Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukraine

  • 2/24/2022 5:27:12 AM   Ulrike Putz
     Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba verlangt Waffen.
    „Wir brauchen Waffen, finanzielle Unterstützung und humanitäre Hilfe.“
     
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    (Foto: dpa)
  • 2/24/2022 5:29:21 AM   Ulrike Putz
    Die russische Armee hat führt nach eigenen Angaben Angriffe auf die ukrainische Militärinfrastruktur mit „Hochpräzisionswaffen“ aus. „Die militärische Infrastruktur, Einrichtungen zur  Luftverteidigung, Militärflugplätze und die Luftwaffe der ukrainischen Streitkräfte werden mit Hochpräzisionswaffen außer Gefecht gesetzt“, zitierte die russische Nachrichtenagentur Tass am frühen Donnerstagmorgen das russische Verteidigungsministerium.
  • 2/24/2022 5:30:29 AM   Ulrike Putz
    In Mariupol gibt es zwei schwere Explosionen. Es habe eine nach der anderen gegeben aus östlicher Richtung, berichten Reuters-Zeugen. Mariupol liegt am Schwarzen Meer im ukrainischen Verwaltungsbezirk Donezk.
  • 2/24/2022 5:34:02 AM   Ulrike Putz
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Angriff Russlands auf die Ukraine „auf das Schärfste“ verurteilt. Er sei „ein eklatanter Bruch des Völkerrechts“ und „durch nichts zu rechtfertigen ist“, erklärte Scholz am Donnerstag.
     
    „Dies ist ein furchtbarer Tag für die Ukraine und ein dunkler Tag für Europa.“
     
    „Russland muss diese Militäraktion sofort einstellen“, forderte der Kanzler und kündigte für Donnerstag eine enge Abstimmung innerhalb der G7, der Nato und der EU an.
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    Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Angriff Russlands auf die Ukraine als einen "eklatanten Bruch des Völkerrechts“ bezeichnet und auf das Schärfste verurteilt. (Foto: EPA)
  • 2/24/2022 5:36:23 AM   Ulrike Putz
    Laut ukrainischen Grenzschützern wird die Ukraine auch an der Grenze zu Russland und zu Belarus angegriffen
  • 2/24/2022 5:37:23 AM   Ulrike Putz
    Nach der Ankündigung einer russischen Militäroperation in der Ostukraine haben sich im Internet schnell viele nicht verifizierbare Berichte über Kriegshandlungen auch außerhalb der Separatistengebiete verbreitet. Vor allem belarussische Propaganda-Kanäle auf Telegram veröffentlichten in der Nacht zum Donnerstag Fotos und Videos und schrieben unter anderem von angeblichen Raketenangriffen auf Kiew und Charkiw. Diese Informationen waren zunächst nicht überprüfbar.
     
    Ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur in Kiew berichtete von Luftschutzalarm in der Stadt. Erste Menschen verließen demnach das Stadtgebiet, eine größere Panik blieb aber zunächst aus. In ukrainischen Medien gab es Berichte über Einschläge in der Ostukraine aus den Städten Charkiw und Dnipro, zudem aus Odessa, Berdjansk und Kramatorsk, wie die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform meldete.
  • 2/24/2022 5:39:56 AM   Ulrike Putz
    Neuseeland hat den russischen Einmarsch in die Ukraine scharf verurteilt und den Angriff als „eklatanten Verstoß gegen grundlegende internationale Regeln“ bezeichnet. Die Anwendung von Gewalt zur Veränderung von Grenzen sei nach internationalem Recht strengstens verboten, teilte das Außenministerium in Wellington am Donnerstag mit. „Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine, die von diesem Konflikt betroffen sind. Unsere Gedanken sind bei ihnen“, sagte Außenministerin Nanaia Mahuta. Russland müsse sich „sofort und dauerhaft zurückziehen“ und wieder diplomatische Verhandlungen aufnehmen, forderte sie.
  • 2/24/2022 5:40:35 AM   Ulrike Putz
    US-Präsident Joe Biden hat nach Beginn der russischen Militäroffensive gegen die Ukraine mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj telefoniert und ihm die Unterstützung der USA zugesichert. „Wir werden der Ukraine und dem ukrainischen Volk weiterhin Unterstützung und Hilfe zur Verfügung stellen“, erklärte Biden nach dem Gespräch in der Nacht auf Donnerstag. Außerdem würden die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten „harte Sanktionen gegen Russland verhängen“.
     
    In dem Telefonat habe er den „unprovozierten und ungerechtfertigten Angriff“ der russischen Streitkräfte verurteilt, erklärte Biden außerdem.
  • 2/24/2022 5:41:17 AM   Ulrike Putz
    Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich bestürzt über den russischen Angriff auf die Ukraine geäußert. „Ich bin entsetzt über die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine“, schrieb er am Donnerstag auf Twitter. Er habe mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen, um über die nächsten Schritte zu beraten.
     
    „Mit diesem unprovozierten Angriff auf die Ukraine hat Präsident Putin sich für einen Weg des Blutvergießens und der Zerstörung entschieden“, fügte er hinzu. „Das Vereinigte Königreich und unsere Verbündeten werden entschlossen reagieren“, betonte Johnson.
  • 2/24/2022 5:41:53 AM   Ulrike Putz
    Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine kommen die NATO-Botschafter am Donnerstagmorgen zu einer Dringlichkeitssitzung in Brüssel zusammen. Nach Angaben eines Vertreters des westlichen Verteidigungsbündnisses wollte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Anschluss gegen 12.30 Uhr eine Pressekonferenz abhalten.
  • 2/24/2022 5:48:44 AM   Ulrike Putz
    Der frühere US-Präsident Donald Trump ist überzeugt, dass Russland die Ukraine mit ihm als Staatschef im Weißen Haus nicht angegriffen hätte. Es gebe gute Gründe, wieso dies nicht in den vergangenen vier Jahren passiert sei, sagte Trump am Mittwochabend in einem Telefoninterview des Senders Fox News. Russlands Präsident Wladimir Putin habe die „Schwäche“ der US-Regierung seines Nachfolgers Joe Biden gesehen und dies ausgenutzt, sagte Trump weiter.
    Trump sagte auch, er gehe davon aus, dass Putin ursprünglich gar keinen Krieg gewollt habe. „So wie es begann, glaube ich wirklich nicht, dass er das anfangs tun wollte. Ich glaube, er wollte etwas tun und verhandeln. Dan wurde es schlimmer und schlimmer“, sagte Trump. Dann habe er die „Schwäche“ gesehen, die durch den chaotischen US-Abzug aus Afghanistan an den Tag gelegt worden sei und gehandelt. Trump fügte hinzu, er habe sich als Präsident „fantastisch“ mit Putin verstanden - und das obwohl er gegen die deutsch-russische Pipeline Nord Stream 2 vorgegangen sei.
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    (Foto: dpa)
  • 2/24/2022 5:49:23 AM   Ulrike Putz
    Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth hat eine entschlossene Reaktion auf das militärische Vorgehen Russlands gegen die Ukraine gefordert. „Was für eine Tragödie! Putin macht ernst. Er führt Krieg gegen die Ukraine“, schrieb Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, am Donnerstag auf Twitter. EU und Nato müssten geschlossen und entschlossen antworten. „Das oligarchische System Putin, das die Freiheiten und Privilegien des Westens genießt, muss finanziell komplett ausgetrocknet werden“, forderte Roth.
     
  • 2/24/2022 5:53:12 AM   Ulrike Putz
    Die Staatsgrenze der Ukraine ist nach Darstellung der ukrainischen Grenztruppen aus Belarus und Russland heraus angegriffen worden. Russische Soldaten hätten Grenzposten und Patrouillen attackiert. Angriffe gebe es auch von der annektierten Halbinsel Krim aus. In der Region Kiew stehe ein Munitionsdepot in Flammen.

    Meldungen, das russische Militär sei in Odessa angelandet, weist das ukrainische Militär als falsch zurück.

  • 2/24/2022 5:54:19 AM   Ulrike Putz
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat entsetzt auf den russischen Angriff auf die Ukraine reagiert. „Nun ist das Unfassbare geschehen“, erklärte der Grünen-Politiker am Donnerstag.
     
    „Russland greift die Ukraine an. Wir haben einen Landkrieg in Europa, von dem wir dachten, er sei nur noch in Geschichtsbüchern zu finden. Es ist ein schamloser Bruch des Völkerrechts, wir verurteilen ihn auf Schärfste.“
     
     
    Dieser Tag sei eine Zäsur für Europa und die Welt, so Habeck. „Diese bewusst herbeigeführte russische Aggression wird Leid über viele Menschen bringen.“ Alle Kraft und Solidarität gelte der ukrainischen Bevölkerung. „Für Russland wird dieser Angriff schwere politische und wirtschaftliche Konsequenzen haben.“
  • 2/24/2022 5:55:16 AM   Ulrike Putz
    Lettlands Regierungschef Krisjanis Karins hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf kritisiert. „Die russische Militäraggression gegen die Souveränität, das Volk und die Demokratie der Ukraine ist völlig inakzeptabel“, schrieb er am Donnerstag auf Twitter. Es liege in der Verantwortung von Russlands Präsident Wladimir Putin, sie sofort zu beenden. Lettland stehe in engem Kontakt mit seinen EU- und Nato-Partnern. „Wir rufen zur Aufnahme von Konsultationen nach Nato-Artikel 4 auf“, twitterte Karins.
    Artikel 4 des Nordatlantikvertrags sieht Konsultationen vor, wenn ein Mitglied meint, dass die Unversehrtheit des eigenen Territoriums, die politische Unabhängigkeit oder die eigene Sicherheit bedroht sind. Lettland grenzt an Russland und dessen Verbündeten Belarus. Die Sicherheitsbehörden des baltischen EU- und NATO-Landes arbeiteten Karins zufolge im erweiterten Modus. „Lasst uns wachsam und vereint sein“, schrieb er.
    Staatspräsident Egils Levits sagte im lettischen Radio, dass alle drei baltischen Staaten und Polen um Konsultationen über weitere NATO-Maßnahmen zur Stärkung der regionalen Sicherheit bitten werden. Ähnlich äußerte sich auch Verteidigungsminister Artis Pabriks. Beide sagten, dass Lettland gegenwärtig sicher und nicht bedroht sei.
  • 2/24/2022 6:03:26 AM   Ulrike Putz
    Die ukrainische Regierung rechnet nicht mit russischen Angriffen auf zivile Ziele. Es würden keine Angriffe auf Wohngebiete und die zivile Infrastruktur erwartet, sagt ein Berater des Innenministeriums in Kiew.

    In der Umgebung der Hauptstadt Kiew gellen die Sirenen. Das Verteidigungsministerium teilt mit, ukrainische Einheiten, militärische Kontrollzentren und Flugfelder im Osten der Ukraine seien unter intensivem russischem Beschuss. Das ukrainische Militär erklärt, die Luftwaffe versuche, eine russischen Luftangriff abzuwehren.

    In der ukrainischen Stadt Mariupol ist eine weitere Explosion zu hören.
    Das berichten Reuters-Zeugen. Sie hatten bereits von zwei Explosionen berichtet.

  • 2/24/2022 6:03:50 AM   Ulrike Putz
    Der belgische Ministerpräsident Alexander De Croo hat angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine von „Europas dunkelster Stunde seit dem Zweiten Weltkrieg“ gesprochen. Belgien verurteile den Angriff scharf, schrieb der Politiker am Donnerstagmorgen auf Twitter. Die russische Aggression sei unnötig und unprovoziert. Man sei in engem Kontakt mit der Nato und der EU. „Unsere Herzen und Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine.“

  • 2/24/2022 6:10:47 AM   Ulrike Putz
    Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben fünf russische Flugzeuge und einen Hubschrauber in der Region Luhansk abgeschossen. Russland weist unterdessen Meldungen über Abschüsse laut Angaben der Nachrichtenagentur RIA zurück.

  • 2/24/2022 6:12:36 AM   Ulrike Putz
    In der ukrainischen Stadt Lemberg (Lwiw) im Westen des Landes haben Sirenen am Donnerstagmorgen vor russischen Luftangriffen gewarnt. Zunächst waren aber noch keine Explosionen zu hören, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.
     
     
    In Lemberg an der Grenze zu Polen sind derzeit viele Diplomaten aus westlichen Ländern stationiert, die aus Furcht vor einem russischen Angriff aus anderen Landesteilen der Ukraine abgezogen worden waren. So hatte Deutschland sein diplomatisches Personal in der Ukraine reduziert und das deutsche Konsulat der im östlichen Zentrum der Ukraine gelegenen Stadt Dnipro nach Lemberg verlegt. Auch die USA und Großbritannien hatten Diplomaten aus Kiew abgezogen und nach Lemberg geschickt.
  • 2/24/2022 6:16:43 AM   Ulrike Putz
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine „die volle Solidarität Deutschlands in dieser schweren Stunde versichert“.
    Das habe der Kanzler dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Morgen in einem Telefonat gesagt, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin über Twitter mit. Scholz hatte den russischen Angriff zuvor als eklatanten Bruch des Völkerrechts verurteilt.
    Embedded PolopolyImageVor zehn Tagen erst war der Bundeskanzler zu Besuch in Kiew gewesen. (Foto: dpa)
  • 2/24/2022 6:21:00 AM   Ulrike Putz
    Der ukrainische Katastrophenschutz berichtet von Beschuss in der Region Lwiw (Lemberg) im Westen des Landes.
  • 2/24/2022 6:21:34 AM   Ulrike Putz
    Nach Angaben des Generalstabs der ukrainischen Armee hat es einen Beschuss im Osten des Landes durch russisches Militär gegeben. Es gebe Angriffe von Gebieten und Siedlungen entlang der Staatsgrenze sowie auf mehrere Flugplätzen, teilte der Generalstab am Donnerstagmorgen in Kiew mit. Landungsoperationen des russischen Militärs in der südostukrainischen Stadt Odessa habe es nicht gegeben. „Die Situation ist unter Kontrolle.“
  • 2/24/2022 6:24:45 AM   Ulrike Putz
    Außenministerin Annalena Baerbock hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt. „Mit dem Angriff auf die Ukraine bricht Russland mit den elementarsten Regeln der internationalen Ordnung“, teilt sie mit.
     
    „Die Weltgemeinschaft wird Russland diesen Tag der Schande nicht vergessen.“
     
    Man werde gemeinsam mit den Partnern reagieren. „Unsere ganze Solidarität gilt der Ukraine.“
    Embedded PolopolyImage(Foto: dpa)
  • 2/24/2022 6:26:44 AM   Ulrike Putz
    Das ukrainische Parlament stimmt der Verhängung des Kriegsrechtes zu, das Präsident Wolodymyr Selenskyj per Dekret angeordnet hat.
  • 2/24/2022 6:27:40 AM   Lorenz Hemicker
    Am Morgen tritt der Nordatlantikrat zusammen, später treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU. Es soll dann um „präzedenzlose“ Sanktionen gegen Russland gehen. Aus Brüssel berichtet Thomas Gutschker.
  • 2/24/2022 6:48:30 AM   Lorenz Hemicker
    Ein amerikanischer Reporter berichtet am Donnerstagmorgen von Sirenenalarm in Lwiw (Lemberg), der westlichsten Großstadt der Ukraine. 
  • 2/24/2022 6:50:58 AM   Lorenz Hemicker
    Das Auswärtige Amt fordert alle noch in der Ukraine befindlichen deutschen Staatsangehörigen auf, das Land dringend zu verlassen. Wem das nicht möglich ist, soll sich an einen geschützten Ort begeben.
  • 2/24/2022 6:53:38 AM   Lorenz Hemicker
    Bundesfinanzminister Christian Lindner kündigt "harte Sanktionen" gegen den Kreml an. "Putin hat sich als Lügner entlarvt." 
  • 2/24/2022 6:55:55 AM   Lorenz Hemicker
    Anleger an den Börsen reagieren, wie üblich, mit erheblichen Verkäufen auf den Kriegsbeginn. Der Dax fällt vorbörslich um 4,5 Prozent auf ein 13-Monats-Tief von 13.976 Punkten und steuert auf den größten Tagesverlust seit dem Börsen-Crash vom März 2020 zu. Gold ist mit 1948,77 Dollar je Feinunze so teuer wie zuletzt vor rund einem Jahr.
  • 2/24/2022 6:56:53 AM   Lorenz Hemicker
    Laut einem Berater des ukrainischen Innenministeriums gibt es in der Region Kiew erste Opfer. In der Stadt Browary sei eine Person getötet und eine weitere verletzt worden.

    In der ukrainischen Stadt Mariupol hat es vier weitere Explosionen gegeben. Das berichten Reuters-Reporter.

  • 2/24/2022 6:57:13 AM   Lorenz Hemicker
    Norwegen verlegt seine Botschaft von der ukrainischen Hauptstadt Kiew in das im Westen gelegene Lwiw. Das teilt das norwegische Außenministerium mit.
  • 2/24/2022 7:03:17 AM   Lorenz Hemicker
    Pro-russische Separatisten haben nach eigenen Angaben zwei Orte in der Region Luhansk unter ihre Kontrolle gebracht. Das meldet die russische Nachrichtenagentur Ria.
  • 2/24/2022 7:03:32 AM   Lorenz Hemicker
    EU-Ratspräsident Charles Michel hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einem Gespräch die „stärkste Solidarität“ der Europäischen Union versichert. Er habe zudem Russlands ungerechtfertigte, großangelegte militärische Aggression gegen die Ukraine verurteilt, schreibt Michel auf Twitter.
     

  • 2/24/2022 7:05:57 AM   Lorenz Hemicker
    Die russischen Streitkräfte haben dem Verteidigungsministerium zufolge die ukrainische Luftabwehr ausgeschaltet. Die Stützpunkte der ukrainischen Luftwaffe seien mit „präzisionsgelenkter Munition“ außer Betrieb gesetzt worden, teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstag in Moskau mit. Die ukrainischen Soldaten hätten keinerlei Widerstand gegen das russische Militär geleistet, hieß es. 
  • 2/24/2022 7:09:01 AM   Lorenz Hemicker
    Die Seite des russischen Verteidigungsministeriums ist nicht mehr zu erreichen. 
    https://www.mil.ru/
  • 2/24/2022 7:13:14 AM   Lorenz Hemicker
    Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht fordert den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Truppenrückzug auf. "Ich appelliere an Präsident Putin: Ziehen sie sofort ihre Truppen zurück", erklärt Lambrecht. "Wir haben Russland die Hand zu Verhandlungen ausgestreckt und er hat sie weggeschlagen."

    Doch für Dialog sei es nie zu spät. "Moskau sollte sich dennoch nicht täuschen: NATO und EU stehen geschlossen zusammen und wir stehen füreinander ein", so Lambrecht. "Das gilt gerade jetzt natürlich besonders für unsere Verbündeten an der Ostflanke der Allianz, die sich auf unsere volle Unterstützung verlassen können."

  • 2/24/2022 7:15:17 AM   Lorenz Hemicker
    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, er wolle die Ukraine zerstören. "Ich habe alle Staatschefs der Welt aufgerufen, alle möglichen Sanktionen zu verhängen, auch solche gegen Putin."
  • 2/24/2022 7:15:29 AM   Lorenz Hemicker
    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert Russland auf, die Angriffe auf die Ukraine sofort einzustellen. Er versichert der Ukraine die Solidarität.
  • 2/24/2022 7:15:47 AM   Lorenz Hemicker
    Die pro-russischen Separatisten haben nach eigenen Angaben in der Region Luhansk ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen.
  • 2/24/2022 7:16:03 AM   Lorenz Hemicker
    Dänemark schließt seine Botschaft in Kiew. Das teilt das Außenministerium auf seiner Webseite mit und begründet den Schritt mit der Sicherheitslage.
  • 2/24/2022 7:25:54 AM   Lorenz Hemicker
    Nach ukrainischen Angaben wurden bislang sieben Menschen durch russischen Beschuss getötet. Weitere neun Menschen seien verletzt worden. Der ukrainische Grenzschutz teilt mit, dass russische Militärkolonnen die Grenze bei Tschernihiw, Charkiw und in der Region Luhansk vorrücken.
  • 2/24/2022 7:26:25 AM   Lorenz Hemicker
    Die Ko-Chefin der Linken, Susanne Hennig-Wellsow, hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt. „Dieser Angriffskrieg von Putin ist ein Verbrechen und durch nichts, rein gar nichts zu rechtfertigen“, schrieb sie am Donnerstagmorgen bei Twitter. „Ich bin in Gedanken bei den Menschen der Ukraine. Es ist so furchtbar. Russland muss diese Militäraktion sofort einstellen. Nieder mit den Waffen!“
  • 2/24/2022 7:29:20 AM   Lorenz Hemicker
    Das chinesische Außenministerium ruft alle Seiten zur Zurückhaltung auf. Es handele sich nicht um eine russische Invasion, wie dies teilweise beschrieben werde. Die berechtigten Sicherheitsinteressen aller Seiten würden respektiert, heißt es weiter. Man verfolge die Entwicklung in der Ukraine sehr aufmerksam.
  • 2/24/2022 7:31:13 AM   Lorenz Hemicker
    Die Lufthansa hat nach der russischen Invasion in die Ukraine ihr letztes Flugziel in dem angegriffenen Land gestrichen. Der für Donnerstagabend geplante Flug von Frankfurt in das westukrainische Lwiw wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt, wie ein Sprecher am Morgen berichtete. Im Laufe des Tages werde man die Gesamtsituation bewerten und das Vorgehen für die weiteren Tage besprechen. Lufthansa-Crews halten sich nicht in der Ukraine auf. Zuvor hatte der Konzern bereits die Verbindungen nach Odessa und Kiew gestrichen.
  • 2/24/2022 7:33:10 AM   Lorenz Hemicker
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