In Helsinki sind am Sonntag mehrere Tausend Menschen auf die Straßen gegangen. Die Proteste richteten sich sowohl gegen Trump als auch gegen die Menschenrechtspolitik in Russland. (Foto: AP)
Mahnung an den amerikanischen Präsidenten in Helsinki (Foto: Friedrich Schmidt)
Die Zeitung Helsingin Sanomat hat in der Stadt auf Anzeigetafeln Verfehlungen der beiden Präsidenten mit Blick auf die Pressefreiheit gesammelt, auf Englisch respektive Russisch.
"Trump bezeichnet die Medien als Feinde des Volkes" – Plakat der Zeitung "Helsingin Sanomat" in Helsinki (Foto: Friedrich Schmidt)
Näher konnten sie kaum rankommen: Aktivisten haben ihren Protest vor dem Gipfel von Trump und Putin direkt an die Außenwand des finnischen Präsidentenpalasts projiziert. „Trump und Putin: Stoppt die Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Tschetschenien“ warf die amerikanische Menschenrechtsorganisation Human Rights Campaign in Großbuchstaben an die Wand. Sie kämpft gegen die Verfolgung Homosexueller. „Die ganze Welt schaut zu“, „Schweigen ist tödlich“, schrieben die Aktivisten. Die Botschaft in der Nacht zum Montag kam allerdings ein paar Stunden zu früh. (Foto: dpa)
Am Montagmorgen, vor seiner Unterredung mit Wladimir Putin, traf Donald Trump den finnischen Präsidenten Sauli Niinisto (l., Foto: afp)
Damen-Programm: First Lady Melania Trump mit der finnischen Präsidentengattin Jenni Haukio (l., Foto: Reuters)
Trump-Anhänger am Montag in Helsinki (Foto: afp)