21:07 AM   Sebastian Schneider
    @GeorgBuchholz Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Zahlen beziehen, Herr Buchholz.

    Die Impfabdeckung bezieht sich immer auf die Gruppe, für die Impfungen allgemein empfohlen werden, kleine Kinder sind also bereits ausgeschlossen. Auch Ihre 5-6% scheinen mir eher Wunschdenken zu entsprechen; das entspricht nämlich exakt dem Prozentsatz, den man für die aus medizinischen Gründen "Unimpfbaren" annimmt.
  • 12/3/2021 10:22:45 AM   Robin
    Nein, ich finde es höchst fragwürdig gesunde junge Menschen zum Impfen zu verpflichten, die mit höchster Wahrscheinlichkeit einen milden Verlauf zu erwarten haben. Das hat auch nichts mit solidarisch zu tun denn wir wissen ja bereits das auch die geimpften anstecken können. Wir können keinen Krebs heilen und haben folglich den menschlichen Organismus noch nicht zu 100% verstanden aber wir wissen das es keine Langzeit Nebenwirkungen oder Auswirkungen auf unser Genom gibt. Last die Zukunft in Deutschland in Ruhe und last alle selbst entscheiden oder nehmt die älteren Menschen in die Pflicht.
  • 12/3/2021 10:23:45 AM   Heinz Gruber
    Die Alternativen wären Triage oder ewiger, unsere Wirtschaft zerstörender Lockdown. Die Impfpflicht ist in der gegebenen, dramatischen Situation das kleinere Übel.
  • 12/3/2021 10:24:00 AM   Melanie
    @Melanie
    Hallo Martin Franke, schauen Sie sich die Studie an, leider wurde mein Link offensichtlich verkürzt. Sie heißt "Die Pandemie wird durch fehlenden Impfschutz getrieben: Was ist zu tun?" von der Humboldt-Universität Berlin. Hier der Link zum PDF: rocs.hu-berlin.de
    Schauen Sie Abbildung A und B an. Sowohl die "9 von 10 Ungeimpfte" als auch "6 (bzw 5)von 10 Geimpfte"- Aussage stimmt.
  • 12/3/2021 10:24:27 AM   Gerry
    Es soll noch 20 Millionen ungeimpfte geben. Davon sind 11 Millionen Kinder. Warum wird um die 9 Millionen so ein Termin gemacht? Das ist Spiegelfechten! Impfpflicht spaltet noch mehr. Deshalb nein. Die aktuelle Welle wird davon ebenso nicht beeinflusst.
  • 12/3/2021 10:24:27 AM   Manon Priebe
    Subutex26 schreibt: "Ab 60 wie in Griechenland wäre okay, aber junge Erwachsene zu nötigen ist unverhältnismäßig!"

    julianagonize: "Weil der Staat keine Haftung übernimmt für Impfschäden"

    Foodlover_mara: "nur wenn, wie in vielen anderen Ländern auch, ein Protein- oder Totimpfstoff zu Auswahl gegeben wird"

    Theoptimisticopossum: "Weil Menschen durch ihren eigenen Verstand und Vernunft es tun sollten"

    Julia175: "auch Ängste vor der Impfung ernst genommen werden müssen"
  • 12/3/2021 10:24:31 AM   Booster
    @R.S. Eine Herdenimmunität kann / wird durch die Impfung leider nicht erzeugt.
  • 12/3/2021 10:24:37 AM   GabiKind
    Es wäre wünschenswert, wenn alle in diesen Zeiten mal den „gesunden Menschenverstand“ einschalten und sich von den sektiererisch agierenden Impfverweigerern distanzieren würden! Wenn dies geschieht, braucht man keine Impfpflicht, sondern nur noch Termine und verfügbare Imsptoffe.
  • 12/3/2021 10:24:41 AM   Karlo
    Was ist die Alternative?
    Vorgefertigte Patientenverfügungen, wonach Ungeimpfte auf alle lebenserhaltenden Maßnahmen verzichten um keine Intensivbetten und überhaupt die Betten im Krankenhaus für sonstige Operationen zu blockieren?
  • 12/3/2021 10:25:15 AM   Bernd M.
    Die Frage ob wir eine Impfpflicht brauchen ist längst auf den Intensivstationen entschieden. Wir haben im Prinzip nur drei Möglichkeiten:
    A) wir bleiben alle auf immer zu Hause, B) Die Krankenhäuser nehmen Ihren Regelbetrieb für alle Bürger wieder auf und ungeimpfte Coronapatienten werden nur nach "Verfügbarkeit" ein Intensivbett erhalten oder C) wir sorgen durch eine Impfflicht dafür, dass weniger Menschen ein Intensivbett benötigen.

    A) ist für alle geimpften Bürger eine unvertretbare Grundrechtseinschränkungen und können wir uns auch nicht endlos leisten B) "live and let die" ist insbesondere mit Rücksicht auf das medizinische Personal in den Krankenhäusern nicht wirklich vorstellbar - also bleibt nur C).

    Im Prinzip wussten alle Politiker spätestens seit August, dass wir eine Impfpflicht brauchen. Und Herr Spahn hat kürzlich noch bei Anne Will mehr oder weniger offen zugegeben, dass strengere Maßnahmen im wesentlichen mit Blick auf die kommende Bundestagswahl nicht angeordnet wurden. Herr Spahn bzw. ersatzweise die Landesgesundheitsminister hätten eine Impfpflicht zumindest für die gefährdeten Gruppen nicht nur anordnen können sondern aufgrund Ihrer Garantenstellung auch müssen. Jeder Sicherbeauftragte in der Privatwirtschaft hätte mit einem Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge durch Unterlassen zu rechnen. Herr Spahn ist stattdessen stolz darauf "sogar aus dem Urlaub viel telefoniert zu haben".

    Der kommende Bundeskanzler Scholz scheint jetzt wenigstens bereit zu sein, das ganze Geschwurbel weg zu lassen und endlich zu tun, was getan werden muss. Wir diskutieren auch nicht mehr ernsthaft, ob die Erde eine Scheibe ist. Impfen rettet Leben und anders als Globuli sogar dann wenn man nicht daran glaubt.
     
  • 12/3/2021 10:25:28 AM   Robert W
    Möglicherweise gehört es auch zur kollektiven Verantwortung für sein Land zu sterben,
    um anderen ihr Leben zu gewährleisten.
  • 12/3/2021 10:25:51 AM   Tomas
    Offensichtlich kann die Impfung die Pandemie nicht in den Griff bekommen - wir sehen das sehr deutlich aus den fast 100% geimpften Ländern: Island, Gibraltar z.B. Mehr vom Falschen und das durch Zwang. Impflicht wäre ein Stempel unter 2 Jahre falsche, autoritäre Politik. Die Schäden sind jetzt schon nicht zu beziffern, sie wären unermesslich hoch. Außerdem ist eine solche Pflicht für einen Stoff, der nachweislich keine Übertragungen verhindert, grundgesetzwidrig.
  • 12/3/2021 10:26:33 AM   Gerald Lammert
    Ich halte nicht nur eine Impfpflicht hierzulande für nötig, sondern sogar eine weltweite. Nicht nur, dass ich keine Lust habe, den Rest meines Lebens immer wieder mit Einschränkungen leben zu müssen - angesichts der Mutationsfreudigkeit des Virus sollte man es versuchen auszurotten, bevor noch eine Variante kommt, bei der die Sterblichkeit im zweistelligen Prozentbereich liegt. Das zu riskieren ist es nicht Wert auf die Befindlichkeiten von ein paar Menschen Rücksicht zu nehmen. Und ein Dammbruch im Sinne von Rechtstaatlichkeit oder "diktatorischen" Tendenzen ist das auch nicht. Wir hatten schon mal eine Impfpflicht, viele andere demokratische Länder haben sie für verschiedene Krankheiten und nirgends mündete das in einem totalitären Staat.
  • 12/3/2021 10:26:42 AM   Peter
    @Ivo Ja, tatsächlich wäre die vollständige Übernahme der Kosten im Krankheitsfall eine Option und auch das Abtreten von Versorgungsleistungen. Jedoch glaube ich zum einen nicht das sich ein Großteil der Impfgegner das leisten kann und zum anderen Leben wir in einem Sozialstaat, was auch gut ist, und dies würde dem Sozialstaat widersprechen. Dem Sozialstaat widerspricht aber auch ein verweigern der Impfung. ;-)
  • 12/3/2021 10:26:55 AM   DerLukas
    Das Warten auf einen Totimpfstoff, als das sichere Mittel gegen Corona ist Augenwischerei. Jeder der diese These vertritt, äußert sein Gefühl und folgt nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen geschweige denn den aktuellen Erhebungen.
    Die mRNA Impfstoffe sind in einer so großen Menge verimpft worden, dass ein Ausweichen auf einen neuen Impfstoff, der vermutlich weniger wirksam ist und nur an ca. 30.000 Menschen getestet wurde, nicht weniger als absurd ist.
  • 12/3/2021 10:27:14 AM   Dr. Duck
    Was haben die Menschen nur gegen eine Impflicht? Wir haben viele Pflichten, an denen sich keiner stört, z.B. die Helmpflicht auf dem Motorrad. Wer das nicht möchte, fährt kein Motorrad und wer Angst hat unter dem Helm zu ersticken auch nicht. Also: Her mit der Impfpflicht und wer sich nicht impfen lassen will, kann ja alleine zuhause bleiben. Niemand wird gezwungen am öffentlichen Leben teilzunehmen.
  • 12/3/2021 10:27:56 AM   Peter
    @Ronja Mehrfachimpfungen sind jetzt schon normal. FSME, Cholera, Hepatites, Kinderlähmung usw. Sich also darauf zu berufen ist mehr als zweifelhaft.
  • 12/3/2021 10:28:11 AM   Frank Diederich
    Keine Impfpflicht. Das muss jeder selber entscheiden. Punkt.
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