Livediskussion Oster-Lockdown

Livediskussion Oster-Lockdown

  • 3/24/2021 11:50:15 AM   H Riedel
    Klagen über die Politik ist zwar leicht, aber ich hätte auch ein paar hoffentlich konstruktive Vorschläge:
     
    1. Änderung des Infektionsschutzgesetzes, so dass auf Bundesebene ein vollständiger Datensatz aller Infektionen vorliegt. Damit hätte man eine vernünftige Entscheidungsgrundlage und könnte entsprechende Auswertungen vornehmen um Probleme zu identfizieren. Das ist mit den gegenwärtig stark aggregierten Daten so nicht möglich.

    2. Härtere Strafen für Verstöße gegen die Regeln. Die Polizei kann bei Unterzahl keine Demonstrationen auflösen, aber wenn den Teilnehmern, von denen es zahlreiche Videoaufnahmen vorliegen, anschließend ordentliche Bußgelder drohen (> 1000 €), dann würden sie es sich die Verstöße beim nächsten mal verkneifen.

    3. Abgleich der Maßnahmen hinsichtlich Wirksamkeit und mehr Augenmaß. Dass es keine Einzelfalllösungen sein können und es z.B. ganze Branchen trifft ist nachvollziehbar, aber dann auch gestützt durch Daten oder wenigstens Simulationen zum Infektionsgeschehen.

  • 3/24/2021 11:51:58 AM   Christiane_Krauße
    Ich empfehle, den Brief des Bundestagsabgeordneten Albert Weiler zu lesen, dort ist die ganze Misere klar benannt. 
    Wir brauchen keine täglich im TV und anderen Medien offiziell servierten Zahlen von Infizierten und Toten, weil damit lediglich das Angstlevel hochgehalten werden soll. 
    Wann werden endlich 
    seriöse Wissenschaftler gehört, die andere als regierungskonforme Meinungen vertreten, dann hätten wir schon längst weiter sein können.
    Auf Schweden wird mit dem Finger gezeigt, doch es gibt dort ohne Dauerlockdown nicht mehr Tote als hier, dafür aber viel weniger Kolateralschäden.
    Warum wägt hier keiner ab, was durch das Virus passiert und was die Maßnahmen dagegen für Schäden hinterlassen?
    Ich war noch nie so wütend, innerlich angespannt, weil man gegen den Regelungsunsinn nichts tun kann.
    Ich möchte selber entscheiden, wie ich mit Corona weiterleben will. 
    Ein gutes Ergebnis des letzten Gipfels wäre gewesen, eine Strategie aus der Pandemie heraus vorzulegen, ein konkretes Impf-, Test- und Öffnungskonzept, wie uns andere Länder um und herum das vormachen.
    Ich verstehe weder Handel, noch Hotel-und Gaststätten, Kunst-und Kultureinrichtungen - warum klagt man nicht bzw.  macht nicht einheitlich auf? Die Hygienekonzepte liegen vor.
    Mit freundlichen Grüßen Christiane Krauße aus Jena /Thüringen 
    (Ich wünschte mir auch einen etwas engagiertesten MP, der nicht nur Candy Crash spielt oder "Ä" bei den Beratungen weitergibt)..

  • 3/24/2021 11:52:14 AM   Hans W. Lehnen
    Wer nicht antritt, gibt auf. Wer aufgibt, tritt zurück. Nur an Ruhetage denken, zeigt die Einstellung. Kampftage für Mehrimpfungen statt Ruhetage.
  • 3/24/2021 11:52:44 AM   Darius R.
    Es ist vielleicht an der Zeit, nochmals grundlegend über den Umgang mit dem Virus nachzudenken. Andere Länder wie Schweden, Dänemark oder die USA erlauben mehr Freiheit trotz höherer Inzidenzen. Gepaart mit der Tatsache, dass die vulnerabelsten Gruppen (>65 Jahre) in absehbarer Zeit auch in Deutschland geimpft sein werden, muss auch eine neue Risikobewertung vorgenommen werden.
    Es kann nicht sein, dass wir Öffnungen in Gastronomie, Hotellerie, Kunst, Kultur und übrige Freizeitgestaltung (Stadionbesuche, Bars, Diskotheken, Schwimmbäder) immer noch an Inzidenzen knüpfen, sich aber aufgrund der Impfungen der vulnerablen Gruppen das Risikoprofil gesamtgesellschaftlich ändert. Seit Pandemiebeginn steht der Gesundheitsschutz an erster Stelle. Indikator ist stets die Inzidenz. Dessen Aussagekraft schwindet aber mit mehr Impfungen der Älteren und mehr Tests. Ich plädiere daher aufgrund einer neu vorzunehmenden Risikobewertung, bereits bei der Güterabwägung (Gesundheitsschutz vs. Freiheiten) neu anzusetzen und dabei nicht starr an nicht mehr allein aussagekräftigen Kennziffern festzuhalten.
    Damit will ich nicht Grippe und Corona gleichsetzen. Corona ist objektiv deutlich gefährlicher. Aber Fakt ist doch auch, dass eine Grippe für über 80-Jährige genauso gefährlich ist wie Corona für unter 50-Jährige. Trotzdem wurde noch nie ein Altenheim im Winter wegen einer Grippewelle isoliert, Stadionbesuche untersagt oder Bars und Restaurants geschlossen. Gerade dies geschieht laut Regierung zum Schutz der vulnerablen Gruppen. Brauchen die vulnerablen Gruppen (nach erfolgter Impfung) aber keinen Schutz, müssen die Maßnahmen aufgehoben werden. Denn für den Rest der Bevölkerung ist Corona deutlich weniger gefährlich. Insoweit gehören Krankheiten eben auch zum allgemeinen Lebensrisiko.
    Es braucht einen Paradigmenwechsel. Denn andernfalls wird die Pandemie nie enden. Die derzeitige Vorgehensweise bei der Maßnahmenabwägung ist aber perspektivlos und meiner Ansicht nach nicht mehr verhältnismäßig.
  • 3/24/2021 11:53:21 AM   Patrick Thomas
    Die Infizierten-Zahlen gehen nicht trotz sondern WEGEN Merkels Lockdown hoch. Warum? Weil jede Eigeninitiative zur Verantwortung im Keim erstickt wird und man sich heimlich und aus Ignoranz infiziert.

    Öffnet alles wieder mit konsequenter Umsetzung und Kontrolle von AHA. Arbeitet mit der Wirtschaft und nicht gegen sie. Mit den Menschen und nicht gegen sie.

    Und beendet endlich die verantwortungslose Staatsverschuldung im Namen unserer Kinder (btw: in einem ganzen Jahr Corona sind 10 Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 19 Jahren an/mit Corona gestorben, Quelle: Statista).

    Impft mehr und vor allem viel schneller, und zwar zu mindestens 70% JEDEN der will. Umgeht die EU und EMA, falls deren Verhalten zu vermeidbaren Sterbefällen in Deutschland führt.

    Tests sollten anlasslos, rund um die Uhr, 1x pro Tag kostenfrei und überall zugänglich sein, vom Supermarkt, über die Tanke, in der Firma bis zum Späti.

    Und ja, es werden Menschen (früher) sterben. Wie auch in unserer Familie, wo der selbst organisierte Impftermin von der Heimleitung aus formalen Gründen gestrichen wurde. Danke für nichts. Diese Toten gehen direkt auf Merkels "Impfversagen-Konto" aber ich komme dennoch nicht auf die Idee, einen Lockdown zu fordern, der meine Mitmenschen, unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft, unsere Demokratie und die Zukunft unserer Kinder in den Abgrund reißt.

    Die schlimmsten deutschen Charaktereigenschaften könnten aktuell wieder zum Vorschein kommen: Neid, Kadavergehorsam, "moralisches" Überlegenheitsgefühl.

    Besser wäre: Demut, Eigeninitiative und Fokus auf das Wohl unserer Kinder.
  • 3/24/2021 11:55:45 AM   Dr._Brößkamp
    Hier mein Beitrag zur aktuellen Beschluss Situation nach der Sitzung von Bundesregierung und MPK:

    1. Als Jurist bleibt natürlich der grundlegende Einwand bestehen, dass dieses Gremium nur ein reiner Gesprächskreis ist und ansonsten keine Legitimation aufweist. Dies erachte ich nach wie vor für problematisch sowohl aus der Sicht der Gewaltenteilung wie auch grundsätzlich unter der speziellen Berücksichtigung individueller Interessen der einzelnen Bundesländer.

    2. Grundsätzlich ist sodann festzustellen, dass das Drehbuch für die jeweiligen Gesprächsrunden unter Achtung einer Verhandlungskultur fraglich erscheint. Zu jeder dieser Runden wird von der Bundesregierung, genau genommen nur von der Bundeskanzlerin, zwei Tage zuvor ein Beschluss Papier in Entwurfsform über die Medien verbreitet. Sofern hier durch Transparenz geschaffen werden soll, sind diese Vorlagen hierzu nicht geeignet. Es sind weich formulierte Geschichten, die einem klaren Beschluss oftmals gar nicht zugänglich sind. Es entsteht jedes Mal aufs Neue der Eindruck, dass die Bundeskanzlerin ihre Positionen vorbereitet durch bekommen will und muss. Da es sich um eine Diskussionsrunde handelt, wird auf diesen Kurs natürlich die Eitelkeit der anderen Gesprächsteilnehmer gefordert. So ist es zu erklären, dass nach jeder bisherigen Runde anschließend – wenn auch meist von den selben Personen – ergänzende Korrekturen vorgenommen werden und medial ausgenutzt werden. Die beabsichtigte Einheitlichkeit im Vorgehen wird auf diese Art und Weise für den Wähler wahrnehmbar unmöglich gemacht.

    3. Eine grundlegend mit der Pandemie nicht in Einklang zu bringen Veränderung hat die vorletzte Runde Diskussionen gebracht. Hier hat sich Malu Dreyer mit der Forderung, die Wählerinnen und Wähler der Landtagswahlen bräuchten positive Nachrichten und daher seien Lockerung notwendig, inhaltlich ins abseits manövriert. Diese Forderung ist mit auf die pandemiebezogene Maßnahmen nicht vermittelbar!

    4. Eine nachhaltig und immer negative Wirkung bringen die seit Monaten fast nur noch mit einem Thema ausgestatteten Talkshows und ein Großteil der Presse in ihrer täglichen Berichterstattung. Von dieser Gesamtbeeinflussung auszunehmen sind die FAZ und die Süddeutsche Zeitung. Ansonsten ist zu vermerken, dass jegliche Stellungnahme mit nur Behauptung Sachverstand die eines Experten ist und sofort nicht auf den Inhalt sondern auf seine Tauglichkeit als neue Schlagzeile bewertet wird. Die vergangenen zwölf Monate der Pandemie haben gezeigt, dass ein Großteil der Presse eben nicht verantwortlich mit Neuigkeiten umgeht, sondern mit der Schlagzeilen-Tauglichkeit nur die Klicks (früher war es der Umsatz!) zum Maßstab nimmt. So kommt es, dass ungeachtet der schlechten Kommunikation aus obiger Gesprächsrunde heraus allein die ständige Thematik des schlechten Managements der Pandemie für den Schwerpunkt der Berichterstattung steht. Auffallend hierbei ist, dass sich der Großteil der Presse auf die Verantwortlichkeit der Regierung und dort nur auf die Verantwortlichkeit der CDU konzentriert. Es bleibt gänzlich unberücksichtigt, dass offenbar ein Bundesland wie Thüringen die Organisation nicht in den Griff bekommt, die Fallzahlen trotz entsprechender Maßnahmen runter zu bekommen. Auch scheint es aus den Erinnerungsmöglichkeiten genommen worden zu sein, das es Rheinland-Pfalz war, das Öffnung gefordert hat. Alle enthalten ist nur Herr Spahn und die Regierung für die Situation verantwortlich. Sofern hier für konkrete Vorhaltungen fehlen, werden täglich neue Umfrage gestartet mit nicht mehr nachvollziehbaren Ausgangsfragen.

    5. Wenn die Mutation des Virus tatsächlich gefährlicher, tatsächlich bedrohliche und tatsächlich in seinen Auswirkungen nur begrenzt bewertet werden kann, dann muss dies seitens der Regierung und der Landesregierungen kommuniziert werden! Nur diese Transparenz kann sichern, dass die Bevölkerung auf sachlich gerechtfertigt Niveau und Verständnis mitgenommen werden kann. Es reicht nicht aus, einfach nur die Behauptung in den Raum zu stellen, ohne die bisherige Strategie, die auf dem alten Virus aufbaut, ohne Justieren der Erläuterung weiter zu verfolgen.

    6. Wenn nunmehr für heute eine besondere Konferenz von der Kanzlerin angerufen wird, die offenbar zum Ziel hat, den verordneten Ruhetag wieder rückgängig zu machen, belegt dies das kommunikative Chaos und den Eindruck der Konzeptlosigkeit. Es wird allerhöchste Zeit, dass in dieser Gesprächsrunde ein Minister Präsident/eine Ministerpräsidentin mit klarem Konzept nach vorne Precht und so kurz, pragmatisch und prägnant verlässliche und nachvollziehbare Eckpunkte für das weitere Vorgehen definiert. Eitelkeiten sind hier fehl am Platz - Dies geht insbesondere für die ständigen nachlaufenden Erläuterungen seitens Herrn Söder aus München. Bayern hat wieder alles scharfer und in Anbetracht der Fallzahlen auch nicht alles besser gemacht. Der ständige Verweis auf die Beeinflussung des grenzüberschreitenden Virus verbessert die Position nicht.

    Dr. Marcus Brößkamp

  • 3/24/2021 11:56:37 AM   Kurt Janecek
    Was soll ich davon halten?
    Unsere Pandemie-Management-Regierung (PMR) ist überfordert, wenn nicht gar hilflos.
    Wir haben unser Land durch die verschiedensten Fehlentscheidungen in einen Zustand versetzt, der es nicht mehr befähigt, im staatlichen Verwaltungsbereich große Aufgaben leisten zu können.
    Wirtschaftlich funktioniert dies noch aber nur wenn sich der Staat mit eigenen Behörden weitestgehend heraus hält.

    Die Ostereinkäufe vor die Ostertage zu verlegen ist kontraproduktiv und erhöht dann eben die Infektionen in den Vortagen. Ähnliches nach Ostern. Die Leute praktisch zuhause einzusperren verdichtet die Naherholungsbereiche und wird die Infektionen nicht verringern.
    Breite Öffnung der Außengastronomie mit den vorgesehenen Schutzmaßnahmen, Zulassung von Fremdunterkünften, z.B. Hotels, mit beschränkter Auslastung, öffnen von öffentlichen Freizeiteinrichtungen, zb. Museum, öffnen von Restaurants mit entsprechenden Schutzeinrichtungen mit Vorbestellung sind z.B. Möglichkeiten, die Gesellschaft zu zerstreuen.
    Ein ganzes Land wird eingesperrt weil ca. 10% der Bevölkerung sich nicht an die Regeln halten können oder wollen.
    Weil die Politik sich all zu gern hinter dieser Pantemie und deren überraschendes Auftauchen versteckt muss ich wenigstens noch anmerken, dass unsere PMR vom RKI 2012 einen Pandemie-Plan ausgehändigt bekommen hat den sie einfach ignorierte, obwohl scheinbar ausgelöst aus der Sars-Epidemie in Asien 2002/2003. Auch sei die gesamte Impfstrategie erwähnt, die für mich politisch entschieden wurde, ein einziges Desaster.
    Eine Ewigkeit lang die "Alten" zu impfen statt alle Leute an der Front ist für mich wahlpolitisch begründet. Das erinnert mich an die AKW-Abschaltung 2011.
  • 3/24/2021 11:57:18 AM   Roland B
    Die verhängten Maßnahmen kann ich keiner Weise mehr nachvollziehen. Wir haben nun schon seit mehr als einem Jahr die Pandemie, und die einzige Maßnahme, die unseren Regierenden einfällt, ist weiterhin alles pauschal herunterzufahren. Fakt ist doch, dass wir es mit einem vollständigen Regierungsversagen zu tun haben auf allen erdenklichen Ebenen. Da es hier so viel aufzuzeigen gibt, und ich mich kurz fassen möchte, möchte ich hier nur die Impfstoffbeschaffung sowie das Impfen selbst ansprechen:

    Anstatt zügig und in die Breite zu bestellen, hat man als symbolische Geste die Beschaffung der EU überlassen, obwohl abzusehen war, dass dies einen langwierigen und deutlich ineffektiven Prozess zur Folge hat, und dies genau bei dieser Aufgabe von zentraler Bedeutung, welche ein schnelles und pragmatisches Handeln erfordert. Und selbst wenn man sagt, dass dies nicht abzusehen war: Spätestens, im August, dann im September, dann im Oktober und schließlich im November hätte es doch auffallen müssen, dass andere Länder deutlich vorher schon reichlich vorgesorgt hatten. Aber damit nicht genug. Anstatt die Fehler einzugestehen und diese möglichst schnell zu korrigieren, wurde auf allen Kanälen, auch von deutschen Politikern, dieses kolossale Versagen schöngeredet. Unerhört ist auch, dass Biontech und deren Gründer, welche maßgeblich im erfolgreichen Kampf gegen diese Pandemie beteiligt sind, zu diesem eigennützigen Zweck verleumdet wurden (von angeblichen Wucherpreisen war die Rede; Fakt ist aber auch hier, dass die USA im Juli für 16,80 bestellt hat, die EU im November für 15,50 pro Dose) Von den dreisten Lügen, welche den Inhalt der Verträge angeht, möchte ich gar nicht sprechen. Und weil man selbst bei der Beschaffung versagt hat, droht man nun mit Exportverboten – die Folge ist eine nie dagewesene Belastung der außenpolitischen Beziehungen und ein Vertrauensverlust in die Institutionen der EU. Nun, da es einigen Impfstoff in Deutschland gibt – wenn auch lange nicht genug – schafft es die Regierung nicht die vorhandenen Kapazitäten schnellstmöglich zu verimpfen. Zahlreiche Risikopatienten sind immer noch ungeimpft, und nicht wenige werden aufgrund dieses fehlenden Schutzes in den letzten Monaten gestorben sein. Anstatt auch hier einen pragmatischen Weg über das breite und bereits eingeübte Netz der Kliniken, Hausärzte und Betriebsärzte zu wählen, verliert man sich in einer völlig sinnlosen Bürokratisierung und baut eine parallele Infrastruktur auf.

    Das gleiche wie beim Impfen gilt auch bei dem vernachlässigten Schutz der Altenheime und der Umsetzung von Konzepten, welche den Schulbetrieb ermöglichen würden. Das heißt zusammengefasst, überall dort, wo es zentrale Aufgaben zur Lösung dieser Pandemie und zum Schutz der Bevölkerung gegeben hätte, hat diese Regierung komplett versagt. Und anstatt eine Kehrtwende zu machen oder anderen die Lösung zu überlassen (d.i. abzutreten), hält die Regierung weiter an ihren Kurs fest und gräbt noch tiefer, zum Leidwesen aller Menschen in diesem Land.

  • 3/24/2021 11:57:29 AM   Joa Falken
    @Dirk_Müller Warten Sie mal noch 2 oder 3 Wochen, dann ist der Anstieg nicht mehr zu bezweifeln.
  • 3/24/2021 11:57:53 AM   Seraina
    Die Übernahme der Verantwortung für diesen kurzsichtigen und ineffektiven Beschluss durch die Kanzlerin ist löblich. Ein Lockdown kann nur etwas bringen, wenn er flächendeckend ist. Niemand, außer im Lebensmittelhandel, Apotheken etc arbeitet. Schulen dicht. Das kann man nach Ostern machen – im Februar wäre allerdings sinnvoller gewesen!
    Es muss alle Kraft ins Impfen  und da ist auch eine Wiedergutmachung möglich: Endlich national alles kaufen, was taugt, inkl. chinesischen und russischen Impfstoff, und das in die Oberarme bringen durch jeden, der impfen kann, überall, wo geimpft werden kann. Ich nehme auch den Tierarzt oder seine Helfer!
  • 3/24/2021 11:59:15 AM   Peter Sulimma
    Guten Tag,

    als liberal demokratischer Mensch mit einer über 40-jährigen Historie von Dienstjahren für die Bundesrepublik fällt es mir immer schwerer Entscheidungen nachzuvollziehen. Die Situation der Pandemie ist nicht mehr neu, die Maßnahmen sollten überlegt sein und nicht mehr dem "Trial and error"-Prinzip folgen. Die Sinnfreiheit der nachfolgenden Beispiele finde ich extrem erschreckend und drängt bei mir die Frage auf, wie das wohl bei den Gegnern und Kritikern ankommt. Bei solch blödsinnigen Entscheidungen hätte es selbst Trump leicht gut dazustehen.

    1. Das Hin und Her der Schulöffnungen. Als Eltern leiden wir unter dem Lockdown, allerdings hätte die Schließung bis nach den Osterferien insgesamt fünf mehr Wochen ohne Kontakt bedeutet. Geopfert für 5 Begegnungen in der Schule, der Löwenanteil der wenigen Stunden entfiel auf Sport (mit Maske), Kunst, Religion und Abschreibübungen im Klassenzimmer, schl echter geht es kaum noch.

    2. Erneute Schließung von Museen (die ohnehin mit Zeittickets und getakteten Besuchen arbeiten können), Geschäften die ebenfalls mit "click and buy"-Prinzip arbeiten und bestimmt nicht zur weiteren Verbreitung des Virus beitragen. Gegenwärtig findet in den umliegenden Lebensmittelgeschäften keine Zugangskontrolle statt.

    Ich bin kein Impfgegner, Querdenker oder Staatskritiker, das Handeln in dieser Lage ist bestimmt nicht einfach, aber bei der geballten Expertise der Fachleute, vordefinierten Handlungsanweisungen und der gesammelten Erfahrungen aus der Pandemie erwarte ich keine Zauberei, aber mehr durchdachtes Handeln!!

    Mit freundlichen Grüßen, Peter

  • 3/24/2021 11:59:35 AM   Angelika Weyland
    Ich bin für einen sehr harten und umfassenden Lockdown für 3 Wochen. Danach würde es für alle besser aussehen und wir hätten eine Chance aus diesen Wahltaktischen Larifari-Entscheidungen herauszukommen und die dritte Welle zu brechen!
  • 3/24/2021 12:01:52 PM   AGL
    zu 1) Ostern wurde zum Glück noch nicht abgeschafft, so dass es wie geplant stattfinden kann.
    zu 2) Die Maßnahmen sind nur bedingt nachvollziehbar. Dass es – nach wie vor – nicht möglich ist, das Infektionsgeschehen nachzuvollziehen und zu sagen, wo die Infektionen stattfinden, ist nicht nachvollziehbar. Was bringt es mir, wenn ich tot bin, aber meine Daten geschützt sind? Ebenso ist es wenig nachvollziehbar, dass man fliegen darf, es aber verboten ist, mit dem eigenen Auto in eine Ferienwohnung zu fahren. Lässt sich nur dadurch erklären, dass die Lufthansa-Rettung schon teuer genug ist und kein weiteren Geld aufgewendet werden soll. Ebenso ist es wenig nachvollziehbar, dass die Ostereinkäufe verdichtet werden, sollen die Kontakte nicht reduziert werden? Sinnvolle Maßnahmen sehen anders aus. Und so weiter und so fort ...
    zu 3) Nein, wird er nicht.
    zu 4) Nein. Und weil bald Ostern ist noch ein kurzer Hinweis auf einen Bibeltext. Wer sich Levitikus Kapitel 11 durchliest, findet Hinweise zum Umgang mit Infektionskrankheiten. Spannend, dass wir uns trotz Digitalisierungspipapo auf dem gleichen Niveau befinden.
    zu 5) S.o.
  • 3/24/2021 12:03:08 PM   Tusem Lizeo
    Das ist schon ganz ok. Ich würde allerdings folgende Änderungen bevorzugen:
    Klammerung bedeutet: Streichen, FETT bedeutet: sollte ergänzt werden. -
    • Vom 1. bis zum 5. April (soll) muss das öffentliche Leben (weitestgehend) ruhen
    • Gründonnerstag und Karsamstag werden zu Ruhetagen, Ostergottesdienste (sollen) müssen virtuell abgehalten werden
    • Maximal 5 Personen: Private Zusammenkünfte über Ostern nicht möglich – außer: mit Angehörigen des eigenen Hausstandes (und einem weiteren Haushalt)
    • Karsamstag darf (nur) auch der „Lebensmitteleinzelhandel im engeren Sinne“ nicht öffnen
    • Testpflicht für Flug-Reisende vor Abflug nach Deutschland
    • Keine neuen Lockerungen für Urlaub in Deutschland

    Damit wäre ich dann schon zufrieden. Ich wünsche allen frohe Ostern!
  • 3/24/2021 12:04:07 PM   juergwalter.meyer@alumni.ethz.ch
    "Können Sie die beschlossenen Maßnahmen nachvollziehen?"

    NEIN, denn:
    Die Absicht von Frau Merkel und der Ministerpräsidenten der Länder ist einfach zu erkennen: Niemand in Deutschland soll sich bewegen können - ja keiner darf an die Ost- oder Nordsee oder in die Berge - Skifahren usw. kommt nicht in Frage.

    Aber: Diese Maßnahme ist in keiner Weise gerechtfertigt - denn: Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern ist Deutschland bis jetzt sehr gut durch die Corona-Pandemie gekommen: ein Einsperren aller in Deutschland lebenden über Ostern ist in keiner Weise gerechtfertigt.

    Die Schweiz ist da bedeutend lockerer. Sie hat zwar mehr Todesfälle auf 100.000 Einwohner als Deutschland - aber die Zahl der Todesfälle ist nur ein Kriterium unter etlichen!

    In der Schweiz haben die beiden eidgenössischen Räte - National- und Ständerat - den Bundesrat (Exekutive, 7 Mitglieder) sehr scharf kritisiert und noch weitergehende Lockerungen verlangt - sie haben dabei auch Rückhalt im Volk. Der Bundesrat hat zwar im Moment nur eine weitere Lockerung verfügt: Private Treffen mit bis zu zehn Personen in Innenräumen. Bisher galt für Treffen im Familien-und Freundeskreis drinnen eine Obergrenze von fünf Personen. Der Bundesrat hat aber - im Gegensatz zur deutschen Bundesregierung - keine Verschärfung des Lockdowns verfügt: die Läden sind offen; es wird nach wie vor Skigefahren, die Schulen haben Präsenzunterricht.

    Zudem: Es kommt dazu - in der F.A.Z. angesprochen - dass diese Merkelrunde mit den Premierministern der Länder im Grundgesetz nirgendwo fixiert ist: Es fehlt diesem Gremium somit jegliche juristische Berechtigung, die Beschlüsse sind somit nicht rechtskräftig - eine Klage vor dem sehr kompetenten Bundesverfassungsgericht ist dringend nötig - wer reicht sie ein?

    Jürg Walter Meyer

  • 3/24/2021 12:06:13 PM   Waltraud Braubach
    Ich habe am Donnerstag vor Ostern in der Augenklinik eine ambulante Kontrolle was ist jetzt mit den Termin? In der Augenklinik geht keiner mehr an das Telefon!!
  • 3/24/2021 12:07:14 PM   Kati Dau
    Ich möchte gern wissen, wo die Menschen sich anstecken und werden alle sterben die positiv getesteten wurden? Liegt es vielleicht auch daran, dass derzeit getestet wird wie verrückt? Ich kann dies alles nicht glauben. Der Lockdown hat doch bis jetzt nicht wirklich was gebracht, wir machen aber dennoch weiter. Warum lassen wir die Menschen ins Ausland fliegen, aber in Deutschland bleibt alles zu. Warum haben Städte wie Rostock kein Problem bzw. nur ein sehr kleines. Liegt wohl daran, dass der Bürgermeister nicht auf Berlin, RKI und Lauterbach hört. NEIN, Corona wird auch mit den Impfungen nicht verschwinden. Wir müssen lernen damit zu leben und damit sollten wir so schnell wie möglich beginnen. Der Lockdown hat in der Vergangenheit sehr wenig gebracht und wird mit diesem Wellbrecher erst nicht viel bringen. Ich würde gern mit meiner Familie die Unternehmen in Deutschland unterstützen und ein paar Tage Urlaub im eigenen Land verbringen.
    Wie sagte Katarina Witt: "Oh nein, es ist für mich nicht der geringste Triumph, feststellen zu müssen, das ganz Deutschland ein Jahr lang, mal einen Hauch davon verspürt, wie es ist, von einer Handvoll Regierungsmitgliedern bestimmt, gelenkt und beeinflusst zu werden.
    Vielleicht wird dies im Rückblick eine einjährige Momentaufnahme einer gesamtdeutschen Geschichtsperiode?
    Und vielleicht auch ein Schlussstrich, dass wir ehemaligen DDR Bürger uns nicht mehr erklären und verteidigen müssen!" dieser Aussage ist nichts mehr hinzuzufügen.

  • 3/24/2021 12:07:51 PM   Hermann Hoyer
    ... die Gründonnerstags-Regelung war doch als Aprilscherz gemeint, Frau Merkel, oder?
  • 3/24/2021 12:08:31 PM   SW
    Zu viele Chancen die nicht genutzt wurden, ein Beamtenapparat der sich nicht bewegt - ich höre immer nur: „Da habe ich keine Fortbildung drin gehabt“. Das ist doch eine Schande für das Bildungssystem. Die Kultusministerien haben jetzt seit Ende des ersten Lockdowns Zeit gehabt – und es ist nichts passiert. Stattdessen werden jetzt mit hohen Inzidenzwerten die Kinder in die Schulen geschickt für zwei Tage die Woche – damit die Mutanten sich auch gut verbreiten können.
    Die privaten Schulen machen es vor : Zwei Tests pro Woche für Schüler und Lehrer – bei halber Klassenstärke.
    Das sollte Herrn Laschet zu denken geben. Die Quittung wird sicher kommen.
    Eine verstärkte Kontrolle und Quarantäne von Einreisenden aus anderen Ländern sollte zum Pflichtprogramm gehören. Genauso wie bessere Organisation der Impfungen. Jedes Knöllchen wird besser verfolgt und kontrolliert als diese wichtige Maßnahme. Erschreckend.
  • 3/24/2021 12:09:13 PM   Stefan Gerbes
    Das größte Problem, ist die öffentliche Wahrnehmung solch uninspirierter Veranstaltungen. Da kreist der Berg und gebar eine Maus! Warum gibt es keinen Krisenstab, der dauerhaft die Lage beurteilt und nur solche "Stimmungsbilder" der Ministerpräsidenten? Das erhöht nur den Frust der Bürger, die den Eindruck haben, "Denen da oben fällt nichts mehr ein". Ergebnis: "dann mache ich halt mein eigenes Ding. Und wenn ich das nicht darf, dann wähle ich im Herbst AfD". Das ist gefährlich!

  • 3/24/2021 12:10:31 PM   Brigitte Speidel-Frey
    Hallo,
    Mich persönlich betrifft es eher weniger, ich komme mit den Maßnahmen klar. Aber vieles ist nicht zu verstehen, besonders die Hotellerie und Gastronomie, die zum Teil sehr gute und auch teure Maßnahmen ergriffen haben, um die Menschen zu schützen. Was ich besonders vermisse, ist ein Appell an die Selbstverantwortung der Menschen und auch eine Vertrauensbekundung, die den Menschen mit mehr und sie zum freiwilligen Mitmachen bewegt, vielleicht mit Ratschlägen, was opportun wäre. So werden wir als Bürger völlig entmündigt und das finde ich jetzt nicht mehr in Ordnung. Die Politiker haben viele Fehler gemacht und wir müssen sie ausbaden. Da wünsche ich mir einen besseren und erwachsenen Umgang damit. Viele Grüße und frohe Ostern
    Brigitte Speidel-Frey
  • 3/24/2021 12:11:56 PM   manfred.jonas
    Wir hatten auf einem Campingplatz auf Femarn für die Osterwoche gebucht mit unserem Wohnmobil. Das wurde nun gestrichen. Nicht mehr nachzuvollziehen diese Logik mit den Inzidenzen. Wir wohnen in BW, Inzidenz bei 108, in unserem Landkreis 180, in der größten Stadt des LK über 400. Nach der vorherrschenden Logik, wäre diese Stadt nun Hochrisikogebiet in das man nicht mehr einreisen darf. Tut man es trotzdem wie die Schüler aus dem Umland, müssten diese Schüler nun in Quarantäne und dürften am nächsten Tag nicht wieder in die Schule des Hotspots. Durch die willkürlichen Landkreisgrenzen und sonstigen Grenzen bekommt man gleich ganz andere Inzidenzwerte. Die hohen Fallzahlen stammen auch von 2 größeren Betrieben in der Stadt. Zudem hat die Stadt seit einer Woche ein sporadisches Drive in Testzentrum. Warum wir dieses sogenannte kontaktarme Reisen nicht dürfen während ist für uns nicht nachzuvollziehen. 
    Manfred

  • 3/24/2021 12:12:04 PM   Joa Falken
    @Christian_Gründer Und was machen Sie mit den Orten, wo diese beiden vorsichtigen und unvorschtigen Personengruppen mehr oder weniger unvermeidlich zusammentreffen (am Arbeitsplatz, im Verkehrsmittel, im Supermarkt) oder dieselben Ressourcen beanspruchen (im Krankenwesen)?
  • 3/24/2021 12:13:15 PM   Hilde
    Mit den Corona-Maßnahmen ist es in Deutschland ähnlich wie mit dem Strafgesetzbuch: Wir brauchen nicht immer mehr und immer abstrusere Gesetze, Regeln und Maßnahmen - es würde schon ausreichen, wenn die bereits bestehenden endlich mal konsequent angewandt bzw durchgesetzt würden!

    Wann werden Supermärkte endlich verpflichtet, die Einhaltung der bestehenden Regeln konsequent zu überwachen und jedem Hausverbot zu erteilen, der seine Maske gar nicht oder unter der Nase trägt? Warum wird das vom Ordnungsamt nicht durchgehend überwacht und Läden, denen es offensichtlich egal ist, wenn die Kundschaft sich an die Regeln nicht hält, bei festgestellten Verstößen sofort für eine Woche zwangsgeschlossen?

    Im ersten Lockdown durfte nur eine Person pro Einkaufswagen in den Laden, die Einkaufswagen waren limitiert und am Eingang wurde durchgehend kontrolliert, dass niemand den Supermarkt ohne Einkaufswagen betrat. Seitdem interessiert sich für die Vorschriften für Supermärkte ganz offensichtlich niemand mehr, am wenigsten die Betreiber der großen Ketten. Vor dem örtlichen Lidl stehen seit Sommer 2020 wieder mehr Einkaufswagen, als selbst vor Weihnachten gebraucht wurden, und jeder zweite Kunde ignoriert das Schild am Eingang, dass man nur mit Einkaufswagen rein darf, gleich ganz. Von der "Bitte", nur einzeln einkaufen zu gehen statt im Rudel, ganz zu schweigen. Nein, die deutsche Bevölkerung ist offensichtlich NICHT mündig genug, sich an einfachste Vorschriften und Regeln zu halten, wenn es nicht kontrolliert und bestraft wird.

    Warum wird es nicht verbindlich vorgeschrieben, dass Arbeit, die im Homeoffice erledigt werden KANN, auch tatsächlich ausschließlich von zuhause erledigt wird? Anstatt dass sich z.B im Steuerberaterbüro 3-4 Mitarbeiter auf engstem Raum an ihren Schreibtischen aufhalten, die ihre Arbeit genauso gut zuhause machen können, muss der Einzelhandel öffnen können. Die 10-Quadratmeter-Regel pro Kunde ist dabei allerdings völliger Unsinn, solange sich diese Angabe auf die Grundfläche des Geschäftes bezieht. Wer schon mal in einem Orsay- oder H&M-Laden war, weiß, dass man dort im ganzen Laden keine 10 Quadratmeter freie Fläche findet. Der Getränkehändler an der Ecke hat ein Schild an der Tür, dass er "nur" 55 Kunden gleichzeitig reinlassen darf. Wenn da jemals 55 Kunden gleichzeitig drin wären, würden die in den zwei engen Gängen, die zwischen den Regalen freibleiben, wie die Ölsardinen gequetscht stehen. Ist niemandem in der Regierung je der Gedanke gekommen, dass sich die 10 Quadratmeter pro Kunde natürlich auf die FREIfläche im jeweiligen Laden beziehen müssen, nicht auf die GRUNDfläche?

    Und der Gipfel ist dieser Irrsinn mit den bis ins pingeligste Detail ausgearbeiteten Priogruppen und Impfterminen, wo unterm Strich einfach NICHTS funktioniert! Das hat absolut NICHTS damit zu tun, dass es in der EU insgesamt viel zu wenig Impfstoff gibt, weil die EU-Führung in Brüssel auch das nicht auf die Reihe bekommen hat.
    Der Mangel an ausreichend Impfstoff betrifft die gesamte EU. Den Unterschied zwischen Deutschland und anderen EU-Ländern, die offenbar zu sinnvoller Organisation imstande sind, zeigen eindrucksvoll meine Eltern. Beide sind 82 Jahre alt. Beide wohnen in selbstgeführten Haushalten in Senioren-Residenzen der gehobenen Klasse. Der Unterschied: Meine Mutter lebt in Spanien, mein Vater in Deutschland. Meine Mutter bekam ihre Erstimpfung in der zweiten Januarwoche, die Zweitimpfung Anfang Februar. Mein Vater bekam (immerhin) seine Erstimpfung letzte Woche... Das ist ein Unterschied von über ZWEI MONATEN bei völlig gleichen Ausgangsbedingungen!!!

  • 3/24/2021 12:14:03 PM   Dorothee_Eisenblätter
    Nein,nichts vorgenommen!
    Es ist völlig in Ordnung, dass es verschärft wird, damit Corona endlich wieder verschwindet!!!
    Es ist für uns alle eine neue Erfahrung ,Situation und jeder ist damit überfordert. Angela Merkel macht es schon richtig. Jeder in der Politik und auch alle Helfer/Ärzte/Schwestern... Sollen es andere doch besser machen. Es ist immer einfach auf andere zu zeigen, aber selbst nichts Besseres beizutragen...

  • 3/24/2021 12:14:58 PM   Thomas Albrecht
    Wir brauchen keine endlosen Serien von Shutdowns und erst recht keine echten Lockdowns (wie von einigen gefordert) oder sonstige wahnwitzige Ideen. In Abwägung aller bekannten Daten und im Sinne der Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen gibt es nur wenige Dinge, die wir wirklich beachten müssen:

    1. Klinisch Kranke müssen sich in Quarantäne begeben.
    2. Schutzmasken machen nur Sinn in geschlossenen Räumen, in denen sich Menschen über einen längeren Zeitraum dauerhaft näher kommen als 1,5m und die schlecht belüftet sind.
    3. Insbesondere in der Öffentlichkeit im Umgang mit fremden Menschen gelten allgemeine Hygieneregeln, zu denen auch ein Abstandsgebot (nicht nowendigerweise kombiniert mit bußgeldbewehrtem "Näheverbot") gehört.

    Die Beantwortung der konkret gestellten Fragen lässt sich leicht aus meiner vorangestellten Beurteilung ableiten.

  • 3/24/2021 12:16:38 PM   Katja Isken
    Die Verantwortung für das Desaster liegt eindeutig bei den SPD-geführten Ländern und deren Ministerpräsidenten bzw. Kultusminister. In Hamburg waren die Schulen immer offen und das wollte Herr Rabe so. Die SPD-geführten Länder brauchen die Stimmen für die Bundestagswahl und die Eltern sind nicht mehr in der Lage ihren Bildungsauftrag und Erziehungsauftrag zu erfüllen. Herr Rabe hat, wie sein ehemaliger Chef Olaf Scholz es formuliert hat, als Staat gern die Hand an der Wiege. Wenn die Schulen für vier Wochen komplett geschlossen werden, ebenso die Kitas, wird das Virus wie im vergangenen Frühjahr eingefangen sein. Dann noch die Impfungen und das Thema Corona ist händelbar. Leider scheitert Angela Merkel mangels Durchsetzungsvermögen. Der Weg für Rot dunkelrot und grün ist geebnet. Jetzt brauchen die unterbelichteten Vertreter dieser Parteien den Ball nur noch rein zu machen.

  • 3/24/2021 12:17:05 PM   Ulrike Lenz
    Liebe Redaktion,

    Bereits über die Beschlüsse am 3. März war ich sehr verärgert. Die Britische Variante verzeiht bekanntermaßen keine Nachlässigkeit!
    Jedoch öffnete man Friseure und Kitas/Schulen und schuf eine an Inzidenzwerte gebundene Einkaufsregelung im Einzelhandel, bei der niemand wusste was gilt.
    Unverantwortlich. Homeoffice ist immer noch nicht verpflichtend, Schutz gefährdeter Berufsgruppen, die das Virus in ihre Familien tragen, findet weiterhin nicht statt.
    Dass Kinder und Jugendliche Priorität haben glaube ich erst wenn bundesweit der Einbau von Öftungsanlagen in alle Schulen erfolgt ist und alle Schüler in Gruppen aufgeteilt unterrichtet werden sowie benachteiligten Schülern in Kleingruppenbubblen Unterstützung zuteil wird.
    Dass Reiserückkehrer, die sich im Ausland mit Menschen aus Hochinzidenzgebieten treffen, nicht getestet werden mussten, verstand doch bisher niemand.
    Leider bleibt uns jetzt keine Wahl als der weitreichende Lockdown. 5 Tage über Ostern werden nicht reichen. Die Politiker haben bereits am 3.März die damals erzielten Eindämmungserfolge leichtsinnig und egoistisch verspielt. Erneut schaue ich tief enttäuscht und entsetzt auf die völlige Unfähigkeit Verantwortung zu übernehmen und wissenschaftliche Empfehlungen umzusetzen. Die Profilierungssucht von Mitgliedern der Bundes- und Landesregierungen fügt dem ganzen Land Leid zu und wird abgesehen von der Ausbreitung von Corona die Wahlbeteiligung drücken, was zum erneuten Erstarken der AFD führen wird.

    Freundliche Grüße von:
    Ulrike Lenz
  • 3/24/2021 12:17:20 PM   tonic rain
    Meine Meinung ist, dass die Maßnahmen im aktuellen Zustand mehr Leid als das Virus selbst verursachen. Sowas kann man natürlich nicht messen, es ist aber mein subjektives Empfinden und Abwägen (was ich in diesen Zeiten vermisse). In Kalifornien wurden z.B. in 4 Wochen bereits die Suizide von einem Jahr erreicht. Ich kenne niemanden, der an Corona gestorben ist, aber ein ehemaliger Kommilitone hat sich jetzt umgebracht. Ich kenne einen weiteren, der mir kürzlich sagte: Wenn ich keine Betreuung hätte, wäre ich nicht mehr da. Gestern hat sich in der Nachbarstadt einer im Park erhängt (er hatte sich vorher eingehamstert).

    Ich persönlich und mein Umfeld leidet nicht unter den Auswirkungen von Corona, sondern unter den Auswirkungen von den Corona-Maßnahmen.

    Ich wünsche mir, dass ich selber über mein Leben und meine Risiken entscheiden darf. Dass man freiwillig entscheiden darf und nicht bevormundet wird.
    Wer jetzt sagt, es geht darum andere zu schützen und anderen Egoismus vorwirft, der darf auch in kein Auto mehr steigen! Denn damit gefährdet man auch andere für seinen eigenes Wohlbefinden. Das Risiko gehört zum Leben und das Leben besteht aus eine Abwägung von Risiken.

    Die Indizien steigen. Aber die Todesfälle sinken seit Monaten. Die Zielgröße ist nicht die Infektionsrate, das ist hier der Fehler.
  • 3/24/2021 12:17:39 PM   Joa Falken
    @burckhard.brosch "Die Organisation der Impfungen ist katastrophal. Das ist für ein entwickeltes Land wie Deutschland nicht zu entschuldigen."
    Jedes Bundesland organisiert das Impfen unterschiedlich (wenn auch die meisten schlecht). Woher stammen Ihre Erfahrungen?
  • 3/24/2021 12:20:53 PM   Quantenknecht
    Als Naturwissenschaftler, oder wie alternativ im Querdenker-Sprech "Zahlenmsystiker", fühle ich mittlerweile eine in meinem Leben beispiellose Entfremdung zu unserer politischen Klasse und unserem Staat.

    Rein inhaltlich ist NICHTS von dem, das wir aktuell ertragen müssen, überraschend. Man konnte die heutige Situation nicht nur "vorhersehen", sondern *ausrechnen*. Vor 4 Wochen beispielsweise, als die ersten Messungen der Ausbreitung der britischen Variante bekannt wurden, war die Richtung, in die das geht, unmissverständlich klar. Trotzdem wurde weiter über "Lockerungen" diskutiert, und unser Gesundheitsminister faselte von dem "ermutigenden" Signal, dass die Gesamtinfektionszahlen ja weiter sinken würden. Ich dachte, die Leute haben Abitur?

    Auf strategischer / organisatorischer Ebene hat sich die EU auf internationaler Ebene beispiellos vorführen lassen und in ihrer nicht verhandelbaren Kernaufgabe - dem Schutz des Lebens ihrer Bürger - total versagt. Unser deutscher Föderalismus führt eine Ebene darunter zu einer nicht enden wollenden Parade von Eitelkeiten und Ahnungslosigkeiten. Die Ansprache an die Bürger gleicht immer mehr der, die ich in einem Kindergarten erwarten würde. Das Wirtshaus um die Ecke besticht in normalen Zeiten nicht gerade durch progressives Denken, aber die haben es mittlerweile hinbekommen, dass ich dort per E-Mail Speisen zum Abholen ordern kann. Minutengenau. Unsere Gesundheitsämter faxen nach einem Jahr Pandemie ihren handgetippten Kram durch die Gegend.

    Wie soll ich mich als Bürger fühlen, dem jeden Tag demonstriert wird, dass die politische Führung das Problem bedeutend schlechter intellektuell durchdringt als er selbst?

  • 3/24/2021 12:21:23 PM   Sabine Schönfeld
    Das Problem ist hierbei wie auch grundsätzlich seit bald 16 Jahren, dass der Bürger laufend das Politikerhandeln ausbadet. Hätte man letztes Jahr Januar während des Ausbruchs in Wuhan niemanden mehr aus China einfliegen lassen, hätte es möglicherweise keinen so heftigen Ausbruch in Deutschland oder Europa gegeben. Hätte man im September 2020 die Grenzen geschlossen oder seither während des Lockdowns über 3 Wochen die Grenzen geschlossen, wäre der Lockdown erfolgreich gewesen – die Grenzregionen sind extrem betroffen. Hätte man frühzeitig Masken gehabt, wären in der ersten Welle weniger Menschen gestorben und hätte man ausreichend vom eigenen Impfstoff – Biontech Pfizer – würden nicht Menschen an Astra-Zeneca-Thrombosen sterben.
    Von der "Geschäftstüchtigkeit" der CDU-Chargen rede ich schon gar nicht. Aber wir können uns einfach keine derartige Inkompetenz mehr in wichtigen Ämtern leisten, in der Wirtschaft wird jeder etwas höhere Posten mit Qualifikation besetzt und wir lassen Versager das gesamte Land leiten und das seit anderthalb Jahrzehnten? Und man sehe sich die Lebensläufe derer an, die jetzt bei den Grünen in den Startlöchern stehen, das reine Grauen. Wenn das nicht endet, können wir unseren Staat vergessen, dann hilft nur noch auswandern. Und die Leistungsträger sind zum Gutteil schon weg oder packen ihre Koffer.
  • 3/24/2021 12:24:11 PM   Udo Barske
    Die Absprachen der Länder mit dem Bund über die "Osterruhe"
    sind aus Sicht seriöser Epidemiologen völlig unzureichend. Das exponentielle Wachstum der Infektionen ist damit nicht zu stoppen.
    Das wissen die Ministerpräsidenten. Das weiß die Bundeskanzlerin. Die sie beratenden Wissenschaftler haben ihnen das sicher immer und immer wieder erklärt. Und Kanzleramtsminister Helge Braun, Arzt, weiß das auch ganz genau. Wie können diese Leute es wagen, dann solche Beschlüsse zu fassen, die tausenden Bundesbürgern das Leben kosten werden? Diese todbringenden Beschlüsse müssen daher sofort aufgehoben werden und durch einen harten Lockdown nach Vorgaben der Wissenschaft ersetzt werden.
    Darüber hinaus zeigt uns diese Pandemie, dass die föderale Struktur der Republik dringend grundsätzlich reformiert werden muss. Die Krise zeigt auch, dass unsere Parlamentarier und die aus ihrem Kreis hervorgegangenen Minister und Ministerpräsidenten nicht wegen ihren Fähigkeiten zur Krisenbewältigung gewählt wurden. Wir haben also, auch mit Blick auf Digitalisierung und Klimakatastrophe, China, Russland, Europa und USA und
    - ganz entscheidend - EU-Politik gegenüber dem Nahen Osten und Afrika, die falschen Eliten am Ruder. Deutschland, ja Europa muss Afrika impfen. Dafür muss jetzt auch dringend gesorgt werden. Und die Versorgung mit Arzneimitteln in Europa darf nicht mehr von China und Indien abhängen. Wer packt das an? Herr Laschet etwa?

    Udo Barske
     

  • 3/24/2021 12:25:38 PM   Helena R.
    Ach wie schlimm das alles für die Bauindustrie und die Lebensmitteldiscounter werden wird! Ausgerechnet Branchen, die noch nicht einen müden Cent durch Corona eingebüßt sondern Rekordgewinne gemacht haben, schreien jetzt Zeter und Mordio. Ein bisschen mehr Solidarität meine Damen und Herren mit denen, die seit Monaten keinen Cent verdienen und denen nur geholfen werden kann, wenn die Neuinfektionen endlich gestoppt werden. 5 Tage sind wenig aber besser als gar nichts. Und in einem Jahr, in dem 5 Feiertage auf´s Wochenende fallen, zu vermuten, dass von einem zusätzlichen bezahlten Tag die Pleitewelle rollt, ist ein Witz.
    "Gewiss ist, dass es kein zerbrechlicheres Porzellan gab als die Fabrikbesitzer von Coketown. Wie vorsichtig man sie auch anfasste, sie gingen so leicht zu Bruch, dass man auf den Verdacht geriet, sie müssten vorher schon einen Sprung gehabt haben. Sie erklärten sich ruiniert, wenn man von ihnen verlangte, sie sollten die Kinder, die bei ihnen arbeiteten zur Schule schicken, sie erklärten sich ruiniert, wenn man Inspektoren in ihre Fabriken schickte," ... wer wissen will wie es weitergeht: Charles Dickens "Harte Zeiten" - oder halt das Wahlprogramm der FDP "
  • 3/24/2021 12:26:53 PM   RoterLemming
    Die Maßnahmen entbehren leider jeglicher Kreativität und haben seit Beginn der Pandemie nicht an Wirkung gewonnen. Selbst wenn wir mal außen vor lassen, dass die tatsächliche Anzahl der Bürger, die bereit sind sich auch die Regeln zu halten, sicherlich zurück geht. Wo sind Schnelltests, Luftreiniger, zwingendes Homeoffice-Angebot für Dienstleister bei denen dies möglich ist? Jede Fabrik wird mit allen Mitteln vermeiden Ständig alles herunterzufahren, das ist so gut wie immer der worst case.. In der Politik scheint das wohl anders zu sein.

  • 3/24/2021 12:29:40 PM   Thomas Zietko
    Zu Ostern hat mein Vater einen gemeinsamen Kurzurlaub auf einer Ostseeinsel gebucht. Dieser fällt nun auf Grund der undifferenzierten Maßnahmen ins Salzwasser. Meine Eltern sind zwar noch rüstig aber die ständigen Änderungen von Plänen und Besuchsregelungen belasten sie sehr. Die Maßnahmen der Länder und der Regierung wirken auf mich verstörend, weil der Gesundheitsschutz im Strom der Gebote und Erlasse völlig baden geht. Ich will kostenlose Tests und Masken in den kulturellen Zentren für alle, Sozialarbeiter statt berittener Polizei in Parks und Sportstätten und Hilfskräfte für Lehrer und Erzieher. Regeln ohne Strafen, denn es geht um die Heilung einer Erkrankung.

    Mit bestem Gruß
    Thomas Zietko

  • 3/24/2021 12:32:25 PM   Holger Schwarze
    Sorry, die Politik wird immer verrückter, ich habe jedes Vertrauen in die, die uns regieren und deren Kompetenz verloren. Das sind alles Leute ohne Standing, ohne Charakter und ohne Willen. Im Gegenteil, es sind machtbesessene ignorante Egomanen, die Ihr Fähnlein immer in den vermeintlichen richtigen Wind drehen, getrieben von Lobbyisten und der Angst, den Posten zu verlieren gehen sie problemlos über Leichen und zerstören Existenzen. Dabei übernimmt keiner wirklich Verantwortung! Und es wird keiner zur Verantwortung gezogen, was ich noch viel schlimmer finde!

    Was bei der MP- Runde beschlossen wurde schlägt jetzt den Fass den Boden aus! Beschlüsse ohne Sinn und Verstand, rechtlich fragwürdig und wahrscheinlich völlig wirkungslos. Bitte nicht falsch verstehen: Ich war schon immer für einen harten Lockdown-Kurs damit der Schrecken ein Ende hat und es nicht beim Schrecken ohne Ende bleibt!

    Wir hätten spätestens im November in einen 6-wöchigen konsequenten harten Lockdown gehen müssen, dann wäre m.E. die Lage heute deutlich entspannter. Aber so gibt es im Moment ein komplettes Staatsversagen auf ganzer Linie. Stichworte: Vom Impfversagen, Versagen bei der Maskenverteilung, bis zum Versagen bei der Auszahlung der Corona-Hilfen usw.

    Bis vor kurzem war ich stolz darauf in Deutschland zu leben, mit einer funktionierenden Demokratie, mit einer einigermaßen funktionierenden Verwaltung, mit einen ganz gut funktionierendem Gemeinwesen. Inzwischen bin ich total frustriert und deprimiert. Vor allem weil unser demokratischer Gesellschaftsentwurf gerade voll vor den Baum gefahren wird. Für die EU gilt im Übrigen für mich genau das Gleiche.

    Sehr enttäuscht bin ich auch von dem überwiegenden Teil der Medien und der Presse, die sich vor den Karren des ganzen Elends spannen lassen.

    Es ist so traurig alles mit zu erleben, wo führt das noch hin?

    Mit freundlichen Grüßen
    Holger Schwarze
  • 3/24/2021 12:32:32 PM   andreasmendler
    Meine Meinung ein bisschen länger geworden.
    Sorry, ich habe kein Verständnis mehr für Meinungen wie: Regelungen sind zu lax oder harten Lockdown. Wie oft muss noch geschrieben werden, dass Inzidenzwerte nicht das alleinige Kriterium sind. Tübingen, Rostock und die Schweiz zeigen, dass es anders geht. Das wir in dieser Situation sind hat mit Staatsversagen zu tun. Die Hochrisikogruppen haben wir durch Impfung geschützt. Zahlen helfen die geschürten Ängste=
    zu bekämpfen. Rund 70% der mit! Corona Todesfälle waren über 80
    Jahre. Bleiben noch rund 22.400 Todesfälle für die anderen Bevölkerungsgruppen. Das sind 0,027 % der Bevölkerung von 83. Mio oder 0,83 % der offiziell Infizierten (die Dunkelziffer ist noch nicht berücksichtigt). Eine andere Zahl, 2018 sind 0,416 % der Bev. an Herz-Kreislauferkrankungengestorben. Wir müssen als Gesellschaft aushalten, das Menschen auch an
    Corona sterben können.
    Wir können uns schützen mit weniger restriktiveren Maßnahmen, der Rest ist allgemeines Lebensrisiko. Die jetzigen Maßnahmen sind nicht mehr verhältnismäßig (siehe Zahlen) und greifen in die Grundrechte so massiv ein, dass sie nicht mehr gerechtfertigt sind. Menschen die noch mehr Lockdown oder das gleich wollen, sollen sich doch bitte selber schützen, indem Sie den Kontakt zu anderen meiden. Verstehen Sie mich nicht falsch, impfen ist gut, Verbot von größeren Menschenansammlungen auch, aber wir müssen eine gewisse Mortalität einfach akzeptieren. Es gilt der Spruch "Angst essen Seele auf".

    Andreas Mendler

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